Windows 10: Video-Rundgang durch das Fall Creators Update
November Update, Anniversary Update und Creators Update ist es die vierte große Aktualisierung von Windows 10. Wir haben uns das Herbst-Update mit dem Codenamen "Redstone 3" für euch genau angeschaut und zeigen die wichtigsten Änderungen in diesem Video. Viel Spaß!
Neu: Kontakte-Hub in der Taskleiste ... ... OneDrive-Platzhalter ... ... und das Emoji-Panel. Aber auch neue Bedien-Features wie die anpinnbaren Kontakte auf der Taskleiste, ein per Mausklick bzw. Fingertipp erreichbares Flyout-Menü für das Power-Management oder eine jetzt auch mit Swype-Gesten bedienbare Bildschirmtastatur sind mit dabei und bringen praktischen Nutzen. Wer will, kann nun den Slider im Akkumenü der Taskleiste verwenden, um ohne den bisher nötigen Umweg über die Einstellungen Änderungen am zu nutzenden Betriebsmodus vorzunehmen. Dazu hat Microsoft auch die Bedienelemente in dem Menü umsortiert, um sie weiterhin platzsparend unterzubringen. Der Zugriff auf die erweiterten Akkueinstellungen ist dennoch weiter auf diesem Weg möglich.
Wer Skype oder andere Apps mit entsprechender Unterstützung verwendet, kann nun außerdem die Möglichkeit zum Anpinnen der wichtigsten Kontakte an der Taskleiste nutzen. Diese werden links neben dem System-Tray angezeigt, so dass ein simpler Klick ausreicht, um mit ihnen in Kontakt zu treten.
Nett anzuschauen sind auch die verschiedenen Emoji, die direkt oberhalb des jeweiligen Kontakts erscheinen, wenn dieser eines der Bilder per Sofortnachricht schickt.
Eine der wichtigsten Neuerungen des Fall Creators Update sind die OneDrive-Platzhalter, die Microsoft nun bei der deutschen Ausgabe als Online-Dateien bezeichnet. Dabei werden alle in der OneDrive-Cloud abgelegten Dateien auch im Datei-Explorer angezeigt, so dass der Nutzer ganz nach Bedarf entscheiden kann, ob er sie nur im Cloud-Speicher vorhalten, nur lokal oder an beiden Speicherorten vorhalten möchte. Welchen Status eine Datei hat, kann man anhand einfacher Symbole erkennen.
Änderungen gibt es auch an Microsofts Edge-Browser. Man scheint sich vom bescheidenen Marktanteil des Browsers nicht verunsichern zu lassen und baut ihn sukzessiv mit neuen Features zu einer ernsten Konkurrenz für Chrome und Firefox aus. Mit dem Windows 10 Herbst-Update unterstützt Edge jetzt auch Inhaltsverzeichnisse und Formulare in PDFs sowie Ebooks und überrascht mit einer praktischen Vorlesefunktion für dargestellte Inhalte. Webseiten an der Taskleiste anpinnen kann Edge jetzt ebenfalls. Diese Funktion war bereits aus dem Internet Explorer bekannt.
Ein Stück sicherer ist Windows ebenfalls geworden. Microsoft führt einen so genannten Exploit-Schutz ein, mit dem man den Zugriff auf Systemfunktionen für ausgewählte Programme gezielt einschränken kann, sowie "Geschützte Ordner", die wichtige Daten vor einer Verschlüsselung durch Ransomware bewahren sollen.
Das Windows 10 Herbst-Update erscheint am 17. Oktober 2017 für alle Windows 10-Geräte. Die Auslieferung des Fall Creators Update erfolgt wie üblich in mehreren Stufen, so dass vielleicht nicht jeder Anwender sofort darauf zugreifen und es installieren kann.
In den meisten Fällen sollte ein direktes Upgrade von der noch aktuellen Major-Version von Windows 10 ohne Weiteres möglich sein. Sollte es dabei aber Probleme geben, stellt Microsoft wie bisher unter anderem das Media Creation Tool zur Erstellung eigener Installationsmedien zur Verfügung, so dass bei Bedarf eine Neuinstallation mittels DVD oder USB-Stick erfolgen kann.
Wie findet ihr die Neuerungen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
Download Windows 10 Creators Update - ISO-Dateien
Das Windows 10 Fall Creators Update bringt viele Neuerungen und kleinere Verbesserungen für Microsofts aktuelles Betriebssystem. Nach dem Feinschliff und tolle neue Features
Beim Windows 10 Fall Creators Update macht Microsoft wieder einen Rundumschlag und bessert das Betriebssystem in vielen Bereichen nach. Es gibt optische Verschönerungen, vom Acryllic Backdrop genannten Effekt von Microsofts neuer Designsprache Fluent-Design mit transparentem Hintergrund bis hin zum ruckelfrei und diagonal anpassbarem Startmenü. Die Redmonder setzen erstmals einige der neuen Effekte in Windows 10 selbst um, wobei auch das Startmenü und eine Reihe der mitgelieferten Apps mit dem neuen Weichzeichner daherkommen. Noch hält man sich allerdings zurück, denn abgesehen von neuen Highlight-Effekten und dem Blur-Effekt sind keine weiteren Teile des Fluent-Designs enthalten.Neu: Kontakte-Hub in der Taskleiste ... ... OneDrive-Platzhalter ... ... und das Emoji-Panel. Aber auch neue Bedien-Features wie die anpinnbaren Kontakte auf der Taskleiste, ein per Mausklick bzw. Fingertipp erreichbares Flyout-Menü für das Power-Management oder eine jetzt auch mit Swype-Gesten bedienbare Bildschirmtastatur sind mit dabei und bringen praktischen Nutzen. Wer will, kann nun den Slider im Akkumenü der Taskleiste verwenden, um ohne den bisher nötigen Umweg über die Einstellungen Änderungen am zu nutzenden Betriebsmodus vorzunehmen. Dazu hat Microsoft auch die Bedienelemente in dem Menü umsortiert, um sie weiterhin platzsparend unterzubringen. Der Zugriff auf die erweiterten Akkueinstellungen ist dennoch weiter auf diesem Weg möglich.
Emojis schreiben leicht gemacht
Auch an Desktop-Nutzer hat Microsoft mit einem per Tastenkürzel ladbaren Emoji-Fenster gedacht, um die einfache Eingabe ohne Bildschirmtastatur zu ermöglichen. Immer wenn der Cursor in einem Textfeld blinkt, kann man dieses per Tastendruck aufrufen.Wer Skype oder andere Apps mit entsprechender Unterstützung verwendet, kann nun außerdem die Möglichkeit zum Anpinnen der wichtigsten Kontakte an der Taskleiste nutzen. Diese werden links neben dem System-Tray angezeigt, so dass ein simpler Klick ausreicht, um mit ihnen in Kontakt zu treten.
Nett anzuschauen sind auch die verschiedenen Emoji, die direkt oberhalb des jeweiligen Kontakts erscheinen, wenn dieser eines der Bilder per Sofortnachricht schickt.
Eine der wichtigsten Neuerungen des Fall Creators Update sind die OneDrive-Platzhalter, die Microsoft nun bei der deutschen Ausgabe als Online-Dateien bezeichnet. Dabei werden alle in der OneDrive-Cloud abgelegten Dateien auch im Datei-Explorer angezeigt, so dass der Nutzer ganz nach Bedarf entscheiden kann, ob er sie nur im Cloud-Speicher vorhalten, nur lokal oder an beiden Speicherorten vorhalten möchte. Welchen Status eine Datei hat, kann man anhand einfacher Symbole erkennen.
Änderungen gibt es auch an Microsofts Edge-Browser. Man scheint sich vom bescheidenen Marktanteil des Browsers nicht verunsichern zu lassen und baut ihn sukzessiv mit neuen Features zu einer ernsten Konkurrenz für Chrome und Firefox aus. Mit dem Windows 10 Herbst-Update unterstützt Edge jetzt auch Inhaltsverzeichnisse und Formulare in PDFs sowie Ebooks und überrascht mit einer praktischen Vorlesefunktion für dargestellte Inhalte. Webseiten an der Taskleiste anpinnen kann Edge jetzt ebenfalls. Diese Funktion war bereits aus dem Internet Explorer bekannt.
Ein Stück sicherer ist Windows ebenfalls geworden. Microsoft führt einen so genannten Exploit-Schutz ein, mit dem man den Zugriff auf Systemfunktionen für ausgewählte Programme gezielt einschränken kann, sowie "Geschützte Ordner", die wichtige Daten vor einer Verschlüsselung durch Ransomware bewahren sollen.
Erweiterte Windows-Einstellungen
Der schon mit Windows 8 begonnene langsame Ausbau der nicht mehr ganz neuen Windows-Einstellungen geht mit dem Windows 10 Fall Creators Update weiter. Es gibt wieder einige neue Optionen, wie etwa die Möglichkeit Windows mit Smartphones zu verbinden, die HDR-Videosettings oder den Trueplay-Cheatschutz für Gamer. Aber auch bei einzelnen Einstellungen, wie etwa für die verbesserte Bildschirmlupe, hat Microsoft erneut nachgelegt. Dank der erweiterten Möglichkeiten zur Verknüpfung eines Android- oder iOS-Geräts des Anwenders mit seinem Microsoft-Konto kann man bestimmte Aufgaben auf Wunsch nun zum Beispiel auf dem PC anfangen und auf dem Smartphone fortführen oder eben umgekehrt.Das Windows 10 Herbst-Update erscheint am 17. Oktober 2017 für alle Windows 10-Geräte. Die Auslieferung des Fall Creators Update erfolgt wie üblich in mehreren Stufen, so dass vielleicht nicht jeder Anwender sofort darauf zugreifen und es installieren kann.
In den meisten Fällen sollte ein direktes Upgrade von der noch aktuellen Major-Version von Windows 10 ohne Weiteres möglich sein. Sollte es dabei aber Probleme geben, stellt Microsoft wie bisher unter anderem das Media Creation Tool zur Erstellung eigener Installationsmedien zur Verfügung, so dass bei Bedarf eine Neuinstallation mittels DVD oder USB-Stick erfolgen kann.
Wie findet ihr die Neuerungen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
Download Windows 10 Creators Update - ISO-Dateien
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