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Huawei Mate 20 Pro: Alle Details zum neuen Über-Smartphone vorab
Huaweis Mate 20 Pro ist mit Technik vollgestopft
Das Mate 20 Pro wird mit einem 6,39 Zoll großen OLED-Display ausgerüstet sein, das an den Seiten leicht nach hinten abgerundet ist. Das Panel verfügt über einen im unteren Bereich hinter dem eigentlichen Bildschirm integrierten Fingerabdruckleser, weshalb die entsprechende Stelle auf der Rückseite, anders als beim "normalen" Mate 20, frei bleibt. Das Display arbeitet mit satten 3120 x 1440 Pixeln und bietet somit eine gegenüber dem Vorgänger Mate 10 Pro noch einmal erheblich gesteigerte Auflösung.
Huawei versieht das Display des Mate 20 Pro, das unter dem Codenamen "Laya" entwickelt wurde, mit einer Aussparung am oberen Rand, in der man neben dem Ohrstück und der mit 24 Megapixeln auflösenden Frontkamera auch noch ein Vertical Surface Emitting Laser (VSEL) Modul verbaut, um auf diese Weise eine Apples Face ID in vieler Hinsicht ähnliche Entsperrung mittels Gesichtserkennung per Infrarot-Lasertechnologie zu realisieren.
Natürlich will man auch wieder die bereits früher eingeführten Funktionen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz bieten, bei denen das Smartphone mit Hilfe von gleich zwei Neural Processing Units (NPU) die Bildinhalte analysiert und optimierte Einstellungen verwendet. Unter anderem werden damit Nightshot-Aufnahmen möglich, bei denen die Software Bilder anhand diverser Punkte analysiert und so elektronisch stabilisiert.
Huawei bringt das Mate 20 Pro in vier Farben auf den Markt, wobei auch der beim P20 extrem beliebte Farbton "Twilight" seine Rückkehr feiert. Darüber hinaus gibt es auch noch Varianten in Schwarz, Blau und Grün, wobei zur letztgenannten Ausgabe noch keine Angaben vorliegen. Was das Huawei Mate 20 Pro kosten wird, wissen wir noch nicht.
Update: Mittlerweile steht fest, dass das Huawei Mate 20 Pro in den meisten Ländern Europas in der Basisvariante mit sechs GB RAM und 128 GB Flash-Speicher für 999 Euro in den Handel startet. Die Vorbestellungsphase beginnt praktisch direkt mit der Vorstellung des Geräts, bevor dann der Vertrieb ab 5. November in vollem Umfang startet./Update
Das Huawei Mate 20 Pro soll im harten Konkurrenzkampf im Smartphone-Markt ein Ausrufezeichen setzen und dabei mit einem beeindruckenden Bildschirm und der jetzt mit einer Teleoptik modifizierten Kameraeinheit aufwarten. Günstig wird das Gerät nicht, denn es ist von einem Preis ab rund 1000 Euro auszugehen.
Huawei versieht das Display des Mate 20 Pro, das unter dem Codenamen "Laya" entwickelt wurde, mit einer Aussparung am oberen Rand, in der man neben dem Ohrstück und der mit 24 Megapixeln auflösenden Frontkamera auch noch ein Vertical Surface Emitting Laser (VSEL) Modul verbaut, um auf diese Weise eine Apples Face ID in vieler Hinsicht ähnliche Entsperrung mittels Gesichtserkennung per Infrarot-Lasertechnologie zu realisieren.
Leica Triple-Cam mit 40 + 20 + 8 Megapixeln
Die Kameras bilden hier wie erwähnt einen Schwerpunkt. So kommt erneut der aus dem Huawei P20 Pro bekannte Hauptsensor mit ganzen 40 Megapixeln Auflösung zum Einsatz, der über eine F/1.8-Blende verfügt und per "Light Fusion"-Technologie für bessere Bilder sorgen soll. Er kombiniert in der Standard-Einstellung jeweils vier Pixel zu einem, um so die Bildqualität zu steigern. Das Triple-Cam-Modul mit Leica-Optimierung bietet unter anderem 5x Zoom und Ultra-Makro Zusätzlich verbaut Huawei auch noch einen 20-Megapixel-Sensor mit F/2.2-Blende, der mit einer Teleoptik versehen wird, sowie einen neuen Ultraweitwinkel-Sensor, welcher mit acht Megapixeln auflöst und eine F/2.4-Blende bietet. Zusammen sollen die Sensoren Brennweiten von 16 bis 80 Millimetern entsprechen und neben einem optischen 5x-Zoom auch Ultra-Makro-Aufnahmen aus kleinsten Abständen ermöglichen - Huawei verspricht, dass man schon ab einem Abstand von nur 2,5 Zentimetern Bilder schießen kann.Natürlich will man auch wieder die bereits früher eingeführten Funktionen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz bieten, bei denen das Smartphone mit Hilfe von gleich zwei Neural Processing Units (NPU) die Bildinhalte analysiert und optimierte Einstellungen verwendet. Unter anderem werden damit Nightshot-Aufnahmen möglich, bei denen die Software Bilder anhand diverser Punkte analysiert und so elektronisch stabilisiert.
