Snowden-Affäre weitet sich aus - USA hören EU ab
Hamburger Nachrichtenmagazin berichtet, ermöglichte Snowden dem Spiegel den Einblick in als "streng geheim" gekennzeichnete Dokumente aus dem Herbst 2010.
Daraus gehe hervor, wie der US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) das interne EU-Computernetzwerk infiltriert habe, um an E-Mails und Dokumente zu gelangen. Neben der Internet-Attacke setzten die Amerikaner offenbar auf sogenannte Wanzen, also heimlich installierte Mikrofone, um Besprechungen mithören zu können.
In Brüssel soll das Justus-Lipsius-Gebäude betroffen gewesen sein, in dem die EU-Mitgliedsländer nationale Büros unterhalten. "Hier sind offenbar die Geheimdienste außer Kontrolle geraten. Die USA sollten lieber ihre Geheimdienste überwachen statt ihre Verbündeten", reagierte Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn laut Spiegel auf die Enthüllungen. Ähnlich empört zeigten sich Politiker aller Parteien. Ein offizieller Kommentar aus Washington steht bisher aus.
Anfang Juni hatte die britische Tageszeitung The Gurdian damit begonnen, durch von Snowden vorgelegte Dokumente über die weitreichende Abhörtaktik des NSA zu berichten, von dem vermutlich auch Millionen unbescholtene Bürger betroffen sind. Namentlich genannt wurde bislang das Programme PRISM. IT-Giganten wie Facebook und Microsoft veröffentlichten daraufhin Zahlen dazu, die belegen sollen, dass sie seltener als von den Medien suggeriert mit der NSA kooperieren.
Kurz darauf wurde auch das Abhörprogramm Großbritanniens unter dem Titel Tempora publik. Snowden selbst hatte sich zunächst nach Hongkong abgesetzt und scheint derzeit in Moskau festzusitzen. Ihm wurde von Ecuador Asyl angeboten. In seiner amerikanischen Heimat droht ihm lebenslange Haft wegen Geheimnisverrats.
Betroffen waren demnach die EU-Vertretungen in Washington und New York, aber auch in Brüssel. Wie das Daraus gehe hervor, wie der US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) das interne EU-Computernetzwerk infiltriert habe, um an E-Mails und Dokumente zu gelangen. Neben der Internet-Attacke setzten die Amerikaner offenbar auf sogenannte Wanzen, also heimlich installierte Mikrofone, um Besprechungen mithören zu können.
In Brüssel soll das Justus-Lipsius-Gebäude betroffen gewesen sein, in dem die EU-Mitgliedsländer nationale Büros unterhalten. "Hier sind offenbar die Geheimdienste außer Kontrolle geraten. Die USA sollten lieber ihre Geheimdienste überwachen statt ihre Verbündeten", reagierte Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn laut Spiegel auf die Enthüllungen. Ähnlich empört zeigten sich Politiker aller Parteien. Ein offizieller Kommentar aus Washington steht bisher aus.
Anfang Juni hatte die britische Tageszeitung The Gurdian damit begonnen, durch von Snowden vorgelegte Dokumente über die weitreichende Abhörtaktik des NSA zu berichten, von dem vermutlich auch Millionen unbescholtene Bürger betroffen sind. Namentlich genannt wurde bislang das Programme PRISM. IT-Giganten wie Facebook und Microsoft veröffentlichten daraufhin Zahlen dazu, die belegen sollen, dass sie seltener als von den Medien suggeriert mit der NSA kooperieren.
Kurz darauf wurde auch das Abhörprogramm Großbritanniens unter dem Titel Tempora publik. Snowden selbst hatte sich zunächst nach Hongkong abgesetzt und scheint derzeit in Moskau festzusitzen. Ihm wurde von Ecuador Asyl angeboten. In seiner amerikanischen Heimat droht ihm lebenslange Haft wegen Geheimnisverrats.
Mehr zum Thema: Edward Snowden
Diese Nachricht empfehlen
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Bilder zum Thema Snowden
Videos zum Thema Snowden
Beiträge aus dem Forum
Weiterführende Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 23:59 Uhr
USB C Hub, Abask 8-in-1 USB C Adapter mit 4K HDMI, Gigabit Ethernet Anschluss, 3 USB 3.0 Ports, SD/TF Kartenslots, 100W PD Ladeanschluss, USB-C Hub für MacBook Pro Air, Dell XPS und mehr Type C Geräte

Original Amazon-Preis
34,99 €
Blitzangebot-Preis
27,99 €
Ersparnis zu Amazon 20% oder 7 €
Neue Nachrichten
- Sudo ist kaputt: Linux-Nutzer sollten dringend Patches einspielen
- Disney+: Das sind alle Serien und Filme, die Star zum Start bietet
- Apple dank iPhone 12-Nachfrage im Smartphone-Markt vor Samsung
- AMD: PS5- und Xbox Series X-Knappheit wird noch Monate lang dauern
- Nintendo: Switch-Controller sind ein Fall für den Verbraucherschutz
- Tesla stellt Model S mit neuem Design, Display und ohne "Lenkrad" vor
- Philips-TVs 2021: Neue OLED- und Mini-LED-Fernseher vorgestellt
Videos
Neueste Downloads
Beliebte Nachrichten
WinFuture Mobil

Nachrichten und Kommentare auf
dem Smartphone lesen.
Meist kommentierte Nachrichten
Forum
-
ISO zu gross für DVD
badamek - vor 2 Stunden -
m2 => ssd - Datentransfer sehr langsam
DK2000 - vor 3 Stunden -
Hilfe gesucht
Holger_N - Heute 10:12 Uhr -
6800xt Red Devil bootet nicht
Klemmi19 - Gestern 18:58 Uhr -
Winfuture.de - Song Of The Day Pt. 4
Mopster! - Gestern 17:13 Uhr
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Affiliate-Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen