TPM & CPU: Jeder zweite Firmenrechner ist nicht fit für Windows 11

Noch vier Mal schlafen bis Windows 11 verfügbar ist. Für so man­chen aufgeschlossenen Anwender ist diese Veröffentlichung ein freu­di­ger Tag, viele Admins in Unternehmen können sich hin­ge­gen auf schlaf­lo­se Nächte "freuen". Denn nur die Hälfte al­ler Fir­men-PCs ist fit für Windows 11.
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Fragmentierung ist ein Problem, das alle Software-Anbieter fürchten, denn je mehr Versionen eines Programms oder Betriebssystems verbreitet sind und eine Relevanz haben, desto komplizierter und aufwendiger wird deren Support sowie Pflege. Im Fall von Windows ist das schon länger ein Problem und nächste Woche wird hier ein weiterer Aspekt dazukommen.

Denn mit der Veröffentlichung von Windows 11 werden sich auch viele Firmen die Frage stellen, wann sie auf das neueste Betriebssystem wechseln sollen. Viele werden sich aber auch eine andere Frage stellen: Kann ich Windows 11 überhaupt installieren? Windows 11: Lansweeper-Umfrage

Nur die Hälfte offiziell Windows 11-fit

Eine Umfrage des IT-Management-Unternehmens Lansweeper (via The Register) zeichnet ein Bild, das viele Firmen früher oder später vor Herausforderungen stellen könnte: Denn die Analyse von Lansweeper hat herausgefunden, dass gerade einmal 44,4 Prozent der in Firmen genutzten Computer die CPU-Anforderungen erfüllen, 52,55 Prozent haben einen aktivierten TPM 2.0-Chip.

Die Untersuchung von Lansweeper kann man sicherlich als repräsentativ bezeichnen, denn analysiert wurden 30 Millionen Windows-Rechner in mehr als 60.000 Unternehmen und Organisationen.

Im Fall von TPM gibt es allerdings eine gute Nachricht: Denn in knapp mehr als der Hälfte ist der Chip bereits aktiviert, weitere 28,19 Prozent der Rechner bringen immerhin einen mit, der aber noch nicht aktiviert ist. Das bedeutet, dass "nur" jeder fünfte Rechner (19,26 Prozent) kategorisch keine TPM-Unterstützung bietet. Besonders viel Arbeit erwartet die Admins im Fall von virtuellen Maschinen: Denn hier ist praktisch kaum eine Instanz bereits auf TPM 2.0 umgestellt - man kann also davon ausgehen, dass hier nahezu alle erst einmal bei Windows 10 bleiben werden.


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