Microsoft bestätigt neue Funktionen für Windows 11 vor Oktober 2022

Microsoft hat mit den neuen Release-Zyklen von Windows 11 angekündigt, dass man nur noch ein großes Funktions-Update pro Jahr herausgeben wird. Das heißt aber nicht, dass man bis dahin auf neue Funktionen warten muss. Das glaubt zumindest Paul Thurrott und gibt den Spekulationen um die künftigen Veröffentlichungen von Windows damit neues Futter. Hintergrund ist, dass Mitte November ein Bericht von Microsoft-Entwicklern aufgetaucht war. Dabei wurde in einer Fragerunde zu Windows 11 gesagt, dass erst mit dem Windows 11 22H2-Update im kommenden Herbst eine generelle Performance-Steigerung bei den UI-Interaktionen kommen wird. Vorher sei das ausgeschlossen. Bisher hatte Microsoft eigentlich recht wenig über künftige Updates und Zeitpläne für Windows verraten.


Wie geht es weiter mit Funktions-Updates?

Nun gibt es aber einen Hinweis aus dem Windows Insider Programm, den Thurrott für wichtig in Bezug auf kommende Feature-Updates hält: Microsoft hat ausdrücklich bestätigt, dass es nicht auf die nächste Hauptversion von Windows 11 warten wird, um die vielen Probleme mit dem Betriebssystem zu beheben - das gilt auch für neue Funktionen.

"Neue Funktionen und Betriebssystemverbesserungen aus [Windows Insider]-Builds können in zukünftigen Windows-Versionen auftauchen, wenn sie fertig sind, und wir können sie als vollständige Betriebssystem-Updates oder Wartungsversionen bereitstellen", heißt es in Microsofts Beitrag über Windows 11 Insider Preview Build 22509. Im Grunde erklärt das Windows-Team also, dass man jederzeit kleine Funktions-Updates veröffentlichen kann und das auch so machen wird. Das dürfte viele Nutzer erfreuen, die sich nach den letzten Berichten gegen einen Wechsel zu Windows 11 entschieden hatten.

Ganz neu ist das im Übrigen nicht. Schon vor einigen Jahren hat Microsoft damit begonnen, neue Funktionen per Update zu verteilen, die nicht als klassische Major-Updates anzusehen sind. Mit dem Windows Feature Experience Pack wird zum Beispiel ein neues Feature unabhängig von der Betriebssystem-Version eingeführt. Zudem arbeitet das Entwickler-Team seit einigen Monaten wieder verstärkt daran, den Aktualisierungs-Prozess an sich zu verbessern. Das alles dürfte dazu dienen, Funktionen jederzeit freizugeben und nicht auf die Jahres-Updates zu warten.

Thurrott meint zudem, Microsoft könne im nächsten Jahr vierteljährliche Service-Updates für Windows 11 herausgeben, die neue Funktionen und Änderungen enthalten, aber das ist nur eine Vermutung, eine Quelle nennt er dazu nicht.

Was meint ihr zu den Spekulationen von Thurrott?

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