Schutz vor Spionage-Backdoors: China entwickelt Ersatz für Windows
ZDNet hervor. Die Entscheidung ist seitens der chinesischen Regierung nicht öffentlich kommuniziert worden, womit es sich wohl nicht um eine Konflikt-PR, sondern um eine ernst gemeinte Maßnahme handelt.
Es geht hier dem Vernehmen nach nicht darum, etwa von Windows auf Linux umzustellen. Vielmehr soll wirklich ein eigenes System entwickelt werden. Denn man will auch nicht vom Regen in die Traufe kommen. Immerhin hatten die Dokumente aus dem Snowden-Archiv gezeigt, dass der US-Geheimdienst NSA ein ebenso umfangreiches Kontingent an Spionage-Malware gegen Linux-Systeme einsetzen kann wie gegen Windows-Rechner.
Die Entwicklung und Einführung der neuen Plattform ist eine zentrale Aufgabe einer neuen IT-Sicherheitsabteilung, die direkt der Staatsführung unterstellt ist. Diese soll unabhängig von Militär und Geheimdiensten arbeiten, um hier nicht ständig mit diversen Gemengelagen konfrontiert zu sein.
Wie weit die Entwicklung vielleicht bereits fortgeschritten ist, bleibt erst einmal unbekannt. Denn China setzt hier auf einen hohen Grad an Geheimhaltung und Verschleierung, was auch Angriffe von Außen erschweren soll. Die Möglichkeit zur Spionage war stets auch ein zentraler Teil der Ablehnung von Huawei-Technik durch US-Behörden. Öffentlich wurde hier immer vom Risiko gesprochen, dass die Produkte aus China Backdoors enthalten könnten. Angesichts dessen und auch auf Grundlage des Snowden-Archivs muss angenommen werden, dass auch US-Dienste sich dieser Mittel bedienen.
In Peking wurde daher beschlossen, eine eigene Betriebssystem-Plattform voranzutreiben, die vor allem in sicherheitskritischen Bereichen zum Einsatz kommen soll. Insbesondere will man beim Militär sämtliche Windows-Systeme durch die neue Plattform ersetzen. Das geht aus einem Bericht des US-Magazins
Es geht hier dem Vernehmen nach nicht darum, etwa von Windows auf Linux umzustellen. Vielmehr soll wirklich ein eigenes System entwickelt werden. Denn man will auch nicht vom Regen in die Traufe kommen. Immerhin hatten die Dokumente aus dem Snowden-Archiv gezeigt, dass der US-Geheimdienst NSA ein ebenso umfangreiches Kontingent an Spionage-Malware gegen Linux-Systeme einsetzen kann wie gegen Windows-Rechner.
Die Entwicklung und Einführung der neuen Plattform ist eine zentrale Aufgabe einer neuen IT-Sicherheitsabteilung, die direkt der Staatsführung unterstellt ist. Diese soll unabhängig von Militär und Geheimdiensten arbeiten, um hier nicht ständig mit diversen Gemengelagen konfrontiert zu sein.
Umsetzung ist machbar
Die Entwicklung muss angesichts der Anforderungen sowohl Betriebssystem als auch Anwendungen umfassen. Allerdings ist das durchaus machbar. Immerhin handelt es sich um einen recht überschaubaren Bereich, der hier bedient werden soll. Und auch wenn es sich um eine komplett eigenständige Plattform handelt, kann über die standardisierten Datenformate ein Informations-Austausch problemlos sichergestellt werden.Wie weit die Entwicklung vielleicht bereits fortgeschritten ist, bleibt erst einmal unbekannt. Denn China setzt hier auf einen hohen Grad an Geheimhaltung und Verschleierung, was auch Angriffe von Außen erschweren soll. Die Möglichkeit zur Spionage war stets auch ein zentraler Teil der Ablehnung von Huawei-Technik durch US-Behörden. Öffentlich wurde hier immer vom Risiko gesprochen, dass die Produkte aus China Backdoors enthalten könnten. Angesichts dessen und auch auf Grundlage des Snowden-Archivs muss angenommen werden, dass auch US-Dienste sich dieser Mittel bedienen.
Wichtige Updates zum Thema: Derzeit erreichen uns stetig immer mehr Details und offizielle Statements zum vorläufigen Entzug der Huawei-Android-Lizenz und der möglichen Beendigung der Zusammenarbeit seitens US-amerikanischen Unternehmen, die wir in folgenden Artikeln separat aufbereitet haben.
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