Windows Sandbox: Nächste Windows-10-Version mit "Einweg-Desktop"

Microsoft ist offenbar auf einem guten Weg, mit dem nächsten großen Update für Windows 10 im Frühjahr 2019 die sogenannte "Windows Sandbox" einzuführen. Dabei handelt es sich um eine Art "Einweg-Desktop", der vor allem dazu dienen soll, möglicherweise schädliche Dokumente und Programme in einer sicheren Umgebung zu öffnen.
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InPrivate DesktopNotizen zum InPrivate Desktop
Wie der Twitter-Nutzer und Windows-Detektiv Albacore jüngst verlauten ließ, gibt es in der aktuellen Windows 10 19H1 Insider Preview Build 18298 diverse Hinweise darauf, dass Microsoft tatäschlich die Einführung des sicheren Sandbox-Desktop-Erlebnisses mit der Anfang 2019 erwarteten nächsten Major-Version von Windows 10 anstrebt. Das Feature war im August erstmals Thema einiger Berichte und soll ähnlich funktionieren wie ein "InPrivate"-Tab im Microsoft-Browser Edge.

Laut Albacore wurde das Feature in der Zwischenzeit umbenannt und wird mittlerweile nicht mehr als "InPrivate Desktop" sondern als "Windows Sandbox" bezeichnet. Es bietet im Grunde eine einfach und schnell zugängliche Virtual Machine, mit der Administratoren bestimmte Software ausführen können, die sie nicht für vertrauenswürdig halten. Microsoft selbst sprach von einer "Wegwerf-Sandbox", die in Form einer App daherkommt und direkt ab Werk in Windows 10 enthalten sein soll.

Sie wird nach dem Schließen der App stets in den Ursprungszustand zurückversetzt. Erfahrene Nutzer könnten so Dateien aus fragwürdigen Quellen sicher ausprobieren, ohne eine Infektion des Host-Systems mit Viren oder Malware befürchten zu müssen. Microsoft hat aus der Funktion kein Geheimnis gemacht, denn bereits im August suchte man über einen Insider Quest im Windows Insider Feedback Hub nach interessierten Testern.

Interessenten konnten sich für den Quest zwar bereits anmelden, die App selbst wurde aber letztlich nie öffentich zur Verfügung gestellt. Damaligen Berichten zufolge hatte Microsoft offenbar einen Fehler gemacht, denn das im August veröffentlichte Testprogramm sollte anfangs wohl doch nur Mitarbeitern des Softwarekonzerns zur Verfügung stehen.
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