Klage: Android telefoniert ständig nach Hause und verursacht Traffic
The Register hervorgeht.
Das ist grundsätzlich kein Problem und recht sinnvoll, wenn beispielsweise eine ungedeckelte WLAN-Verbindung genutzt wird. Schwierig wird es hingegen, wenn es Nutzer betrifft, die ohnehin nur über Mobilfunkverträge mit einem kleinen Datenvolumen verfügen und sich auch nicht mehr leisten können. Deren Nutzbarkeit der Geräte kommt so schneller an ein Ende, als es normalerweise der Fall wäre.
Das klingt nicht nach einer nennenswerten Menge. Allerdings summiert sich der Traffic über die Zeit gesehen allerdings auf. In der Klageschrift wird vorgerechnet, dass der Preis von Mobilfunkdaten in den USA aktuell bei durchschnittlich 8 Dollar pro Gigabyte liegt. Monatlich würde der Datenverkehr der Plattform allein den Nutzer somit deutlich mehr als einen Dollar kosten. Somit schlägt der Traffic gerade bei Tarifen mit kleinen Datenvolumina und geringen Preisen zu einem signifikanten Teil zu Buche.
Dass das Datenaufkommen nicht zwingend erforderlich ist, zeige sich laut der Klageschrift bei der Konkurrenz. Unter vergleichbaren Bedingungen konnte man zwar auch bei einem iPhone Traffic messen, dieser generierte aber lediglich ein zehntel der Datenmenge, die man bei Android-Geräten messen konnte. Formal wird in der Klage Schadensersatz eingefordert, es dürfte aber in erster Linie darum gehen, Google generell zu einem achtsameren Umgang mit den Ressourcen der Nutzer zu bringen.
Es geht in der Auseinandersetzung nicht um den Traffic, der durch die Nutzung eines Smartphones generiert wird. Vielmehr sind ständig irgendwelche Dienste im Hintergrund damit beschäftigt, Google-Server zu kontaktieren. Dabei werden unter anderem verschiedene Telemetrie-Daten und andere Informationen an den Betreiber der Plattform geschickt, wie aus einem Bericht des britischen Magazins
Das ist grundsätzlich kein Problem und recht sinnvoll, wenn beispielsweise eine ungedeckelte WLAN-Verbindung genutzt wird. Schwierig wird es hingegen, wenn es Nutzer betrifft, die ohnehin nur über Mobilfunkverträge mit einem kleinen Datenvolumen verfügen und sich auch nicht mehr leisten können. Deren Nutzbarkeit der Geräte kommt so schneller an ein Ende, als es normalerweise der Fall wäre.
16 Verbindungen pro Stunde
In der Klageschrift werden unter anderem Tests mit jungfräulichen Geräten aufgeführt. Exemplarisch wird beispielsweise auf ein Samsung Galaxy S7 eingegangen, das man als Neugerät ausschließlich mit einer SIM-Karte versah und ohne WLAN ungenutzt liegen ließ. Dieses nahm durchschnittlich 16 Mal pro Stunde Kontakt zu Google auf. Am Tag wurde dabei eine Datenmenge von fast 9 Megabyte übertragen - der überwiegende Teil zu Google.Das klingt nicht nach einer nennenswerten Menge. Allerdings summiert sich der Traffic über die Zeit gesehen allerdings auf. In der Klageschrift wird vorgerechnet, dass der Preis von Mobilfunkdaten in den USA aktuell bei durchschnittlich 8 Dollar pro Gigabyte liegt. Monatlich würde der Datenverkehr der Plattform allein den Nutzer somit deutlich mehr als einen Dollar kosten. Somit schlägt der Traffic gerade bei Tarifen mit kleinen Datenvolumina und geringen Preisen zu einem signifikanten Teil zu Buche.
Dass das Datenaufkommen nicht zwingend erforderlich ist, zeige sich laut der Klageschrift bei der Konkurrenz. Unter vergleichbaren Bedingungen konnte man zwar auch bei einem iPhone Traffic messen, dieser generierte aber lediglich ein zehntel der Datenmenge, die man bei Android-Geräten messen konnte. Formal wird in der Klage Schadensersatz eingefordert, es dürfte aber in erster Linie darum gehen, Google generell zu einem achtsameren Umgang mit den Ressourcen der Nutzer zu bringen.
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