Google: Aktuelle Huawei-Smartphones sollen funktionieren wie bisher
laut Medienberichten Huaweis Lizenz für die Nutzung der offiziellen Android-Distribution und den Vertrieb seiner Dienste und Apps aufgrund der jüngsten Vorgaben der US-Regierung im Handelskrieg mit China ausgesetzt hat, hat Google nun erstmals eine offizielle Stellungnahme zu dem Thema abgegeben. Darin versicherte man den Nutzern von Huawei-Smartphones, dass sie ihre Geräte weiterhin wie bisher nutzen können.
In einem auf Twitter veröffentlichten kurzen Statement erklärte Google, dass man zwar einerseits alle Anforderungen der US-Regierung erfüllen werde, gleichzeitig aber garantiert sei, dass die Besitzer von Huawei-Produkten weiterhin Zugang zu einigen wichtigen Google-Diensten haben werden. Demnach sollen "Dienste wie Google Play und die Sicherheitsfunktionen von Google Play Protect auf existierenden Huawei-Geräten" weiterhin uneingeschränkt funktionieren.
Von Huawei gab es auf Anfrage noch keine ausführliche Stellungnahme zu dem Thema. Die deutsche Niederlassung des chinesischen Konzerns, der mittlerweile der zweitgrößte Smartphone-Anbieter des Planeten ist, erklärte gegenüber WinFuture lediglich, dass man derzeit noch keine offizielle Aussage zu den aktuellen Entwicklungen abgeben könne.
Tatsächlich dürften die neuen Modelle Honor 20 und Honor 20 Pro auch noch problemlos durch die Google-Zertifizierung für Android und die Google-Dienste gekommen sein, da diese mit großer Wahrscheinlichkeit bereits vor den jüngsten Maßnahmen der US-Regierung gegen den Mutterkonzern Huawei erfolgte.
Nachdem Google In einem auf Twitter veröffentlichten kurzen Statement erklärte Google, dass man zwar einerseits alle Anforderungen der US-Regierung erfüllen werde, gleichzeitig aber garantiert sei, dass die Besitzer von Huawei-Produkten weiterhin Zugang zu einigen wichtigen Google-Diensten haben werden. Demnach sollen "Dienste wie Google Play und die Sicherheitsfunktionen von Google Play Protect auf existierenden Huawei-Geräten" weiterhin uneingeschränkt funktionieren.
Huawei kann sich noch nicht äußern
Mehr war von Google zu dem extremen Einschnitt gegenüber Huawei nicht zu hören. Für die Zukunft deuten sich aber bereits diverse schwerwiegende Folgen an, darunter auch der Umstand, dass Huawei aktuell keinen Zugriff mehr auf neuen Android-Code aus offizieller Quelle hat und auch keine Sicherheits- und Betriebssystem-Updates mehr zeitnah anbieten kann. Dies dürfte alle Geräte betreffen, die mit heutigem Stand noch nicht von Google für Android und seine hauseigenen Dienste zertifiziert sind.Von Huawei gab es auf Anfrage noch keine ausführliche Stellungnahme zu dem Thema. Die deutsche Niederlassung des chinesischen Konzerns, der mittlerweile der zweitgrößte Smartphone-Anbieter des Planeten ist, erklärte gegenüber WinFuture lediglich, dass man derzeit noch keine offizielle Aussage zu den aktuellen Entwicklungen abgeben könne.
Honor 20-Launch erfolgt wie geplant
Unterdessen bereitet die Huawei-Tochtermarke Honor weiterhin ihren morgen in London stattfindenden Launch der neuen "Honor 20"-Serie von Flaggschiff-Smartphones vor. Auf Anfrage hieß es von der PR-Agentur des Unternehmens, dass die Produkteinführung wie geplant über die Bühne gehen solle. Das morgige Launch-Event sei von den aktuellen Entwicklungen nicht bedroht, hieß es.Tatsächlich dürften die neuen Modelle Honor 20 und Honor 20 Pro auch noch problemlos durch die Google-Zertifizierung für Android und die Google-Dienste gekommen sein, da diese mit großer Wahrscheinlichkeit bereits vor den jüngsten Maßnahmen der US-Regierung gegen den Mutterkonzern Huawei erfolgte.
Wichtige Updates zum Thema: Derzeit erreichen uns stetig immer mehr Details und offizielle Statements zum vorläufigen Entzug der Huawei-Android-Lizenz und der möglichen Beendigung der Zusammenarbeit seitens US-amerikanischen Unternehmen, die wir in folgenden Artikeln separat aufbereitet haben.
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