Bezahlte Trolle machen im Netz Stimmung für russische Politik
Süddeutschen Zeitung, die die Veröffentlichung ausgewertet hat, reicht das Spektrum von entsprechend gefärbten Kommentaren bei Nachrichtenseiten bis hin zu Trollereien in sozialen Netzwerken. Die bezahlten Kräfte agieren dabei in der Regel nicht anders, als zahlreiche normale Nutzer.
Schon vor einigen Jahren gab es in der kritischen Presse in Russland Berichte darüber, wie die eigene Öffentlichkeit auf diesem Weg manipuliert wird. Als nun die Krise in der Ukraine international in den Fokus geriet, gab es allerdings erstmals auch außerhalb des russischen Sprachraums eine regelrechte Flut an Kommentaren, die die Linie Moskaus vertraten. Hier kam entsprechend der Verdacht auf, dass es sich ebenfalls um Auftragsarbeiten handelte - was sich nun auch bestätigt.
In den Unterlagen fanden sich genaue Auswertungen darüber, in welche politische Richtung bestimmte Plattformen und ihre Nutzerschaft tendieren, wo Kommentare moderiert werden und wo man sich ohne Hindernis in Diskussionen einklinken kann. Hinzu kommen Strategien, wie man auf verschiedenen Plattformen am besten in den sichtbaren Bereich kommt.
Hinter den Manipulationen wird der Unternehmer Jewgenij Prigoschin aus Petersburg vermutet. Dieser hat einen guten Draht zum russischen Präsidenten Wladimir Putin und konnte mit guten Aufträgen aus dem Kreml seinen gastronomischen Betrieb von einem Kasino zu einer großen Kette ausbauen. Dieser hatte seine wirtschaftliche Macht bereits in früheren Fällen genutzt, um Gegner und Kritiker von Putins Politik in Misskredit zu bringen.
Aus den Unterlagen geht hervor, dass dieser auch im jetzigen Fall für die Bezahlung der so genannten "Agentur zur Analyse des Internets" zuständig ist. In dieser sollen 600 Beschäftigte arbeiten. Mit einem solchen Stamm an Mitarbeitern verfügt man durchaus über einige Schlagkraft auf Online-Plattformen.
Laut einem Bericht der Schon vor einigen Jahren gab es in der kritischen Presse in Russland Berichte darüber, wie die eigene Öffentlichkeit auf diesem Weg manipuliert wird. Als nun die Krise in der Ukraine international in den Fokus geriet, gab es allerdings erstmals auch außerhalb des russischen Sprachraums eine regelrechte Flut an Kommentaren, die die Linie Moskaus vertraten. Hier kam entsprechend der Verdacht auf, dass es sich ebenfalls um Auftragsarbeiten handelte - was sich nun auch bestätigt.
Verdacht kam durch die Ukraine-Krise
Aufmerksam wurde man, als es ein auffälliges Missverhältnis zwischen den Anteilen der jeweiligen Meinungen in seriöseren Umfragen und in den Kommentar-Bereichen gab. Allerdings beschränkt sich das Problem nicht nur auf Nachrichtenportale. Auch auf Facebook, Twitter und YouTube sind die bezahlten Kommentatoren und Trolle aktiv.In den Unterlagen fanden sich genaue Auswertungen darüber, in welche politische Richtung bestimmte Plattformen und ihre Nutzerschaft tendieren, wo Kommentare moderiert werden und wo man sich ohne Hindernis in Diskussionen einklinken kann. Hinzu kommen Strategien, wie man auf verschiedenen Plattformen am besten in den sichtbaren Bereich kommt.
Hinter den Manipulationen wird der Unternehmer Jewgenij Prigoschin aus Petersburg vermutet. Dieser hat einen guten Draht zum russischen Präsidenten Wladimir Putin und konnte mit guten Aufträgen aus dem Kreml seinen gastronomischen Betrieb von einem Kasino zu einer großen Kette ausbauen. Dieser hatte seine wirtschaftliche Macht bereits in früheren Fällen genutzt, um Gegner und Kritiker von Putins Politik in Misskredit zu bringen.
Aus den Unterlagen geht hervor, dass dieser auch im jetzigen Fall für die Bezahlung der so genannten "Agentur zur Analyse des Internets" zuständig ist. In dieser sollen 600 Beschäftigte arbeiten. Mit einem solchen Stamm an Mitarbeitern verfügt man durchaus über einige Schlagkraft auf Online-Plattformen.
Mehr zum Thema: Soziale Netzwerke
Diese Nachricht empfehlen
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Beliebte Downloads
Neue Soziale-Netzwerke-Bilder
Videos zum Thema soziale Netzwerke
- Super Bowl 2020: Das waren die besten Werbespots beim Sport-Event
- Super Bowl 2020: Facebook wirbt für sein Gruppen-Feature
- eBays Kleinanzeigen bekommen von Facebook eine harte Konkurrenz
- Soshees: Hunde-Roboter mit Alarm-Funktion für soziale Netze
- Pac-Man und Space Invaders: Jetzt direkt im Facebook Messenger
Beiträge aus dem Forum
Interessante Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 02:05 Uhr
Minis Forum Mini PC Windows 10 Pro (64 Bit) Intel Celeron Apollo Lake J3455 Prozessor (bis zu 2.3 GHz) Desktop Computer 8G Lpddr4 64 GB eMMC HDMI&VGA HD-Bildschirm Dual WiFi USB 3.0/BT 4.2 M.2 2242 SSD

Original Amazon-Preis
189,99 €
Im Preisvergleich ab
186,99 €
Blitzangebot-Preis
161,49 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 28,50 €
Neue Nachrichten
- Starker Cashback: Readly für 99 Cent inkl. 5 Euro Amazon-Gutschein
- GPU-Hersteller Nvidia macht eine bemerkenswerte Entwicklung durch
- TV-Serie? Superman und Witcher Cavill teasert Mass Effect-Projekt an
- PS5 und Xbox als Chefsache: Biden lässt Chip-Knappheit untersuchen
- Omen läuft zu schlecht: HP kauft sich eine zweite große Gaming-Marke
- Nur für 3 Tage: Media Markt und Saturn feiern mit neuen Tiefpreisen
- Marvel: So heißt Spider-Man 3 wirklich und Loki hat einen Termin
Videos
Beliebte Downloads
Beliebte Nachrichten
Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
Ich empfehle ...

WinFuture Mobil

Nachrichten und Kommentare auf
dem Smartphone lesen.
Meist kommentierte Nachrichten
Forum
-
Ständige Aktualisierung von Windows wegen Cloud
ThinLizzy27 - vor 33 Minuten -
System-Migration nach Mainboard-Defekt (sysprep?)
Candlebox - vor 2 Stunden -
Datensicherung
Stef4n - Gestern 23:04 Uhr -
Eraser gesucht
rutmay - Gestern 22:55 Uhr -
Was Spielt Ihr Zur Zeit?
Finsternis - Gestern 19:55 Uhr
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Affiliate-Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen