Rekord: Google erhält inzwischen 1 Mio. URL-Löschanfragen pro Tag
Entwicklung der DMCA-Takedowns
So stellte sich die Situation noch vor einigen Jahren so dar, dass in einem gesamten Jahr lediglich ein paar Dutzend entsprechender Meldungen bei dem Unternehmen einging. Dieses Aufkommen ließ sich im Grunde noch problemlos manuell verarbeiten. Inzwischen gelingt es aber nur noch unter Einsatz von automatisierten Systemen, dem hohen Aufkommen Rechnung zu tragen.
Für Google ist nicht nur die zunehmende Menge zu einem Problem geworden, sondern auch die Tatsache, dass die Rechteinhaber natürlich ebenfalls mit automatisierten Systemen den Suchindex abgrasen und dabei relativ willkürlich alles melden, ohne die Korrektheit ihres Anliegens zuvor geprüft zu haben. Diese Aufgabe muss im Grunde der Suchmaschinenbetreiber lösen.
So werden immer wieder auch zahlreiche URLs an Google übermittelt, auf denen es überhaupt nicht zu Urheberrechtsverletzungen kommt. Die Algorithmen des Konzerns sind zwar bereits ziemlich gut darin, solche Fälle richtig zu erkennen, trotzdem muss davon ausgegangen werden, dass immer noch viele Seiten zu Unrecht aus dem Suchindex fliegen. Infografik: 1,1 Millionen beanstandete URLs pro Tag bei Google
Bei den Löschanfragen geht es um Links, die auf Seiten verweisen, auf denen tatsächlich oder angeblich urheberrechtlich geschütztes Material angeboten wird. Die Menge der so genannten "DMCA Takedown Notices", die dem Unternehmen von der Medienindustrie und anderen Rechteinhabern zugestellt werden, ist dabei sprunghaft angestiegen, seitdem Google die jeweiligen Zahlen in seinem regelmäßig erscheinenden Transparenzbericht öffentlich macht.
Immer neue Sprünge
Allein in der vergangenen Woche gab es einen erneuten Sprung nach oben. Dabei sind den Angaben zufolge insgesamt 7,8 Millionen Löschanfragen bei Google eingegangen, was noch einmal 10 Prozent mehr waren als in der Woche davor. Während Google im Jahr 2008 noch alle sechs Tage eine entsprechende Meldung verarbeiten musste, kommt inzwischen durchschnittlich alle 8 Millisekunden eine neue Benachrichtigung herein.Für Google ist nicht nur die zunehmende Menge zu einem Problem geworden, sondern auch die Tatsache, dass die Rechteinhaber natürlich ebenfalls mit automatisierten Systemen den Suchindex abgrasen und dabei relativ willkürlich alles melden, ohne die Korrektheit ihres Anliegens zuvor geprüft zu haben. Diese Aufgabe muss im Grunde der Suchmaschinenbetreiber lösen.
So werden immer wieder auch zahlreiche URLs an Google übermittelt, auf denen es überhaupt nicht zu Urheberrechtsverletzungen kommt. Die Algorithmen des Konzerns sind zwar bereits ziemlich gut darin, solche Fälle richtig zu erkennen, trotzdem muss davon ausgegangen werden, dass immer noch viele Seiten zu Unrecht aus dem Suchindex fliegen. Infografik: 1,1 Millionen beanstandete URLs pro Tag bei Google
Thema:
Googles Aktienkurs in Euro
Neue Google-Bilder
Videos zum Thema Google
- Chrome: Das sind die neun Feineinstellungen für das Werbetracking
- Pixel Tablet mit Dock im Test: So gut ist das neue Tablet von Google
- Erste Eindrücke: Google Pixel Tablet mit Stift und Dock ausgepackt
- Google Pixel 7 Pro: Langzeittest und Tipps & Tricks zur Kamera
- Google zeigt zum Super Bowl, wie das Pixel 7 Fotos verschönert
Google-Beiträge im Forum
-
Google Bard: nun auch mit Gemini Pro ausgerollt - in fast 250 Länder
el_pelajo -
Googles Play Store vor großen Veränderungen?
Lord Laiken -
Google Workspace Gruppenmitlied soll auch eine Kopie der Mail erhalten
wagi99 -
Chrome blockiert Downloads
Gispelmob -
Mit Chrome keine Anmeldung im WF-Forum möglich
Doodle
Interessante Links
- Google LLC
- Google I/O-Themenspecial
- Google Drive-Themenspecial
- Android-Themenspecial
- Chrome-Themenspecial
- Nexus 7-Themenspecial
- Google+-Themenspecial
- Google Earth-Themenspecial
- Google Maps-Themenspecial
- Street View-Themenspecial
- Google Stadia-Themenspecial
- Google Glass-Themenspecial
- News zu Wirtschaft und anderen Firmen
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:00 Uhr 240W USB C Ladegerät, 8 Port USB C netzteil, GaN Ladegerät GaN III Netzteil USB C faltbares PD Ladegerät kompatibel mit MacBook Pro/Air, iPad, Galaxy, iPhone15/14/13 Kamera
Original Amazon-Preis
79,98 €
Im Preisvergleich ab
79,99 €
Blitzangebot-Preis
67,98 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 12 €
Neue Nachrichten
- Aktuelle Technik-Blitzangebote von Amazon im Überblick
- iOS 17.4-Update bringt neue Ladegeschwindigkeit für iPhone 12-Familie
- Microsoft kündigt neue OneDrive-Funktionen für Microsoft 365 Basic an
- "Was ist neu": Microsoft Store-Update zeigt nun Changelog mit an
- New York erlaubt selbstfahrende Autos - solange sie nicht selbst fahren
- E-Mail-Betrugswarnung: Kunden dreier deutscher Banken betroffen
- Ukraine nutzt Mikrofon-Netzwerk, um Kamikaze-Drohnen aufzuspüren
Videos
Beliebte Downloads
Beliebte Nachrichten
Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
Ich empfehle ...
Meist kommentierte Nachrichten
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen