Google will Xbox & Co mit Streaming-Dienst & neuer Hardware angreifen
Kotaku unter Berufung auf informierte Quellen berichtet, arbeitet Google an einer Art Streaming-Plattform, eigener Hardware und Entwicklerprogrammen, um Spieleanbieter in das Ökosystem zu locken. Denkbar sei dabei nicht nur die agressive Anwerbung von neuen Mitarbeitern, sondern auch der Zukauf in größerem Maßstab.
Google-Vertreter trafen sich angeblich während der Game Developers Conference (GDC) im Mai mit einer Reihe von großen Spielefirmen, um die hauseigene Streaming-Plattform mit dem Codenmane "Yeti" zu diskutieren. Auf der Spielemesse E3 soll es ebenfalls Meetings gegeben haben, wobei man nicht nur Entwickler anwerben wollte, sondern angeblich sogar den Kauf von Spiele-Studios vorbereitete.
Im Grunde würden sich selbst aufwendigste Spiele in einem einfachen Chrome-Tab nutzen lassen, heißt es. Dabei soll auch denkbar sein, dass Google eine tiefgreifende Integration mit hauseigenen Diensten wie YouTube plant, so dass der Nutzer zum Beispiel ein Walkthrough-Video über das eigentliche Spiel legen könnte.
Was die von Google geplante Hardware angeht, sind die Gerüchte laut Kotaku "etwas leiser". Angeblich soll sich das bisher nicht näher beschriebene Gerät auf die eine oder andere Art und Weise mit dem Game-Streaming-Dienst verbinden. Offen ist dabei auch, wie leistungsfähig das Ganze letztlich sein soll. Probleme dürften außerdem aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit von Bandbreite entstehen. Außerdem muss Google erst einmal einen Weg finden, Publisher und Entwickler für sein Vorhaben zu begeistern, um so mit Microsoft, Sony und Nintendo um die Vorherrschaft im Gaming-Markt zu ringen.
Wie Google-Vertreter trafen sich angeblich während der Game Developers Conference (GDC) im Mai mit einer Reihe von großen Spielefirmen, um die hauseigene Streaming-Plattform mit dem Codenmane "Yeti" zu diskutieren. Auf der Spielemesse E3 soll es ebenfalls Meetings gegeben haben, wobei man nicht nur Entwickler anwerben wollte, sondern angeblich sogar den Kauf von Spiele-Studios vorbereitete.
Google-Server übernehmen Rechenarbeit
Den Quellen zufolge will Google bei seinem Streaming-Dienst die Hauptlast wie etwa das Rendering von Grafikinhalten auf seine Server verlagern, so dass selbst simple Set-Top-Boxen, Smartphones oder Low-End-PCs ohne weiteres aufwendige Spiele nutzen könnten. Die Reichweite von Spielen würde dadurch erheblich steigen, schließlich ist weder ein großer Download noch der Umgang mit physischen Medien notwendig.Im Grunde würden sich selbst aufwendigste Spiele in einem einfachen Chrome-Tab nutzen lassen, heißt es. Dabei soll auch denkbar sein, dass Google eine tiefgreifende Integration mit hauseigenen Diensten wie YouTube plant, so dass der Nutzer zum Beispiel ein Walkthrough-Video über das eigentliche Spiel legen könnte.
Was die von Google geplante Hardware angeht, sind die Gerüchte laut Kotaku "etwas leiser". Angeblich soll sich das bisher nicht näher beschriebene Gerät auf die eine oder andere Art und Weise mit dem Game-Streaming-Dienst verbinden. Offen ist dabei auch, wie leistungsfähig das Ganze letztlich sein soll. Probleme dürften außerdem aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit von Bandbreite entstehen. Außerdem muss Google erst einmal einen Weg finden, Publisher und Entwickler für sein Vorhaben zu begeistern, um so mit Microsoft, Sony und Nintendo um die Vorherrschaft im Gaming-Markt zu ringen.
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