LKW fahren: Bis zu 90% können von Selbstfahr-Technik erledigt werden
Bloomberg. Allerdings ist die Sache nicht ganz so einfach, wie sie teilweise dargestellt wird.
Denn die Arbeit eines LKW-Fahrers besteht aus unterschiedlich komplexen Tätigkeiten. So ist es keineswegs trivial, ein Fahrzeug auf dem heutigen Stand der Technik jederzeit sicher von einer Fabrik oder einem Lager über städtische und ländliche Gegenden bis zu einer Autobahn zu fahren. Und auch die letzten Kilometer am Ziel sind noch einmal relativ kompliziert. Dazwischen allerdings fährt der LKW viele Stunden und hunderte Kilometer mit nahezu gleichbleibender Geschwindigkeit auf einer Spur die Autobahn entlang.
"Als wir mit Lkw-Fahrern sprachen, sagten buchstäblich alle: 'Ja, dieser Teil der Arbeit kann automatisiert werden'", erklärte Aniruddh Mohan, Doktorand für Ingenieurwesen und öffentliche Ordnung an der Carnegie Mellon University und Mitautor der Studie. "Wir dachten, sie würden etwas skeptischer sein."
Allerdings sehen die Forscher insbesondere für die USA keine größeren Probleme heranwachsen. Denn es fallen zwar mit Sicherheit viele Jobs weg, was aber auch wenig Konfliktpotenzial birgt. In den USA gibt es rund 3,3 Millionen LKW-Fahrer, unter denen es aber eine hohe Fluktuation gibt. Nur wenige bleiben lange in diesem Beruf aktiv - vor allem eben, wenn es um Langstrecken geht. Denn diese bestehen überwiegend aus der langwierigen und ermüdenden Aufgabe, das Fahrzeug über die Autobahn zu steuern, die Fahrer sind teilweise 300 Tage im Jahr unterwegs und verdienen mit durchschnittlich 47.000 Dollar im Jahr auch nicht gerade üppig. Kurzstrecken sind oft schwieriger, werden daher besser bezahlt und ziehen erfahrenere Fahrer an.
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Laut einer Analyse eines Forschungsteams der University of Michigan könnten in näherer Zukunft rund 90 Prozent der Arbeitszeit, die bisher von menschlichen Fahrern aufgewandt werden, von Selbstfahr-Robotern übernommen werden. Das entspräche in den USA einem Äquivalent von etwa 500.000 Arbeitsplätzen, berichtet die Nachrichtenagentur
Denn die Arbeit eines LKW-Fahrers besteht aus unterschiedlich komplexen Tätigkeiten. So ist es keineswegs trivial, ein Fahrzeug auf dem heutigen Stand der Technik jederzeit sicher von einer Fabrik oder einem Lager über städtische und ländliche Gegenden bis zu einer Autobahn zu fahren. Und auch die letzten Kilometer am Ziel sind noch einmal relativ kompliziert. Dazwischen allerdings fährt der LKW viele Stunden und hunderte Kilometer mit nahezu gleichbleibender Geschwindigkeit auf einer Spur die Autobahn entlang.
Logistik-Hubs an der Autobahn
Der Einsatz von autonomen Systemen ist für die Logistik-Branche wirtschaftlich allerdings so interessant, dass die Forscher davon ausgehen, dass deren Strukturen kurzfristig umgebaut werden. Die rechnen damit, dass an den wichtigen Autobahn-Auffahrten neue Logistik-Hubs entstehen. Zu diesen werden die LKW dann vom Absender der Fracht hingefahren und nahe des Ziels wieder abgeholt. Die lange Autobahnstrecke werden sie hingegen ohne menschlichen Fahrer zurücklegen."Als wir mit Lkw-Fahrern sprachen, sagten buchstäblich alle: 'Ja, dieser Teil der Arbeit kann automatisiert werden'", erklärte Aniruddh Mohan, Doktorand für Ingenieurwesen und öffentliche Ordnung an der Carnegie Mellon University und Mitautor der Studie. "Wir dachten, sie würden etwas skeptischer sein."
Allerdings sehen die Forscher insbesondere für die USA keine größeren Probleme heranwachsen. Denn es fallen zwar mit Sicherheit viele Jobs weg, was aber auch wenig Konfliktpotenzial birgt. In den USA gibt es rund 3,3 Millionen LKW-Fahrer, unter denen es aber eine hohe Fluktuation gibt. Nur wenige bleiben lange in diesem Beruf aktiv - vor allem eben, wenn es um Langstrecken geht. Denn diese bestehen überwiegend aus der langwierigen und ermüdenden Aufgabe, das Fahrzeug über die Autobahn zu steuern, die Fahrer sind teilweise 300 Tage im Jahr unterwegs und verdienen mit durchschnittlich 47.000 Dollar im Jahr auch nicht gerade üppig. Kurzstrecken sind oft schwieriger, werden daher besser bezahlt und ziehen erfahrenere Fahrer an.
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Redakteur bei WinFuture
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