"Zu groß und sperrig":
Google gesteht Fehler beim Nexus 6 ein

Der Suchmaschinenriese Google hat in New York das "Nexus Open Studio Event" veranstaltet und dabei über diverse Punkte der Entwicklung seiner eigenen (Entwickler-)Smartphone-Reihe gesprochen. Ein Thema waren die neuen Geräte 5X und 6P, man gab auch überraschend offen zu, dass man (oder besser gesagt der Hersteller Motorola) das Nexus 6 auf einigen Ebenen verbockt habe.
Nexus 6, Google Nexus 6, Motorola Nexus 6
Google/Motorola
Das einzige Google-eigene Smartphone des Vorjahres war das von Motorola hergestellte Nexus 6. An sich genießt die Reihe, die sich unter anderem durch ein unverändertes Stock-Android auszeichnet, einen sehr guten Ruf, das 2014er-Modell war hingegen eine Ausnahme, dieses hat sich auch nicht besonders gut verkauft.

Nexus 6 aka. Nexus XNexus 6 aka. Nexus XNexus 6 aka. Nexus XNexus 6 aka. Nexus X
Nexus 6 aka. Nexus XNexus 6 aka. Nexus XNexus 6 aka. Nexus XNexus 6 aka. Nexus X

Griff ins Klo

Warum das Motorola Nexus 6 so unbeliebt war, hat viele Gründe, wie das zuständige Google-Team auf dem Nexus Open Studio Event zugab. Das begann schon beim Design des Geräts, das eher an ein "normales" Motorola-Gerät erinnert statt an ein Nexus. Hier berichtet ein Teilnehmer auf Reddit, dass es den Anschein hatte, dass Motorola sich (zu) große Kontrolle über Design und Entwicklung genommen hat. Das könnte mit dem Umstand zusammenhängen, dass der US-Hersteller eine kurze Zeit zu Google gehört hat.

Man gibt auch mehr oder wenig offen zu, dass das Nexus 6 ein Fehler war, denn man führt zahlreiche Punkte an, die man als Lektion darauf gelernt hat: So sei das N6 "zu groß, zu sperrig und aus diesen Gründen auch zu schwer einhändig nutzbar" gewesen.

Der wohl schlimmste Designfehler war aber der Umstand, dass das Nexus 6 zum Rotieren neigte, wenn man es auf dem Tisch liegend bedienen wollte. Das alles sei wohl aufgrund der Schwierigkeiten mit Motorola entstanden, da "jemand in letzter Minute einen Rückzieher gemacht hat". Was genau damit gemeint war, ist nicht klar, aber offenbar konnte sich Google gegenüber dem Hersteller nicht durchsetzen und musste das (misslungene) Äußere akzeptieren.
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