Spieß umgedreht: Gebrauchtlizenz-Händler verklagt jetzt Microsoft
Microsoft eingereicht. Im Zuge dessen werden 313 Millionen Euro Schadensersatz verlangt, mit denen Umsätze ausgeglichen werden sollen, die Microsoft durch die Abänderung von Lizenzmodellen verhinderte. Denn aus Sicht des Klägers erfolgten die fraglichen Anpassungen nicht aus besonders triftigen Gründen, sondern eher, um die Anwender zu den Abo-Modellen zu treiben.
Konkret geht es darum, dass Microsoft den Support für bestimmte Lizenzen für seine Office-Anwendungen von einst sieben auf nun fünf Jahre verkürzt hat. Es geht dabei um Angebote für Business-Kunden, die explizit dafür gedacht sind, unabhängig von einer Anbindung an Microsofts Cloud-Dienste genutzt zu werden. Das geht aus einem Bericht der britischen Wirtschaftszeitung Financial Times hervor.
Vielmehr geht man davon aus, dass Microsoft hier vor allem die Chance ergreifen will, den Handel mit so genannten Gebrauchtlizenzen zu unterbinden. Wenn nämlich der Support-Zeitraum deutlich verkürzt wird, ist es wesentlich unattraktiver, beispielsweise eine drei Jahre alte Software-Lizenz aus zweiter Hand zu erwerben. Laut dem Kläger nutze Microsoft seine Machtposition aus und verzerre den Wettbewerb, um die bisherigen Kunden von Gebrauchtlizenzhändlern auf die eigenen Abomodelle zu treiben.
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Das britische Unternehmen Valuelicensing hat jetzt eine Klage gegen Konkret geht es darum, dass Microsoft den Support für bestimmte Lizenzen für seine Office-Anwendungen von einst sieben auf nun fünf Jahre verkürzt hat. Es geht dabei um Angebote für Business-Kunden, die explizit dafür gedacht sind, unabhängig von einer Anbindung an Microsofts Cloud-Dienste genutzt zu werden. Das geht aus einem Bericht der britischen Wirtschaftszeitung Financial Times hervor.
Wettbewerb wird verzerrt
Aus Sicht von Jonathan Horley, dem Gründer Valuelicensings, gehe es Microsoft mit der Verkürzung der Support-Zeiträume ausschließlich darum, die fraglichen Lizenzen schneller wieder vom Markt zu bekommen. Außerdem soll so Druck auf die Kunden ausgeübt werden, doch lieber zu den Abomodellen zu wechseln. Einen nachvollziehbaren Grund gibt es dafür aus seiner Sicht allerdings nicht - zumindest nicht aus technischer Perspektive.Vielmehr geht man davon aus, dass Microsoft hier vor allem die Chance ergreifen will, den Handel mit so genannten Gebrauchtlizenzen zu unterbinden. Wenn nämlich der Support-Zeitraum deutlich verkürzt wird, ist es wesentlich unattraktiver, beispielsweise eine drei Jahre alte Software-Lizenz aus zweiter Hand zu erwerben. Laut dem Kläger nutze Microsoft seine Machtposition aus und verzerre den Wettbewerb, um die bisherigen Kunden von Gebrauchtlizenzhändlern auf die eigenen Abomodelle zu treiben.
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