Microsoft: Windows-Variante 'ohne' Desktop geplant
Mary Jo Foley unter Berufung auf ihre für gewöhnlich bestens informierten, unternehmensnahen Quellen berichtet, will Microsoft zwar die gleiche Basis und identische Entwicklerplattformen für die auf unterschiedlichen Hardware-Klassen laufenden Windows-Ausgaben verwenden, dies bedeutet jedoch nicht, dass es künftig nur noch eine Windows-Version geben wird.
Stattdessen werde es eine Basis, aber weiterhin mehrere "SKUs" (Stock Keeping Units) geben, also Varianten von Windows. Mit dem für das Frühjahr 2015 erwarteten Windows "Threshold", das die weitgehende Konsolidierung der Basis bringen soll, wird es laut Foley künftig drei Varianten geben: eine "Modern"-SKU für Endkunden, eine "tradionelle PC"-SKU und eine traditionelle Enterprise-SKU.
Die erstgenannte Version soll den Quellen zufolge praktisch nur noch die Verwendung von Apps für die mit Windows 8 eingeführte "Modern UI" zulassen. Der Bezug der Apps erfolgt ausschließlich über den Windows Store, über den auch die Versorgung mit neuen Updates vorgenommen werden soll, so Foley.
Diese Version von Windows sei künftig nicht mehr auf die Verwendung mit Desktop-Anwendungen ausgelegt und primär für ARM-basierte Geräte gedacht, obwohl auch eine Nutzung auf Intel- bzw. x86-basierten Systemen denkbar ist, heißt es weiter. Bei bestimmten Geräten könne diese Variante dennoch eine Art Desktop enthalten, um die Verwendung mit Maus und Tastatur zu erleichtern.
Die "Modern"-SKU von Windows "Threshold" soll angeblich für Windows Phones, Phablets, ARM-basierte Tablets und PCs sowie andere Tablets gedacht sein. Auch auf einigen PCs könne diese Ausgabe zum Einsatz kommen, um Microsoft die Möglichkeit zum direkten Konkurrenzkampf mit Googles Chrome OS und den darauf basierenden Chromebooks zu geben. Ein Vorteil dieses Modells sei, dass die Geräte deutlich sicherer und gegen Eingriffe von Außen geschützt wären. Bei der "Modern"-Variante handele es sich um jenes Produkt, das seit einiger Zeit als Kombination des bisherigen Windows Phone und Windows RT gehandelt wird.
Die "traditionelle" Version von Windows "Threshold" für Privatanwender ist hingegen für Notebooks und normale PCs gedacht. Sie enthält weiterhin den Desktop und kann mit Maus und Tastatur problemlos bedient werden. Außerdem spricht Foley von der Möglichkeit zur produktiven Nutzung nach altbekanntem Muster. Updates sollen regelmäßig über den Windows Store erfolgen.
Hinzu kommt den Angaben zufolge eine normale Enterprise-Variante, die für den Einsatz in Unternehmen gedacht ist. Diese soll klassische Desktop-Anwendungen in vollem Umfang unterstützen, inklusive Gruppenrichtlinien, Geräte-Management und mehr. Auch hier ist der Einsatz auf normalen Notebooks und PCs vorgesehen, wobei auch die Möglichkeit zur Nutzung von "Modern UI"-Apps aus dem Windows Store besteht.
Unklar ist, ob diese Variante möglicherweise ausschließlich Volumenlizenzkunden zur Verfügung stehen wird. Updates werden hier wahrscheinlich erst nach einer entsprechenden Entscheidung eines Administrators vorgenommen, so dass man praktisch von der klassischen Strategie abweicht und künftig wie kürzlich angedeutet für die Consumer-Varianten von Windows häufigere Updates und für die Enterprise-Ausgabe nur alle mehrere Jahre eine große Aktualisierung anbieten könnte.
Wie Microsoft-Spezialistin Stattdessen werde es eine Basis, aber weiterhin mehrere "SKUs" (Stock Keeping Units) geben, also Varianten von Windows. Mit dem für das Frühjahr 2015 erwarteten Windows "Threshold", das die weitgehende Konsolidierung der Basis bringen soll, wird es laut Foley künftig drei Varianten geben: eine "Modern"-SKU für Endkunden, eine "tradionelle PC"-SKU und eine traditionelle Enterprise-SKU.
Die erstgenannte Version soll den Quellen zufolge praktisch nur noch die Verwendung von Apps für die mit Windows 8 eingeführte "Modern UI" zulassen. Der Bezug der Apps erfolgt ausschließlich über den Windows Store, über den auch die Versorgung mit neuen Updates vorgenommen werden soll, so Foley.
Diese Version von Windows sei künftig nicht mehr auf die Verwendung mit Desktop-Anwendungen ausgelegt und primär für ARM-basierte Geräte gedacht, obwohl auch eine Nutzung auf Intel- bzw. x86-basierten Systemen denkbar ist, heißt es weiter. Bei bestimmten Geräten könne diese Variante dennoch eine Art Desktop enthalten, um die Verwendung mit Maus und Tastatur zu erleichtern.
Die "Modern"-SKU von Windows "Threshold" soll angeblich für Windows Phones, Phablets, ARM-basierte Tablets und PCs sowie andere Tablets gedacht sein. Auch auf einigen PCs könne diese Ausgabe zum Einsatz kommen, um Microsoft die Möglichkeit zum direkten Konkurrenzkampf mit Googles Chrome OS und den darauf basierenden Chromebooks zu geben. Ein Vorteil dieses Modells sei, dass die Geräte deutlich sicherer und gegen Eingriffe von Außen geschützt wären. Bei der "Modern"-Variante handele es sich um jenes Produkt, das seit einiger Zeit als Kombination des bisherigen Windows Phone und Windows RT gehandelt wird.
Die "traditionelle" Version von Windows "Threshold" für Privatanwender ist hingegen für Notebooks und normale PCs gedacht. Sie enthält weiterhin den Desktop und kann mit Maus und Tastatur problemlos bedient werden. Außerdem spricht Foley von der Möglichkeit zur produktiven Nutzung nach altbekanntem Muster. Updates sollen regelmäßig über den Windows Store erfolgen.
Hinzu kommt den Angaben zufolge eine normale Enterprise-Variante, die für den Einsatz in Unternehmen gedacht ist. Diese soll klassische Desktop-Anwendungen in vollem Umfang unterstützen, inklusive Gruppenrichtlinien, Geräte-Management und mehr. Auch hier ist der Einsatz auf normalen Notebooks und PCs vorgesehen, wobei auch die Möglichkeit zur Nutzung von "Modern UI"-Apps aus dem Windows Store besteht.
Unklar ist, ob diese Variante möglicherweise ausschließlich Volumenlizenzkunden zur Verfügung stehen wird. Updates werden hier wahrscheinlich erst nach einer entsprechenden Entscheidung eines Administrators vorgenommen, so dass man praktisch von der klassischen Strategie abweicht und künftig wie kürzlich angedeutet für die Consumer-Varianten von Windows häufigere Updates und für die Enterprise-Ausgabe nur alle mehrere Jahre eine große Aktualisierung anbieten könnte.
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