Hohe CPU-Last nach dem optionalen Update für Windows 10 1903

Hohe CPU-Last, Probleme in Verbindung mit Google Chrome und plötz­liche Abstürze: Die Fehler mit den Windows 10-Updates brechen nicht ab. Von Microsoft ist derweil immer weniger zu Problemen zu hören.
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WinFuture / Screenshot
Bestätigungen zu Nutzermeldungen kamen in den letzten Wochen nur zögerlich in der Knowledge Base an, sodass viele Nutzer denken, sie sind mit den Problemen allein - doch wenn man sich in den einschlägigen Foren umschaut, sieht man ein ganz anderes Bild.


In der letzten Zeit gab es immer wieder Meldungen zu Problemen, die bei den Nutzern nach weiteren, teils optionalen Windows-Updates auftraten. Nun gibt es breitgefächerte Probleme mit dem jüngsten Update KB4541335 für Windows 10 Version 1903 und 1909. Erst in der vergangenen Woche beschrieben wir einen Fehler, der bei vielen Nutzern schon die Installation der Aktualisierung behinderte.

Microsoft kennt die Probleme

Ein Windows-Nutzer meldete eine ungewöhnlich hohe CPU-Last, bei der er nicht dem zugrundeliegendem Problem auf die Schliche kam. Auf Nachfrage beim Support gab es laut Windows Latest für ihn dann eine Rückmeldung, die besagte, dass Microsoft entsprechendes Feedback bereits im Feedback-Hub erhalten habe und auswerte.

Keine offizielle Dokumentation

Laut Nutzer-Berichten kommen zum Beispiel Probleme in Verbindung mit Chrome auf: "Nach dem KB4541335-Update vom 24. März 2020 erhalte ich immer wieder Bluescreens und die Fehlermeldung "whea_uncorrectable_error", die durch das Ansehen von Videos auf YouTube (Chrome Version 80.0.3987.149) ausgelöst werden", erklärte ein Betroffener. Die Beschreibungen von Problemen nach dem Update ähneln sich sehr. In der Knowledge Base findet man dennoch aktuell keine bekannten Probleme mit diesem Update.

Es geht dieses Mal wieder um ein optionales und nicht um ein sicherheitsrelevantes Update, man kann also die aufgetretenen Fehler umgehen, indem man auf eine alte Version zurückkehrt, ohne sich unnötig Sicherheitslücken auszusetzen.

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