Die Zeichen stehen auf SIM-Krieg zwischen Apple und Mobilfunkern
erklärte Ian Fogg, Analyst beim Marktforschungsunternehmen IHS. Beim iPad dürfte der Effekt noch nicht besonders groß sein, da die Modelle mit integriertem Mobilfunk in den Verkaufszahlen ohnehin den kleineren Anteil haben. Hinzu kommt, dass noch längst nicht alle Märkte mit der Apple SIM beliefert werden.
Doch in Cupertino wird man jetzt sehr genau beobachten, wie die Netzbetreiber auf die Neuerung reagieren und es ist zu erwarten, dass Apple in absehbarer Zeit auch seine iPhones mit einer frei programmierbaren SIM-Karte ausstattet. Dies würde zwangsläufig eine sehr harte Auseinandersetzung nach sich ziehen.
Denn Apple würde damit die nächste Stufe der Eskalation einläuten. Bereits mit der Einführung des iPhones hatte man die Mobilfunk-Betreiber ordentlich degradiert. Denn plötzlich schwenkte der Fokus der Kunden. Bisher bestand die eigentliche Beziehung zwischen dem Netzbetreiber und dem Nutzer, der sich zu seinem Mobilfunkvertrag dann noch ein Mobiltelefon auswählte, das am besten zu seinen Anforderungen passte.
Plötzlich hatten es die Netzbetreiber aber mit Verbrauchern zu tun, die in erster Linie Apple-Kunden waren und zu ihrem Gerät nur noch die Dienstleistung einer Mobilfunkanbindung benötigten. Und mit der Apple-SIM werden sie noch einen Schritt weiter in Richtung eines beliebigen Dienstleisters gedrängt, da sie nicht einmal mehr zum Verkauf der SIM-Karte in direktem Kontakt mit dem Kunden stehen.
Wer die Machtprobe letztlich für sich entscheiden kann, ist keineswegs gesichert. Fogg gibt zu Bedenken, dass Apple immerhin der zweitgrößte Smartphone-Hersteller der Welt ist. Hinzu kommt, dass mit der Plattform des Konzerns alle Beteiligten immer noch das stärkste Geschäft machen. Darauf können die Mobilfunker wohl nur schwer verzichten. Auf der anderen Seite verkaufen sich iPhones in erster Linie zusammen mit Mobilfunkverträgen, da hierbei die Anfangs-Investition nicht so hoch ist wie beim Erwerb eines ungebundenen Modells. Das dürfte das Faustpfand der Netzbetreiber sein.
"Mit der Apple SIM läuft es darauf hinaus, dass die Beziehung zwischen dem Mobilfunkbetreiber und dem Nutzer sich grundlegend verändert", Doch in Cupertino wird man jetzt sehr genau beobachten, wie die Netzbetreiber auf die Neuerung reagieren und es ist zu erwarten, dass Apple in absehbarer Zeit auch seine iPhones mit einer frei programmierbaren SIM-Karte ausstattet. Dies würde zwangsläufig eine sehr harte Auseinandersetzung nach sich ziehen.
Denn Apple würde damit die nächste Stufe der Eskalation einläuten. Bereits mit der Einführung des iPhones hatte man die Mobilfunk-Betreiber ordentlich degradiert. Denn plötzlich schwenkte der Fokus der Kunden. Bisher bestand die eigentliche Beziehung zwischen dem Netzbetreiber und dem Nutzer, der sich zu seinem Mobilfunkvertrag dann noch ein Mobiltelefon auswählte, das am besten zu seinen Anforderungen passte.
Plötzlich hatten es die Netzbetreiber aber mit Verbrauchern zu tun, die in erster Linie Apple-Kunden waren und zu ihrem Gerät nur noch die Dienstleistung einer Mobilfunkanbindung benötigten. Und mit der Apple-SIM werden sie noch einen Schritt weiter in Richtung eines beliebigen Dienstleisters gedrängt, da sie nicht einmal mehr zum Verkauf der SIM-Karte in direktem Kontakt mit dem Kunden stehen.
Netzbetreiber sperren sich
Das werden sich die Netzbetreiber nicht kampflos gefallen lassen. Bereits bei der Vorstellung der ersten Patente für die universale SIM-Karte vor drei Jahren sprachen Vertreter von Mobilfunkbetreibern davon, dass Apple wohl einen Krieg riskieren wolle. Auch jetzt erklärte ein ungenannter Manager eines deutschen Netzbetreibers gegenüber der Tageszeitung Welt: "Ein iPhone mit 'Apple-SIM' würden wir nicht verkaufen."Wer die Machtprobe letztlich für sich entscheiden kann, ist keineswegs gesichert. Fogg gibt zu Bedenken, dass Apple immerhin der zweitgrößte Smartphone-Hersteller der Welt ist. Hinzu kommt, dass mit der Plattform des Konzerns alle Beteiligten immer noch das stärkste Geschäft machen. Darauf können die Mobilfunker wohl nur schwer verzichten. Auf der anderen Seite verkaufen sich iPhones in erster Linie zusammen mit Mobilfunkverträgen, da hierbei die Anfangs-Investition nicht so hoch ist wie beim Erwerb eines ungebundenen Modells. Das dürfte das Faustpfand der Netzbetreiber sein.
Im WinFuture-Preisvergleich:
Im WinFuture-Preisvergleich:
Thema:
Apples Aktienkurs in Euro
Neue Apple-Bilder
Videos von und über Apple
Neue Downloads zum Thema Apple
Beiträge aus dem Forum
-
Surfstick für MacBook Air mit Sonoma 14
landbastler -
iPhone 13 + Smartwatch (keine Apple Watch)
Bilaltore -
Win-Viren am Mac prüfen?
mondayand0 -
IPhone Ortung verhindern.
PC.Nutzer -
Kontextmenu bearbeiten
Brutschi -
Zur Leseliste hinzugefügt in iPad (6 gen) wo landen die Daten?
Stefan_der_held -
Office 2019 MAC Problem
MiyaGi -
Windows Computer vergleichbar Apple M1 Mini
Lewio82 -
Grafiktablett oder iPad
Kody -
Browser ähnlich Safari
XSaschaX
Weiterführende Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 07:20 Uhr Doqaus Bluetooth Kopfhörer Over Ear
Original Amazon-Preis
38,99 €
Im Preisvergleich ab
43,99 €
Blitzangebot-Preis
34,99 €
Ersparnis zu Amazon 10% oder 4 €
Neue Nachrichten
- Streamer Ninja hat Krebs: "Lasst euch regelmäßig vom Arzt checken!"
- Sony WH-ULT900N: Neue Kopfhörer mit ANC & Ultra Power Sound
- Erde dreht sich immer schneller: Negative Schaltsekunde wird bald nötig
- Elon Musk zum Billig-Tesla: Mitarbeiter werden "am Fließband schlafen"
- Entgegen dem Trend: Hyundai will massiv in Elektroautos investieren
- Tesla will allen Autokäufern eine Full-Self-Driving-Demo aufzwingen
- Circle to Search: Einkreis-Suche auf vielen neuen Geräte, neue Features
Videos
Neueste Downloads
Beliebte Nachrichten
Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
Ich empfehle ...
Meist kommentierte Nachrichten
Forum
-
10 oder 11?
DON666 - vor 2 Stunden -
Win 10 neu aufsetzen mit altem Key
Doodle - Heute 13:02 Uhr -
Winfuture.de - Song Of The Day Pt. 4
Reteibeg - Heute 12:03 Uhr -
marimo: open-source reactive notebook für Python (wie Jupyter NB)
el_pelajo - Heute 11:37 Uhr -
Windows 11 Start Problem
Reteibeg - Heute 11:34 Uhr
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen