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Es geht los: Windows 10 November 2019 Update ist ab sofort verfügbar
Windows 10-Version vorrangig an Verbesserungen, Leistungssteigerungen und Fehlerbehebungen gearbeitet hat. Es gibt nur wenige Neuerungen und sichtbare Änderungen.
Es ist das zweite Funktions-Update in diesem Jahr und die achte Version seit dem Start von Windows 10. Der Download ist dieses Mal als kumulatives Update freigegeben worden und trägt dort dann die Build-Nummer 18363.476. Wer hingegen die Installation über die Iso ausführt, erhält erst mal die Build-Nummer 18363.418, um dann mit dem kumulativen Update auch auf die 18363.476 angehoben zu werden. Das heißt, dass alle Nutzer, die bereits das Windows 10 Mai Update aka Version 1903 nutzen, die neue Version einfach als reguläres Windows-Update erhalten werden. Es wird allerdings weiterhin als "Feature-Update" gekennzeichnet.
Das Build trägt die Nummer 18363.418/476
Während das Windows 10 Mai 2019 Update den Fokus auf bessere Benutzerfreundlichkeit legte, gilt das November 2019 Update als Vorbereitung auf die kommende Version, an der derzeit als Entwicklungszweig 20H1 gearbeitet wird. Viele neue Funktionen gibt es in Version 1909 nicht. Wir haben uns dennoch die Wichtigsten einmal angesehen. Ab Windows 10 Version 1909 kann man auch vom Sperrbildschirm auf Alexa zugreifen
Ähnlich wie bei Cortana selbst muss der Nutzer in den Einstellungen bestätigen, dass der Sprachassistent auch vom Sperrbilschirm her nutzbar sein soll.
Einstellung Sperrbildschirm Cortana Einstellung Sperrbildschirm Alexa Beim Start der Alexa-App nach dem Update bittet Amazon um Freigabe. Alexa kann nur auf dem Sperrbildschirm genutzt werden, wenn auch der Handsfree- oder Freihand-Modus aktiviert ist. Die nötigen Einstellungen findet man in der App selbst.
Dazu geht man auf die Taskleiste und klickt auf das Symbol Zeit & Datum. Die Kalenderansicht öffnet sich sodann. Man wählt das Datum für seinen neuen Eintrag aus und kann dann alle weiteren nötigen Eintragungen direkt vornehmen.
Hintergrund ist der, dass Microsoft für die neue So bekommt man das Windows 10 November-Update jetzt
Umwege wie das Update über das Media Creation Tool durchzuführen sind dieses Mal nach den ersten Ankündigungen von Microsoft wahrscheinlich unnötig - aber natürlich weiterhin möglich. Denn das November Update dürfte innerhalb von kurzer Zeit für jeden Windows 10-Nutzer zur Verfügung gestellt werden.Das "Windows 10 November 2019 Update", oder auch Version 1909, lässt sich entweder als ISO-Datei oder über die in Windows integrierte Update-Funktion herunterladen und installieren. Alternativ kann das Media Creation Tool von Microsoft genutzt werden.
Wir stellen die drei Möglichkeiten nachfolgend im Detail vor.
Eine übersichtliche Anleitung wie das geht und welche Schritte danach notwendig sind, finden Sie in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung: "Wie kann ich Windows von einem USB-Stick installieren?"
Da Microsoft große Updates allerdings schrittweise ausrollt, kann es vorkommen, dass die neueste Version noch nicht angeboten wird. Nehmen Sie in diesem Fall die ISO-Dateien oder das (nachfolgende) Media Creation Tool.
Wir stellen die drei Möglichkeiten nachfolgend im Detail vor.
1. Neuinstallation und Update über ISO-Dateien
Mit den offiziellen ISO-Dateien lässt sich das Windows 10 Version 1909 einfach herunterladen. Man kann damit sowohl eine Aktualisierung des Windows 10 Systems vornehmen (Update) als auch eine vollständige Neuinstallation (Clean Install) durchführen. Wir bieten die aktuellen Windows 10 ISO-Dateien über unser Download-Center an. Für die Installation wird ein USB-Stick mit mindestens acht Gigabyte Speicherplatz benötigt. Dieser kann mit Hilfe des Windows USB & DVD-Download Tools als bootbares Medium eingerichtet werden.Eine übersichtliche Anleitung wie das geht und welche Schritte danach notwendig sind, finden Sie in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung: "Wie kann ich Windows von einem USB-Stick installieren?"
2. Aktualisierung über die Windows Update-Funktion
Das Windows-Update lässt sich auch über die integrierte Windows Update-Funktion beziehen und installieren. Dazu gehen Sie in die Einstellungen > Update & Sicherheit > Windows Update und klicken auf "Nach Updates suchen".Da Microsoft große Updates allerdings schrittweise ausrollt, kann es vorkommen, dass die neueste Version noch nicht angeboten wird. Nehmen Sie in diesem Fall die ISO-Dateien oder das (nachfolgende) Media Creation Tool.
3. Download über das Media Creation Tool
Mit dem Media Creation Tool von Microsoft können Sie die Installations-Dateien für das Windows 10 Mai 2019 Update direkt von Microsoft herunterladen. Nach dem Start wählen sie zunächst die gewünschte Edition (Home, Professional) sowie die Sprache aus. Danach können sie entweder die Installation direkt starten oder ein Installationsmedium (USB-Stick) erstellen. Der Setup-Dialog führt durch alle nötigen Schritte.Während das Windows 10 Mai 2019 Update den Fokus auf bessere Benutzerfreundlichkeit legte, gilt das November 2019 Update als Vorbereitung auf die kommende Version, an der derzeit als Entwicklungszweig 20H1 gearbeitet wird. Viele neue Funktionen gibt es in Version 1909 nicht. Wir haben uns dennoch die Wichtigsten einmal angesehen. Ab Windows 10 Version 1909 kann man auch vom Sperrbildschirm auf Alexa zugreifen
Alexa, Cortana & Co. auf Lockscreen
Zu den Neuerungen gehört, dass Amazon nun enger mit Microsoft zusammenarbeitet - der digitalen Sprachassistentin Alexa wird es so nun ermöglicht, Sprachbefehle beziehungsweise die Sprachaktivierung auch auf dem Sperrbildschirm durchzuführen. Damit kann man nun an Alexa auch Fragen stellen, wenn der PC gesperrt ist. Benötigt wird dafür die Amazon Alexa-App für Windows 10. Die Freigabe der Funktion über den Sperrbildschirm soll im Übrigen für alle Drittanbieter von Sprachassistenten gelten.Ähnlich wie bei Cortana selbst muss der Nutzer in den Einstellungen bestätigen, dass der Sprachassistent auch vom Sperrbilschirm her nutzbar sein soll.
Einstellung Sperrbildschirm Cortana Einstellung Sperrbildschirm Alexa Beim Start der Alexa-App nach dem Update bittet Amazon um Freigabe. Alexa kann nur auf dem Sperrbildschirm genutzt werden, wenn auch der Handsfree- oder Freihand-Modus aktiviert ist. Die nötigen Einstellungen findet man in der App selbst.
Erstellen von Kalenderereignissen in der Taskleiste
Als Vereinfachung für Termineintragungen kann man Termine jetzt bequem direkt in der Taskleiste erstellen.Dazu geht man auf die Taskleiste und klickt auf das Symbol Zeit & Datum. Die Kalenderansicht öffnet sich sodann. Man wählt das Datum für seinen neuen Eintrag aus und kann dann alle weiteren nötigen Eintragungen direkt vornehmen.
Datei-Explorer verwendet Windows-Suche
Der Datei-Explorer wurde mit der Windows-Suchmaschinenintegration ergänzt. Somit können Suchen aus dem Explorer heraus die gleichen guten Ergebnisse bringen, wie in der Suche über das eigentliche Such-Fenster in der Taskleiste. Die indizierten Ergebnisse enthalten nun zudem auch OneDrive-Inhalte.Automatische Erweiterung des Startmenüs
Neu im Startmenü ist eine automatische Erweiterung, die die Breite beziehungsweise Anzeigegröße des Startmenüs bei Bedarf anpasst, damit auch die Beschreibungen zu den im Menü angezeigten Icons in das Fenster passen.Info-Center & Benachrichtigungen
Die Seite für Einstellungsmöglichkeiten für Benachrichtigungen wurde mit Bildern ergänzt, die anzeigen, wie Benachrichtigungen im Banner-Modus und im Info-Center angezeigt werden können. Die Einstellungen selbst wurden leicht überarbeitet. Verbesserte Einstell-Optionen für BenachrichtigungenWeitere Verbesserungen: Akkuleistung und Leistungssteigerung
Laut Microsoft bietet Windows 10 ab Version 1909 eine verbesserte Energieeffizienz für PC mit bestimmten Prozessoren. Welche das sind nennt der Konzern allerdings bisher nicht. Das gilt auch für die Leistungssteigerung in Verbindung mit bestimmten CPUs. Aufgaben werden nun effizienter an die dafür bevorzugten Kerne des Prozessors verteilt. Eine neue Richtlinie sorgt dafür, dass CPU-intensive oder kritische Aufgaben an freie und damit schneller arbeitende Kerne gesendet werden.Systemanforderungen für das Windows 10 November-Update
Die Systemanforderungen bleiben mit denen der vorangegangenen Versionen identisch. Microsoft hat zudem die Unterstützung für neu vorgestellte Prozessoren von Intel und AMD hinzugefügt. Interessante Artikel und Links rund um das Windows 10 November Update:
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