OneDrive Platzhalter: Rückkehr soll mit Windows 10-Redstone geplant sein

Seit Monaten diskutieren Windows-Nutzer bereits über die Rückkehr der so genannten Platzhalter oder Placeholders von OneDrive auf dem PC. Dass die Platzhalter erst nach dem offiziellen Release von Windows 10 als ein weiteres Feature hinzukommen werden, war bereits recht früh klar - dennoch wartet man nun seit Ende Juli ungeduldig auf die Rückkehr. Denn mit den Platzhaltern wird in Windows 10 die zuvor unter Windows 8.1 noch verfügbare tiefe Integration von OneDrive wieder aufgegriffen. Die Platzhalter werden in den OneDrive-Ordnern wie ein Alias verwendet. Der Nutzer schaut lokal in seinen OneDrive-Ordner und sieht alle für ihn über OneDrive verfügbaren Dateien. Die Daten selbst müssen dabei noch gar nicht auf dem Rechner lokal gespeichert sein, sondern befinden sich in der Cloud. Somit hatte man jederzeit von jedem System, mit dem man sich mit seinem Nutzer-Account anmeldet, vollen Zugriff auf die OneDrive-Daten. Unterstützt wurde das auch von Drittanbietern.

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Verwirrung über Datenstruktur

Diese Platzhalter hatten nur einen Schönheitsfehler - einige Nutzer kamen laut Microsoft nicht damit klar, vor allem, wenn man sich wieder offline befand oder Apps von Drittanbietern nutzte die plötzlich zwar die Dateien anzeigten, aber partout nicht öffnen wollten. Die Verwirrung, was nun ein Platzhalter ist und was wirklich lokal abgesichert war, führte letztendlich dazu, dass das Microsoft-Team die Datenstruktur und das Syncverhalten überarbeiten wollte, bevor Windows 10-Nutzer auf ähnliche Probleme treffen.

Microsoft hatte zunächst Nutzer-Feedback eingeholt und eine erste Preview mit der neuen Struktur bereitgestellt. Doch dann waren die Planungen für die Platzhalter in den Windows 10 Insider Builds schnell wieder ersatzlos gestrichen.

Endlich wieder neue Hinweise

Nun gibt es genauere Hinweise zum Comeback der Placeholders. Brad Sams hat für thurrott.com in Erfahrung gebracht, dass die Platzhalter für das kommenden große Update namens Redstone geplant sind. Redstone ist nach Threshold die interne Projektbezeichnung für das nächste große Funktions-Update von Windows 10. Redstone soll zwar offiziell erst im Sommer 2016 erschienen, die ersten Insider Builds mit wieder funktionierenden Platzhaltern in OneDrive könnten aber schon zeitig im Frühjahr erscheinen, so Sams. Seine Informationen stammen aus internen Quellen.

Siehe auch: OneDrive: So bleibt man von der Speicher-Reduktion verschont

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