Niederlande: Streit zwischen Landbevölkerung und Microsoft eskaliert
Wired berichtet. Es gab schonmal einen Streit, als Ruiter mit einem Kamerateam vor Ort aufgetaucht war.
Microsoft selbst äußerte Bedauern über den Vorfall und verwies darauf, dass der Wachmann von einem Subunternehmen kam. Man beteuerte aber, an der Aufklärung der Sache mitwirken zu wollen. An dem grundlegenden Widerspruch im Hintergrund, der zu dieser Situation führte, wird dies allerdings wenig ändern. Denn Microsoft steht hier an der Spitze einer Entwicklung, die insbesondere bei der Landbevölkerung nicht besonders gut ankommt.
Auf der anderen Seite strömen immer mehr Betreiber von Datenzentren ins Land. Die inzwischen rund 200 Anlagen werden oft auf wertvollen Ackerflächen errichtet, die niederländische Landwirte vor längerer Zeit mühsam dem Meer abgerungen haben. Angelockt werden die Tech-Unternehmen von zwei wesentlichen Faktoren: Viele Unterseekabel, die durch den Atlantik laufen, haben ihren Endpunkt in den Niederlanden und es gibt zudem einen Überfluss an billigem Strom aus regenerativen Quellen.
"Es ist eine Verschwendung von fruchtbarem Boden, die Bauten für die Rechenzentren hier aufzustellen", erklärte ein Sprecher der BoerBurgerBeweging (Bauern-Bürger-Bewegung), die erst vor wenigen Jahren gegründet und bei den letzten Wahlen teils zur stärksten Kraft wurde. Und während Microsoft und Google mit Groß-Datenzentren präsent sind, konnte Meta seine Planungen nicht umsetzen.
Siehe auch:
Bei der Sache ist das Gemeinderatsmitglied Lars Ruiter von einem Wachmann gewürgt worden, als er an der Baustelle aus seinem Auto stieg, um sich die Fortschritte auf dem Gelände anzuschauen. Beide kannten sich bereits, wie das US-Magazin Microsoft selbst äußerte Bedauern über den Vorfall und verwies darauf, dass der Wachmann von einem Subunternehmen kam. Man beteuerte aber, an der Aufklärung der Sache mitwirken zu wollen. An dem grundlegenden Widerspruch im Hintergrund, der zu dieser Situation führte, wird dies allerdings wenig ändern. Denn Microsoft steht hier an der Spitze einer Entwicklung, die insbesondere bei der Landbevölkerung nicht besonders gut ankommt.
Datenzentren vs. Ackerland
Denn in den Niederlanden wird seit einiger Zeit heftig über Stickstoff-Emissionen gestritten. Diese liegen so weit über den Grenzwerten, dass bereits Stimmen laut wurden, nach denen etwa eine komplette Abschaffung der landwirtschaftlichen Tierhaltung als einer der Hauptquellen von Stickstoff-Verbindungen als gute Idee angesehen wurde. Insbesondere aus der Bauernschaft gibt es seit längerer Zeit heftige Proteste, weil diese der Ansicht ist, die Folgen des Problems quasi allein schultern zu müssen.Auf der anderen Seite strömen immer mehr Betreiber von Datenzentren ins Land. Die inzwischen rund 200 Anlagen werden oft auf wertvollen Ackerflächen errichtet, die niederländische Landwirte vor längerer Zeit mühsam dem Meer abgerungen haben. Angelockt werden die Tech-Unternehmen von zwei wesentlichen Faktoren: Viele Unterseekabel, die durch den Atlantik laufen, haben ihren Endpunkt in den Niederlanden und es gibt zudem einen Überfluss an billigem Strom aus regenerativen Quellen.
"Es ist eine Verschwendung von fruchtbarem Boden, die Bauten für die Rechenzentren hier aufzustellen", erklärte ein Sprecher der BoerBurgerBeweging (Bauern-Bürger-Bewegung), die erst vor wenigen Jahren gegründet und bei den letzten Wahlen teils zur stärksten Kraft wurde. Und während Microsoft und Google mit Groß-Datenzentren präsent sind, konnte Meta seine Planungen nicht umsetzen.
Siehe auch:
Zusammenfassung
- Ein Wachmann am Microsoft-Datenzentrum würgte einen niederländischen Gemeinderat.
- Es geht um einen Konflikt zischen Datenzentren und Bauern.
- Landwirte wollen nicht alles allein ausbaden.
Mehr zum Thema: Microsoft Corporation
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