Kirin 980 sorgt für reichlich Performance
Unter der Haube steckt der bereits zur IFA angekündigte Huawei-eigene Kirin 980 Octacore-SoC. Es handelt sich um den ersten SoC mit sieben Nanometer Strukturbreite, der in einem Android-Smartphone verbaut wird. Der Chip nutzt drei Cluster aus unterschiedlich schnell getakteten ARM Cortex-A55- und ARM Cortex-A76-Kernen, wobei letztere in zwei Gruppen unterteilt werden. Die A55-Stromsparkerne laufen als Cluster aus vier Kernen mit maximal 1,8 Gigahertz, während zwei der A76-High-End-Cores mit bis zu 1,9 und zwei weitere mit bis zu 2,6 Gigahertz arbeiten. Kirin 980 CPU mit gleich zwei NPUs Hinzu kommt eine leistungsstarke ARM Mali-G72 Grafikeinheit, die dem Kirin 980 zusammen mit den neuen, schnelleren ARM-Kernen zu einer enormen Leistung verhilft, die den Chip vorläufig an die Spitze der in Android-Geräten verbauten Prozessoren bringt. Je nach Land und Modell wird das Huawei Mate 20 Pro mit sechs oder gar acht Gigabyte schnellem LPDDR4X-Arbeitsspeicher ausgerüstet sein. Der interne Speicher ist jeweils 128, 256 oder 512 Gigabyte groß, wobei es sich um schnellen UFS-2.1-Speicher handelt.Huawei führt eigenes Speicherkartenformat ein
Huawei führt mit dem Mate 20 Pro auch eine etwas kuriose Neuerung ein: Während das P20 Pro ohne einen MicroSD-Kartenslot daherkam, ist dies beim Mate 20 Pro nicht anders. Allerdings schafft Huawei auf andere Art und Weise Abhilfe: Das Unternehmen führt die sogenannten "Nano Memory Cards" ein, bei denen es sich um Speicherkarten im Format einer Nano-SIM-Karte handelt, die mit Kapazitäten von bis zu 256 Gigabyte daherkommen. Diese sollen ähnlich schnell sein wie gute MicroSD-Karten, aber eben deutlich kleiner ausfallen. Für den Kunden ergibt sich dabei ein Haken: er kann keine Speicherkarten von Drittherstellern nutzen, die eventuell günstiger zu haben sein würden. Huawei Mate 20 Pro - Die drei wichtigsten Farben sind Twilight, Schwarz und Blau Das Huawei Mate 20 Pro ist mit einem 4200mAh großen Akku ausgerüstet, der gegenüber dem Vorgänger und dem P20 Pro somit noch einmal ein ganzes Stück gewachsen ist. Er wird mittels eines neuen 40-Watt-Netzteils innerhalb kürzester Zeit geladen, wobei Huawei auf seinen eigenen, noch einmal verbesserten SuperCharge-Standard setzt. Das verbesserte Netzteil wird offenbar direkt ab Werk mitgeliefert. Es kann den riesigen Akku des Mate 20 Pro innerhalb von 30 Minuten auf 70 Prozent seiner Kapazität laden.Wireless-Charging auch umgekehrt
Außerdem bietet das Mate 20 Pro erstmals auch drahtloses Laden, wobei der Hersteller dieses als "High-Speed"-Charging bezeichnet und außerdem die Option bietet, kompatible Geräte, wie die zusammen mit den neuen Mate 20-Modellen erwarteten Huawei Freebuds 2, direkt vom Telefon aus ebenfalls drahtlos mit Energie zu versorgen. Die Reverse-Wireless-Charging-Technik könnte also vom Nutzer verwendet werden, um auch andere Smartphones drahtlos zu laden. Das Huawei Mate 20 Pro lädt bei Bedarf andere Geräte drahtlos Das Mate 20 Pro ist obendrein wasserdicht nach IP68 und soll somit sowohl gegen Staub als auch gegen Wasser mit Tiefen von bis zu 1,5 Metern gefeit sein. Das Gerät unterstützt sowohl extrem schnelle LTE-Netze, funkt aber auch per NFC, Bluetooth 5.0 und Gigabit-WLAN mit Dual-Band-Support. Das Gerät ist 8,6 Millimeter dick und bringt es auf ein Gewicht von 189 Gramm, was wohl vor allem auf den großen Akku zurückzuführen ist.Android 9.0 'Pie' und EMUI 9.0
Als Betriebssystem kommt das neue Android 9.0 "Pie" in Verbindung mit der Huawei-eigenen Oberfläche EMUI 9.0 zum Einsatz. Huawei hat die Software in vielerlei Hinsicht überarbeitet und versucht zu verschlanken. So soll unter anderem der Umgang mit den zahllosen Einstellungen leichter von der Hand gehen. Außerdem hält nun auch bei Huawei die Navigation per Gestensteuerung Einzug, welche schon bei Googles Pixel-Smartphones zum Standard geworden ist.Huawei bringt das Mate 20 Pro in vier Farben auf den Markt, wobei auch der beim P20 extrem beliebte Farbton "Twilight" seine Rückkehr feiert. Darüber hinaus gibt es auch noch Varianten in Schwarz, Blau und Grün, wobei zur letztgenannten Ausgabe noch keine Angaben vorliegen. Was das Huawei Mate 20 Pro kosten wird, wissen wir noch nicht.
Update: Mittlerweile steht fest, dass das Huawei Mate 20 Pro in den meisten Ländern Europas in der Basisvariante mit sechs GB RAM und 128 GB Flash-Speicher für 999 Euro in den Handel startet. Die Vorbestellungsphase beginnt praktisch direkt mit der Vorstellung des Geräts, bevor dann der Vertrieb ab 5. November in vollem Umfang startet./Update
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