Weltweit werden fast nur noch erneuerbare Energien neu zugebaut
Angaben der International Renewable Energy Agency (IRENA) belief sich die Erzeugerkapazität bei den regenerativen Quellen zum Ende des Jahres 2022 auf 3372 Gigawatt weltweit. Das sind 295 Gigawatt mehr als ein Jahr zuvor, was einem Wachstum um 9,6 Prozent entspricht. Der Anteil der Erneuerbaren am gesamten Zubau von Energiequellen lag damit bei inzwischen 83 Prozent.
Dass diese Entwicklung so verläuft, kann man angesichts der globalen Energiekrise zwar als folgerichtig ansehen, zwingend war sie aber nicht. Da in zahlreichen Ländern die Energieerzeugung noch einmal auf den Prüfstand kam, hätten sich durchaus auch Interessen durchsetzen können, die altbewährte Verfahren wie die Kohleverstromung wieder voranbringen wollen. Das ist aber nicht geschehen.
Allerdings genügt selbst das aktuell starke Wachstum noch nicht, um auf einen annehmbaren Pfad zu kommen. Wenn der Strom-Sektor seine Verpflichtungen einhalten soll, auf die sich die Staaten der Welt im Pariser Abkommen geeinigt haben, muss der Zubau erneuerbarer Quellen auf das Dreifache des aktuellen Niveaus steigen. Denn es geht nicht nur darum, den steigenden Mehrbedarf an Strom durch die Elektrifizierung vieler Anwendungsbereiche zu decken, sondern eben auch die klimaschädlichen Anlagen abzulösen.
Über die Hälfte des Erneuerbaren-Zubaus konzentrierte sich auf Asien. Die klare Nummer 1 ist hier China, wo allein 141 Gigawatt Kapazität hinzukamen. Die erneuerbaren Energien in Europa und Nordamerika wuchsen um 57,3 Gigawatt bzw. 29,1 Gigawatt. Die stärkste Wachstumsrate gegenüber dem bisherigen Bestand verzeichnet man allerdings im Nahen Osten. Hier reagieren vor allem die großen Erdöl-Staaten auf die globale Energiewende und investieren massiv in Wasserstoff-Projekte, um auch zukünftig mit Energieexporten Geld verdienen zu können.
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Nach Dass diese Entwicklung so verläuft, kann man angesichts der globalen Energiekrise zwar als folgerichtig ansehen, zwingend war sie aber nicht. Da in zahlreichen Ländern die Energieerzeugung noch einmal auf den Prüfstand kam, hätten sich durchaus auch Interessen durchsetzen können, die altbewährte Verfahren wie die Kohleverstromung wieder voranbringen wollen. Das ist aber nicht geschehen.
China ganz weit vorne
"Dieses anhaltende Rekordwachstum zeigt die Widerstandsfähigkeit der erneuerbaren Energien inmitten der anhaltenden Energiekrise. Die überzeugenden wirtschaftlichen Argumente für erneuerbare Energien in Verbindung mit günstigen politischen Rahmenbedingungen haben dazu geführt, dass ihr Anteil am globalen Energiemix Jahr für Jahr gestiegen ist", erklärte Francesco La Camera, Generaldirektor der IRENA.Allerdings genügt selbst das aktuell starke Wachstum noch nicht, um auf einen annehmbaren Pfad zu kommen. Wenn der Strom-Sektor seine Verpflichtungen einhalten soll, auf die sich die Staaten der Welt im Pariser Abkommen geeinigt haben, muss der Zubau erneuerbarer Quellen auf das Dreifache des aktuellen Niveaus steigen. Denn es geht nicht nur darum, den steigenden Mehrbedarf an Strom durch die Elektrifizierung vieler Anwendungsbereiche zu decken, sondern eben auch die klimaschädlichen Anlagen abzulösen.
Über die Hälfte des Erneuerbaren-Zubaus konzentrierte sich auf Asien. Die klare Nummer 1 ist hier China, wo allein 141 Gigawatt Kapazität hinzukamen. Die erneuerbaren Energien in Europa und Nordamerika wuchsen um 57,3 Gigawatt bzw. 29,1 Gigawatt. Die stärkste Wachstumsrate gegenüber dem bisherigen Bestand verzeichnet man allerdings im Nahen Osten. Hier reagieren vor allem die großen Erdöl-Staaten auf die globale Energiewende und investieren massiv in Wasserstoff-Projekte, um auch zukünftig mit Energieexporten Geld verdienen zu können.
Zusammenfassung
- Erzeugerkapazität erneuerbarer Quellen 2022 bei 3372 GW, Wachstum 9,6%.
- Anteil Erneuerbarer am Energiezubau 83%.
- Erneuerbare Energien wirtschaftlich überzeugend, Rahmenbedingungen günstig.
- Rekordwachstum in Asien (China 141 GW), Europa & Nordamerika 57,3 bzw. 29,1 GW.
- Naher Osten investiert massiv in Wasserstoff-Projekte.
- Dreifacher Zubau erneuerbarer Quellen nötig.
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