Flugsicherheit: Boeing 787 muss alle 51 Tage rebootet werden
Dokument, das als Anweisung für die Zulässigkeit der Flugtauglichkeit gilt.
Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass nach einer gewissen Zeit Probleme im Bord-Netzwerk auftreten können - in einigen Fällen ist dies auch schon passiert. Unter anderem steigt nach der Frist von 51 Tagen die Wahrscheinlichkeit, dass den Piloten irreführende Daten zu Geschwindigkeit, Flughöhe und zum Maschinenbetrieb angezeigt werden. Weiterhin stellen die akustischen Warnungen vor Strömungsabrissen oder zu hohen Geschwindigkeiten ihren Dienst ein.
Die Lösung solcher vollgelaufenen Speicher kennen die meisten PC-Nutzer aus dem Alltag: Ein Neustart sorgt oft genug dafür, dass zunehmende Instabilitäten und Performance-Verluste wieder beseitigt werden. Bei der Boeing 787 wurden maximal 51 Tage als recht annehmbares Zeitfenster ausgemacht. Das klingt nach einem recht langen Zeitraum - für Passagier-Maschinen ist es aber relativ normal, dass diese über viele Wochen durchgängig laufen und an den Flughäfen nur schnell gereinigt und mit neuen Crews versehen werden, bevor sie zum nächsten Flug aufbrechen.
Eine entsprechende Festlegung wurde von der Federal Aviation Administration, der Bundesluftfahrtbehörde der USA, getroffen. Die Maßnahme solle gewährleisten, dass verschiedene "potenziell katastrophale Szenarios" verhindert werden, heißt es in einem entsprechenden Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass nach einer gewissen Zeit Probleme im Bord-Netzwerk auftreten können - in einigen Fällen ist dies auch schon passiert. Unter anderem steigt nach der Frist von 51 Tagen die Wahrscheinlichkeit, dass den Piloten irreführende Daten zu Geschwindigkeit, Flughöhe und zum Maschinenbetrieb angezeigt werden. Weiterhin stellen die akustischen Warnungen vor Strömungsabrissen oder zu hohen Geschwindigkeiten ihren Dienst ein.
Unzureichende Speicher-Bereinigung
Die Ursache dessen liegt wohl darin, dass das Wind River VxWorks, ein Echtzeit-Betriebssystem für die Elektronikkomponenten in dem Flugzeug, verschiedene Daten nicht ordentlich filtert und aus den Speichern entfernt. Dadurch kommt es irgendwann zu einem Informations-Stau, der dann die Fehlfunktionen verursacht. Die Switches, über die die Bordsysteme miteinander kommunizieren, leiten dann nicht die richtigen Daten weiter.Die Lösung solcher vollgelaufenen Speicher kennen die meisten PC-Nutzer aus dem Alltag: Ein Neustart sorgt oft genug dafür, dass zunehmende Instabilitäten und Performance-Verluste wieder beseitigt werden. Bei der Boeing 787 wurden maximal 51 Tage als recht annehmbares Zeitfenster ausgemacht. Das klingt nach einem recht langen Zeitraum - für Passagier-Maschinen ist es aber relativ normal, dass diese über viele Wochen durchgängig laufen und an den Flughäfen nur schnell gereinigt und mit neuen Crews versehen werden, bevor sie zum nächsten Flug aufbrechen.
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