UEFA beklagt sich über Handy-Videos bei YouTube

Streaming-Dienste Der europäische Fußballverband UEFA ärgert sich über Plattformen wie YouTube und Flickr. Nutzer laden dort große Mengen Bilder und Videos hoch, die sie bei den Spielen der Fußball-EM aufnahmen. Die UEFA sieht darin ihre Rechte verletzt. Die UEFA hat die alleinigen Rechte an Videos von den Spielen. Nutzungslizenzen werden an die übertragenden Fernsehstationen verkauft. Da passt es dem Verband nicht, wenn Fans mit ihren Handys oder Digitalkameras eine eigene Berichterstattung organisieren. "Piraterie ist ein großes Problem", fasst Alexandre Fourtoy von der UEFA zusammen.

Er beklagt, dass Betreiber von Video-Plattformen wie Google Geld damit verdienen, dass ihre Nutzer geschütztes Material ins Internet stellen. "Wenn man Aufnahmen macht, um sie zuhause der Frau zu zeigen, ist das in Ordnung", sagte Fourtoy. Wenn damit allerdings Geschäfte gemacht werden, müsse man mit juristischen Schritten rechnen.

Die UEFA wirft den Betreibern von Web 2.0-Plattformen vor, ihre Nutzer nicht ausreichend über die rechtliche Lage zu informieren. Bei YouTube sei man sich des Problems bewusst und habe versichert, Videos, die gegen die Lizenzrechte verstoßen, zu löschen, so die UEFA. Da der Verband dafür die jeweiligen Clips aber selbst beanstanden muss, sind weiterhin zahlreiche Aufnahmen zu finden.
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