Musk hat 'super-schlechtes Gefühl', 10 Prozent bei Tesla müssen gehen

Elon Musk sorgte diese Woche für Schlagzeilen, denn der Chef von Tesla ordnete an, dass alle Mitarbeiter des Elektroautobauers in den Büros erscheinen müssen und Homeoffice de facto abgeschafft wird. Nun ist aber klar, warum das so ist: Tesla will zahlreiche Stellen streichen.
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Ab ins Büro oder gefeuert werden: Das war vor kurzem die knallharte Vorgabe von Elon Musk für die Angestellten von Tesla. Das hat für viel Verwunderung gesorgt, in Deutschland kündigte die Gewerkschaft IG Metall Widerstand dagegen an. Doch mittlerweile ist klar, dass es dem Tesla-Chef offenbar mehr als Recht ist, wenn einige Mitarbeiter von sich aus gehen.

Denn wie die Nachrichtenagentur Reuters in Erfahrung bringen konnte, plant Tesla, immerhin zehn Prozent seiner Mitarbeiter zu entlassen. Reuters bekam eine E-Mail von Musk zu sehen, in der er das Top-Management von Tesla informiert, dass er ein "super-schlechtes Gefühl" in Bezug auf die aktuelle Wirtschaftslage habe.


Sofortiger Neueinstellungsstopp

Das ist auch der Grund, warum Tesla rund zehn Prozent seiner Mitarbeiter entlassen wird, so Musk weiter. Die Nachricht hat den Betreff "Alle Neueinstellungen weltweit pausieren" und kam zwei Tage nach der Mail, in der die Rückkehr zum Arbeitsplatz ausgerufen wird.

Tesla hatte Ende 2021 knapp 100.000 Mitarbeiter, diese Marke hat man durch die Eröffnungen zweier neuer Produktionsstätten - im brandenburgischen Grünheide sowie dem texanischen Austin - mittlerweile vermutlich überschritten. Zehn Prozent dürften also rund 10.000 Personen sein, die sich demnächst neue Jobs suchen müssen.

Musk befürchtet, wie viele andere Topmanager, eine baldige globale Rezession oder zumindest eine "Abkühlung" des wirtschaftlichen Klimas, wie es Carsten Brzeski von der Bank ING nennt. Eine nähere Begründung für sein "super-schlechtes Gefühl" lieferte Musk nicht, offenbar rechnet der Tesla-CEO aber mit einer sinkenden Nachfrage und will die Gewinnspanne seines Unternehmens absichern.

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