Microsoft Surface Book - Über-Laptop attackiert MacBooks (Update)
Microsoft greift jetzt sogar das MacBook Air und das MacBook Pro gleichzeitig an. Das Unternehmen hat sein erstes Notebook vorgestellt, das auf den Namen Microsoft Surface Book hört und mit einem 13,5-Zoll-Display aufwartet. Einerseits soll reichlich Leistung - auch in Sachen Grafik - zur Verfügung stehen, aber auch die Verwendung als Tablet inklusive einer sehr langen Laufzeit führt Microsoft ins Feld.
Die Besonderheit des Surface Books besteht darin, dass das Gerät nicht nur ein Notebook ist, sondern gleichzeitig auch ein Tablet. Im Grunde handelt es sich also um ein 2-in-1-Design, wobei unter der Haube deutlich mehr Leistung steckt als man vielleicht erwarten würde. Das Tastatur-Dock kann abgenommen werden und ist mit einem extrem flexiblen Scharnier versehen.
Update 18:30 Uhr: Nach Angaben des deutschen Microsoft-Vertriebs liegen noch keine Angaben zur Verfügbarkeit des Microsoft Surface Book in Deutschland vor - offenbar ist der Launch zunächst auf den US-Markt beschränkt. Wir sind dran...
Das Microsoft Surface Book besitzt ein 13,5 Zoll großes Display, das mit einer extrem hohen Pixeldichte von 267 PPI aufwartet und im 3:2-Format gehalten ist. Die Auflösung beläuft sich auf stattliche 3000x2000 Pixel, wobei die ungewöhnlichen Zahlen dem Seitenverhältnis geschuldet sind. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um ein von Sharp gefertigtes IGZO-Panel.
Es kann bei Bedarf umgelegt werden, wobei hier ein an die Yoga-Notebooks von Lenovo erinnerndes Scharnier zum Einsatz kommt, das entfernt aussieht wie ein Metallarmband einer Uhr. Auch der neue Microsoft Surface Pen soll hier ohne Probleme verwendet werden können, wobei wie beim Surface Pro 4 eine PixelSense genannte Integration der Touch-Sensoren direkt im Display erfolgt. Mit seinen 1024 Druckstufen und den wechselbaren Spitzen soll der Stylus in Verbindung mit dem Surface Book auch kreative Anwender ansprechen, die damit professionell arbeiten wollen.
Unter der Haube des Microsoft Surface Book stecken die neuen Intel Core "Skylake"-SoCs der Ultrabook-Klasse, also aus der U-Serie mit einer Verlustleistung von maximal 15 Watt. Deshalb ist zwar eine aktive Kühlung nötig, doch das SurfaceBook soll dennoch doppelt so viel Leistung bieten wie das MacBook Pro - was Team-Leiter Panos Panay während seiner Keynote ausdrücklich betonte. Gleichzeitig soll das Gerät eine Laufzeit von bis zu 12 Stunden erreichen, wobei hier wohl auch ein im Dock verbauter zusätzlicher Akku helfen soll.
Zur Ausstattung gehören außerdem bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und ein Terabyte SSD-Speicher. Das Gerät hat außerdem einen Nvidia-Grafikchip an Bord, der mit eigenem GDDR5-Speicher versehen ist. Die Grafikeinheit steckt dabei im Tastatur-Dock, so dass während des reinen Tablet-Betriebs ohne Keyboard die CPU-eigene Grafikeinheit verwendet wird. Wird mehr Leistung benötigt, dockt man beide Teile zusammen und schon steigt die GPU-Power erheblich.
Ab 1899 Dollar wird die Core i5-Variante mit 256 GB SSD dann inklusive des Zusatzgrafikchips von Nvidia zu haben sein. Erst ab 2099 Dollar wird der Intel Core i7-6500U mit seinen 2,5 GHz Basistakt und bis zu 3,1 GHz Turbo-Takt verkauft, wobei dann auch eine 256-GB-SSD und die Nvidia-GPU an Bord sind. Hinzu kommt das vorläufige Topmodell mit Core i7, 16 GB Arbeitsspeicher, Nvidia-Grafik und einer 512 GB fassenden SSD. Was das 1-Terabyte-Modell kosten wird, ist aktuell noch unklar, es dürfte jedoch die 3000-Dollar-Marke spielend hinter sich lassen.
Die hier verwendete SSD wird außerdem nicht per M.2-SATA angebunden, sondern über einen PCIe-Port, so dass sehr hohe Übertragungsraten erreicht werden - dank USB 3.0-Ports auch beim Anschluss von externen Speicherlaufwerken. Das Microsoft Surface Book wird nach Angaben von Panay komplett aus einem Stück Magnesium gefräst, wobei jedes Gerät seine eigene Note haben soll. Der Tablet-Teil wiegt dabei nur 725 Gramm - und das trotz eines 13,5-Zoll-Displays. Die Dicke wird von Microsoft mit nur 7,7 Millimetern angegeben. Das Gesamtgewicht des Pakets aus Tastatur und Tablet wird mit 1,52 Kilogramm beziffert, wobei die Dicke letztlich bei nur insgesamt 13 Millimetern liegen soll.
Microsoft verpasst seinem Mega-Tablet zwei USB-3.0-Ports und einen SD-Kartenleser von voller Größe, wobei diese allesamt im Dock untergebracht sind. Gefunkt wird hier mittels Gigabit-WLAN und Bluetooth 4.0, von einer LTE-Version war bisher nicht die Rede. Die Frontkamera des Surface Book löst mit fünf Megapixeln auf, während die Rückenkamera ganze acht Megapixel bietet und damit auch die Aufnahme von Full-HD-Videos erlaubt. Das Gerät verfügt über zwei zwischen Display und Rand versteckte Lautsprecher, die auf den Nutzer ausgerichtet sind und eine Dolby-Zertifizierung tragen.
Mit der Auslieferung des Surface Book will Microsoft am 26. Oktober dieses Jahres beginnen, während die Vorbestellung für US-Kunden bereits ab heute möglich sein soll. Wann und zu welchen Preisen das Gerät auch in Deutschland startet, ist aktuell noch offen. Laut der deutschen Niederlassung ist vorerst kein Launch hierzulande geplant.
Die Besonderheit des Surface Books besteht darin, dass das Gerät nicht nur ein Notebook ist, sondern gleichzeitig auch ein Tablet. Im Grunde handelt es sich also um ein 2-in-1-Design, wobei unter der Haube deutlich mehr Leistung steckt als man vielleicht erwarten würde. Das Tastatur-Dock kann abgenommen werden und ist mit einem extrem flexiblen Scharnier versehen.
Update 18:30 Uhr: Nach Angaben des deutschen Microsoft-Vertriebs liegen noch keine Angaben zur Verfügbarkeit des Microsoft Surface Book in Deutschland vor - offenbar ist der Launch zunächst auf den US-Markt beschränkt. Wir sind dran...
Das Microsoft Surface Book besitzt ein 13,5 Zoll großes Display, das mit einer extrem hohen Pixeldichte von 267 PPI aufwartet und im 3:2-Format gehalten ist. Die Auflösung beläuft sich auf stattliche 3000x2000 Pixel, wobei die ungewöhnlichen Zahlen dem Seitenverhältnis geschuldet sind. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um ein von Sharp gefertigtes IGZO-Panel.
Es kann bei Bedarf umgelegt werden, wobei hier ein an die Yoga-Notebooks von Lenovo erinnerndes Scharnier zum Einsatz kommt, das entfernt aussieht wie ein Metallarmband einer Uhr. Auch der neue Microsoft Surface Pen soll hier ohne Probleme verwendet werden können, wobei wie beim Surface Pro 4 eine PixelSense genannte Integration der Touch-Sensoren direkt im Display erfolgt. Mit seinen 1024 Druckstufen und den wechselbaren Spitzen soll der Stylus in Verbindung mit dem Surface Book auch kreative Anwender ansprechen, die damit professionell arbeiten wollen.
Unter der Haube des Microsoft Surface Book stecken die neuen Intel Core "Skylake"-SoCs der Ultrabook-Klasse, also aus der U-Serie mit einer Verlustleistung von maximal 15 Watt. Deshalb ist zwar eine aktive Kühlung nötig, doch das SurfaceBook soll dennoch doppelt so viel Leistung bieten wie das MacBook Pro - was Team-Leiter Panos Panay während seiner Keynote ausdrücklich betonte. Gleichzeitig soll das Gerät eine Laufzeit von bis zu 12 Stunden erreichen, wobei hier wohl auch ein im Dock verbauter zusätzlicher Akku helfen soll.
Zur Ausstattung gehören außerdem bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und ein Terabyte SSD-Speicher. Das Gerät hat außerdem einen Nvidia-Grafikchip an Bord, der mit eigenem GDDR5-Speicher versehen ist. Die Grafikeinheit steckt dabei im Tastatur-Dock, so dass während des reinen Tablet-Betriebs ohne Keyboard die CPU-eigene Grafikeinheit verwendet wird. Wird mehr Leistung benötigt, dockt man beide Teile zusammen und schon steigt die GPU-Power erheblich.
Hohe Preise, teure Ausbaustufen
Mittlerweile hat Microsoft auch die offiziellen Angaben zur Hardware des Surface Book veröffentlicht: die günstigste Variante wird in den USA mit einem Intel Core i5-SoC aus der U-Serie (vermutlich Core i5-6200U, 2,3 GHz Basistakt, 2,8 GHz per TurboBoost) ausgerüstet sein und mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher aufwarten. Dabei ist dann für 1499 Dollar eine 128-GB-SSD verbaut. Die nächste Ausbaustufe ist die Version 256-GB-SSD, die zum Preis von 1699 Dollar starten soll. Bei diesen beiden Varianten muss man auf die Nvidia-GPU im Dock allerdings verzichten.Ab 1899 Dollar wird die Core i5-Variante mit 256 GB SSD dann inklusive des Zusatzgrafikchips von Nvidia zu haben sein. Erst ab 2099 Dollar wird der Intel Core i7-6500U mit seinen 2,5 GHz Basistakt und bis zu 3,1 GHz Turbo-Takt verkauft, wobei dann auch eine 256-GB-SSD und die Nvidia-GPU an Bord sind. Hinzu kommt das vorläufige Topmodell mit Core i7, 16 GB Arbeitsspeicher, Nvidia-Grafik und einer 512 GB fassenden SSD. Was das 1-Terabyte-Modell kosten wird, ist aktuell noch unklar, es dürfte jedoch die 3000-Dollar-Marke spielend hinter sich lassen.
Die hier verwendete SSD wird außerdem nicht per M.2-SATA angebunden, sondern über einen PCIe-Port, so dass sehr hohe Übertragungsraten erreicht werden - dank USB 3.0-Ports auch beim Anschluss von externen Speicherlaufwerken. Das Microsoft Surface Book wird nach Angaben von Panay komplett aus einem Stück Magnesium gefräst, wobei jedes Gerät seine eigene Note haben soll. Der Tablet-Teil wiegt dabei nur 725 Gramm - und das trotz eines 13,5-Zoll-Displays. Die Dicke wird von Microsoft mit nur 7,7 Millimetern angegeben. Das Gesamtgewicht des Pakets aus Tastatur und Tablet wird mit 1,52 Kilogramm beziffert, wobei die Dicke letztlich bei nur insgesamt 13 Millimetern liegen soll.
Microsoft verpasst seinem Mega-Tablet zwei USB-3.0-Ports und einen SD-Kartenleser von voller Größe, wobei diese allesamt im Dock untergebracht sind. Gefunkt wird hier mittels Gigabit-WLAN und Bluetooth 4.0, von einer LTE-Version war bisher nicht die Rede. Die Frontkamera des Surface Book löst mit fünf Megapixeln auf, während die Rückenkamera ganze acht Megapixel bietet und damit auch die Aufnahme von Full-HD-Videos erlaubt. Das Gerät verfügt über zwei zwischen Display und Rand versteckte Lautsprecher, die auf den Nutzer ausgerichtet sind und eine Dolby-Zertifizierung tragen.
Mit der Auslieferung des Surface Book will Microsoft am 26. Oktober dieses Jahres beginnen, während die Vorbestellung für US-Kunden bereits ab heute möglich sein soll. Wann und zu welchen Preisen das Gerät auch in Deutschland startet, ist aktuell noch offen. Laut der deutschen Niederlassung ist vorerst kein Launch hierzulande geplant.
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