Android und Co.: Fuchsia - Ein OS, sie zu knechten, sie alle zu finden...

...zu Google zu treiben und ewig zu binden, im Lande Kalifornien, wo Sonnenschein droht. Das Google-Betriebssystem Fuchsia ist derzeit hinter verschlossenen Türen in Arbeit, als geheim kann man es aber schon lange nicht mehr bezeichnen. Das bedeutet aber nicht, dass es keine Geheimnisse hat. Vor allem ist unklar, was der Konzern aus Mountain View damit vorhat.

Herr der Betriebssysteme

Berichte über Fuchsia gibt es seit mittlerweile rund zwei Jahren und das Betriebssystem war sogar schon (teilweise) live in Aktion sehen, genauer gesagt war es die Armadillo genannte Oberfläche. Zuletzt hat sich Fuchsia OS im Android Open Source Project (AOSP) gezeigt und konnte auf einem Pixelbook zum Laufen gebracht werden.

Fuchsia ist also nicht unbedingt ein Geheimnis und dennoch kann man ein Stück weit immer noch von einem Mysterium sprechen. Denn bis heute fragen sich Nutzer wie Experten: Was will Google damit eigentlich? Ein Bericht des Wirtschaftsportals Bloomberg hat nun Näheres erfahren und das ist mehr als nur interessant.

Google "Fuchsia"Google "Fuchsia"Google "Fuchsia"Google "Fuchsia"
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Google bzw. die Konzernmutter Alphabet wollen mit Fuchsia ein Betriebssystem schaffen, das Android und Chrome OS ersetzt (oder ersetzen könnte) sowie die Basis für alle Smart-Home-Anwendungen des Unternehmens ist. Fuchsia wird von Grund auf neu entwickelt, um die Limitierungen von Android zu überwinden. Vor allem Sprachinteraktion und Sicherheitsupdates sollen besser unterstützt werden, zudem will man, dass der Nutzer auf allen seinen Geräten dieselbe Optik hat.

Bloomberg hat auch Details zum anvisierten Fahrplan in Erfahrung bringen können: Innerhalb der nächsten drei Jahre soll Fuchsia auf Smart-Home-Geräten landen, danach folgen größere Geräte wie Laptops, also Chromebooks. Im "nächsten halben Jahrzehnt" soll Fuchsia dann Android ablösen.

Das ist derzeit zumindest der grobe Plan (laut Bloomberg jedenfalls), denn die Hauptverantwortlichen bei Google, CEO Sundar Pichai und Android/Chrome-Chef Hiroshi Lockheimer, müssen die Roadmap erst absegnen. Google muss hier aus gleich mehreren Gründen vorsichtig vorgehen, einer davon ist die enorme Verbreitung von Android.

Aktuell arbeiten mehr als 100 Leute bei Google an Fuchsia, darunter der bekannte Designer Matias Duarte. Offiziell hat Fuchsia aber den Status "experimentell", es könnte also immer noch von einem Tag auf den anderen abgesägt werden. Cnet berichtet zudem, dass der von Bloomberg vermeldete Fünf-Jahresplan eine Falschinformation sei. Fuchsia wird also noch das eine oder andere Geheimnis behalten.

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