Webserver: Apache verliert, Microsoft gewinnt

Internet & Webdienste In den letzten Jahren hatte sich der Webserver Apache schon fast als Standard durchgesetzt. Er läuft auf nahezu allen Betriebssystemen, es handelt sich um eine freie Software und auch die Performance ist durchaus überzeugend. So lag der Marktanteil des Apache im Januar 2006 bei rund 70 Prozent - jetzt, im Oktober 2007, sind es lediglich 50 Prozent. Vor allem Microsofts Lösung, der IIS, tritt als größter Gegenspieler auf. Im gleichen Zeitraum konnten die Redmonder ihren Marktanteil in diesem Bereich von 25 auf 40 Prozent steigern. Die restlichen 10 Prozent teilen sich kleinere Lösungen, die eher unbedeutend sind.


Der Grund für diese Entwicklung sind die großen Internetunternehmen wie Microsoft, MySpace und Google. Die Redmonder setzen bei ihren häufig genutzten Live-Diensten auf ihren eigenen Webserver, MySpace als weltweit am häufigsten besuchte Website nutzt ebenfalls den IIS und Google setzt ihn für seine Blogs ein.

Allein diese drei Unternehmen decken einen großen Teil der Internetlandschaft ab, so dass der Marktanteil des IIS wachsen konnte. Er ist ein Bestandteil von Windows 2000 Server (IIS 5.0), Windows Server 2003 (IIS 6.0) und Windows Server 2008 (IIS 7.0). Die Statistik stammt vom Web-Dienstleister Netcraft und umfasst 142.805.398 Server.
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