Bradley Manning bekennt sich teilweise schuldig
LA Times'.
In zwölf schwerer wiegenden Aspekten der Anklage plädierte Manning hingegen auf unschuldig. Hier geht es beispielsweise um den Vorwurf der Spionage und der Unterstützung des Feindes. Auch wenn inzwischen gemeinhin davon ausgegangen wird, dass die Todesstrafe in dem Fall kaum zur Debatte stehen wird, geht es in diesen Klagepunkten aber doch immerhin um lebenslängliche Haftstrafen.
In der Verhandlung gestand Manning ein, was bislang quasi als offenes Geheimnis angesehen wurde: Sowohl das Video über den Beschuss von Zivilisten aus einem US-Kampfhubschrauber, bei dem unter anderem zwei Journalisten der Nachrichtenagentur 'Reuters' starben, und auch die zahlreichen Depeschen aus US-Botschaften, wurden von ihm aus den Netzwerken der US-Regierung kopiert. Diese wurden schließlich auf Wikileaks veröffentlicht.
In dem Verfahren wurde aber auch deutlich, dass noch andere Leaks auf Manning zurückgehen, die ihm bisher nicht direkt zugeschrieben wurden. Dazu gehören unter anderem ein Handbuch für das Wachpersonal im umstrittenen US-Militärgefängnis Guantanamo Bay, das für einigen Wirbel sorgte, sowie geheime Aufzeichnungen über Bombardements der US-Luftwaffe in der afghanischen Provinz Farah, bei denen 30 Zivilisten starben.
Manning wurde im Mai 2010 verhaftet, nachdem er in einem Chat mit dem Hacker Adrian Lamo über die Leaks sprach und dieser die Behörden informierte. Vor einer Woche nutzten Unterstützer den tausendsten Tag, den Manning teils unter menschenunwürdigen Bedingungen in Untersuchungshaft verbrachte, um auf den Fall aufmerksam zu machen und die Freilassung des Soldaten zu verlangen.
Im Verfahren vor einem US-Militärgericht räumte der 25-Jährige in zehn Anklagepunkten seine Schuld ein. Dazu gehört beispielsweise die Weitergabe geheimer Informationen des US-Militärs und des Diplomatisches Corps'. Die fraglichen Punkte können ihm eine Haftstrafe von bis zu 20 Jahren einbringen, berichtete die 'In zwölf schwerer wiegenden Aspekten der Anklage plädierte Manning hingegen auf unschuldig. Hier geht es beispielsweise um den Vorwurf der Spionage und der Unterstützung des Feindes. Auch wenn inzwischen gemeinhin davon ausgegangen wird, dass die Todesstrafe in dem Fall kaum zur Debatte stehen wird, geht es in diesen Klagepunkten aber doch immerhin um lebenslängliche Haftstrafen.
In der Verhandlung gestand Manning ein, was bislang quasi als offenes Geheimnis angesehen wurde: Sowohl das Video über den Beschuss von Zivilisten aus einem US-Kampfhubschrauber, bei dem unter anderem zwei Journalisten der Nachrichtenagentur 'Reuters' starben, und auch die zahlreichen Depeschen aus US-Botschaften, wurden von ihm aus den Netzwerken der US-Regierung kopiert. Diese wurden schließlich auf Wikileaks veröffentlicht.
In dem Verfahren wurde aber auch deutlich, dass noch andere Leaks auf Manning zurückgehen, die ihm bisher nicht direkt zugeschrieben wurden. Dazu gehören unter anderem ein Handbuch für das Wachpersonal im umstrittenen US-Militärgefängnis Guantanamo Bay, das für einigen Wirbel sorgte, sowie geheime Aufzeichnungen über Bombardements der US-Luftwaffe in der afghanischen Provinz Farah, bei denen 30 Zivilisten starben.
Manning wurde im Mai 2010 verhaftet, nachdem er in einem Chat mit dem Hacker Adrian Lamo über die Leaks sprach und dieser die Behörden informierte. Vor einer Woche nutzten Unterstützer den tausendsten Tag, den Manning teils unter menschenunwürdigen Bedingungen in Untersuchungshaft verbrachte, um auf den Fall aufmerksam zu machen und die Freilassung des Soldaten zu verlangen.
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