Windows 10 Fall Creators Update:
Die 10 wichtigsten Neuerungen

Mit dem Windows 10 Fall Creators Update legt Microsoft die vierte große Aktualisierung seines Windows-10-Betriebssystems vor. Wie schon im Frühjahrs-Creators-Update finden sich darin zahlreiche Verbesserungen an der Benutzeroberfläche sowie einige neue Funktionen wieder. Dieser Artikel zeigt die zehn wichtigsten Neuerungen. Eine Übersicht zu den bekannten Bugs findet Ihr hier.
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fall creators update releaseDer neue Kontakte-Hub

1. Kontakte-Hub in der Startleiste

Eine der wichtigsten Verbesserungen ist der bereits zur Build-Konferenz vorgestellte Kontakte-Hub in der Startleiste. Über ein neues Symbol hat man nicht nur Zugriff auf alle Kontakte, sondern auch auf solche in kompa­tiblen Apps wie etwa Skype. Die drei wichtigsten Kontakte lassen sich direkt auf der Startleiste anpinnen, um noch schneller Zugriff darauf zu haben.

Über den neuen Kontakte-Hub in der Taskleiste hat man Zugriff auf Kontakte, die entweder aus der Windows-Kontakte-App (und damit z. B. auch aus Exchange Online) oder aus ver­bund­enen Apps wie Skype kommen. So kann man etwa direkt eine Nachricht mit Skype oder eine E-Mail versenden. Auch lassen sich Miniversionen von verbundenen Apps wie Skype öffnen (siehe Screenshots unten).


Komfortabel: Teilen per Drag & Drop

Hat man einen Kontakt entsprechend eingestellt, ist es möglich, Dateien per Drag & Drop über die ausgewählte App direkt an diesen zu schicken. Mit Skype geht das ganz ohne Zwischenschritt. Bei E-Mails öffnet sich zunächst ein Editor-Fenster, in welchem man dann auf Wunsch noch einen Nachrichtentext eingeben kann.
fall creators update releaseKontakte-Hub: Chatten ... fall creators update release... und mailen ohne Umwege
Eine nette Zusatzfunktion: Von den drei angepinnten Kontakten versandte Emoticons blendet Windows 10 in einer großen Ansicht direkt über dem Profilbild auf der Startleiste ein. Microsoft will mit dem Kontakte-Hub die Kommunikation mit wichtigen Personen deutlich vereinfachen, beschleunigen und auflockern. Wir finden, dies ist den Redmondern auch gelungen.
fall creators update releaseFreigabe: Neue Option im Kontextmenü

Dateifreigabe über das Kontextmenü

Um Dateien zu teilen, muss man in Windows 10 künftig aber nicht unbedingt den Kontakte-Hub auf der Startleiste nutzen. Die dafür zum Einsatz kommenden Mini-Nachrichtenfenster zum Schnellversand von Nachrichten, E-Mails etc. nutzt Microsoft auch für eine neue Teilen-Funktion im Kontextmenü. Nach einem rechten Mausklick auf eine Datei kann man darüber einfach einen Kontakt auswählen oder bestimmte Apps öffnen, mit denen man die Datei verschicken möchte.

Bislang musste man dafür den Windows Explorer öffnen, die Datei auswählen, zum Freigabereiter wechseln, die gewünschte App und dort den entsprechenden Kontakt auswählen. Mit dem Kontextmenü und den Mini-Ansichten für Apps geht das Teilen nun deutlich schneller. Bis das vereinfachte Teilen mit allen gängigen Apps wie Facebook, Twitter oder dem Whatsapp-Client möglich ist, wird es jedoch noch eine Weile dauern, da diese Apps erst an die entsprechenden Spezifikationen von Microsoft angepasst werden müssen.



fall creators update releaseDas Startmenü ist nun diagonal anpassbar

2. Startmenü: Schöner und flexibler

Mit dem Windows 10 Fall Creators Update bessert Microsoft wieder einmal beim Startmenü nach. Dessen Größe kann jetzt nicht nur vertikal und horizontal, sondern auch diagonal angepasst werden. Zieht man das Startmenü auf diese Art größer, entfällt das bislang etwas hakelige Vergrößern auf ein breiteres oder höheres Format. Die Größenanpassung ist zwar immer noch nicht stufenlos und richtet sich nach den Kacheln im Startmenü, da sich der Hintergrund beim Ziehen zunächst mitverschiebt wirkt diese aber deutlich eleganter.

Ebenfalls angenehmer fallen im Windows 10 Fall Creators Update die Scroll-Balken aus, welche sich auf eine sehr schmale Ansicht minimieren, wenn man nicht gerade mit der Maus darüber fährt. Der deutlich schönere Scroll-Effekt findet sich neben dem Startmenü auch in anderen neueren Systemmenüs, wie etwa den Windows-Einstellungen. Im Datei-Explorer, der Systemsteuerung und anderen "älteren" Systemprogrammen fehlt der Effekt allerdings.

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