Windows 10-Upgrade: Microsoft zieht auch bei Firmen die Zügel an

Microsoft hat bereits mehrfach stolz verkündet, dass sein neues Betriebssystem Windows 10 von Unternehmen recht schnell angenommen wird. Trotzdem ergreift man jetzt Schritte, den Prozess noch weiter zu beschleunigen. Dabei sollen vor allem Bedenken ausgeräumt werden. ... mehr... Windows, Windows 10, Leak, Windows Technical Preview, Windows Threshold, Threshold, Windows "Threshold", Windows 10 Preview, Build 10151, Windows 10 Build 10151 Windows, Windows 10, Leak, Windows Technical Preview, Windows Threshold, Threshold, Windows "Threshold", Windows 10 Preview, Build 10151, Windows 10 Build 10151 Microsoft-News

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Irgendwie passt die Überschrift so absolut gar nicht zum Inhalt des Artikels. Microsoft hat schon immer in Unternehmen für neue Windows-Versionen geworben und das schon mindestens seit 20 Jahren. Wo ziehen sie jetzt also die Zügel an?
 
@dancle00001: Solange die SAP-GUI noch auf XP läuft, warum updaten?
 
@Bautz: weil (abgesehen von deiner Hardwarefirewall < wenn nicht aus XP Zeiten) es ein Kinderspiel ist dein System zu übernehmen...
Dann sogar SAP Datenverbindungen mitzuschneiden.

Es gibt 1000 Gründe warum ein Update unnötig ist > und es ist auch normal, dass Firmen sich gut Zeit lassen mit der Umstellung. Aber genauso wie ein auto aus den 90zigern Fährt ist ein "modernes" Auto entsprechend "Sicherer" <- ABS, Airbag und komfortabler
> und es ist ja auch im Sinne des Unternehmen "schneller und ergonomischer" voran zu kommen.
 
@baeri: [ ] Ich weiss was Ironie ist
 
@baeri: auch wenn nur die clienten unter xp laufen aber die komplette serverstruktur längst unter linux läuft?...wie in den meisten unternehmen übrigens...
 
@Rulf: In einer ordentlich administrierten Windows Firmenumgebung wird es auf keinen Fall Linux Server geben, sondern Windows Server (für Active Directory, WSUS, ...).
 
@Unglaublich: plödsinn...nö...was du meinst sind nebenanwendungen für mail, office und evt clientenverwaltung, wofür es aber auch alternetiven gibt...die unternehmenssw(> https://de.wikipedia.org/wiki/Enterprise-Resource-Planning <) ist nicht unbedingt auf ms angewiesen...
 
@Rulf: Nicht unbedingt, da hast du recht.
Wenn man ein Einfaches Leben will aber schon.

Wenn man dagegen seinen Spaß will wie ich auch, dann ist Linux schon eine Möglichkeit. Aber das ist eher schon ein Fetisch
 
@Alexmitter:
Fetisch? Ich arbeite jeden Tag beruflich unter Linux. Mir kommt mittlerweile eher Windows wie ein fetisch vor. ;-)
 
@frank273: Für mich ist beides ein Fetisch da ich beides gerne bis zu seinen Grenzen treibe.
Wer aber nicht die Interesse dafür hat sich in der Userland und die Mechaniken einzuarbeiten der tut sich damit sicher schwer.
 
@baeri: Kommt halt immer auf die Einstellungen / das Auto an. Ich würde meines nicht tauschen wollen, da zwar 18 Jahre alt, aber dennoch ABS, 8 Airbags, und sehr komfortabel und immer noch bei weitem sicherer als so mancher moderner Mittelklassewagen. Das gleiche trifft für Windows zu, kommt halt immer auf die Einstellungen an, die man selber trifft. Da kann ein neues, schlecht eingestelltes weniger gut sein als ein nicht so altes (sag jetzt bewusst nicht älteres - in der IT sind das ja bei weitem weniger Jahre) Windows.
 
Jaja der goldene Käfig, aber solange sich die Leute das gefallen lassen, bitte...
 
@Hondo: Hast du den Artikel gelesen?
 
@Alexmitter: Es war "Windows 10" in der Überschrift. Für einen Beißreflex reicht das allemal. *Fg*
 
@SunnyMarx: Da hasst du recht, wobei ich das eher als Bellen Empfinde.
 
@Alexmitter: Ein Hund der bellt in Bielefeld, der grade so wie viele bellt. :-D
 
Dieser Artikel ist mit verlaub Schwachsinn ! Es gibt in Unternehmen nicht NUR die Betrachtung der Kompatibilität. Was absolut Vorrangig überwiegt sind die überaus dämlichen Auflagen der Lizenzierung eines Upgrades die Microsoft hier vorgibt.

Wandle ich z.B. eine Windows 7 Lizenz in eine "Kostenlose" Windows 10 Lizenz um, so darf ich dieser Maschine KEINE Wsus Policy verpassen. Microsoft behält sich das Recht vor, die Maschine von nun an selber zu Patchen. Ich darf also nicht mehr selektieren welche Updates eine Maschine erhalten soll.

Will man das nicht, muss man eine SA + ein Modul dazukaufen, dann darf ich wieder mit WSUS arbeiten.
Dann ist das ganze aber nicht mehr Kostenlos und bei einer Firma mit 2500 Maschinen kommt dann ein Invest auf, der nicht einfach mal so freigegeben wird.

Es wäre also mal nett, wenn Winfuture und Co auch mal auf die absolut dämliche Lizenzierung berichten würde. Es ist nämlich nicht KOSTENLOS !
 
@Atze78: gib doch mal eine Quelle an, die dir die Anbindung an einen WSUS verbietet.
 
@der_ingo: Informiere dich selber über die Lizenzierung. Wir haben es diese Woche erst mit unserem Software Partner besprochen und machten große Augen wie das Kostenlos bei MS dann doch nicht zum kostenlos wird.

Sobald man eine OEM Kiste ohne SA und Modul upgraded, landet man im " Long Term Servicing Branche " da führt im Moment kein Weg drumrum.

https://technet.microsoft.com/de-de/library/mt598226(v=vs.85).aspx
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/windows-update-business-ende-von-wsus

Aber Fragt euren Software Partner, er wird es euch bestätigen und ihr werdet weinen was Microsoft sich hier herausnimmt um trotzdem an Kohle zu kommen. Windows as a Service wird noch viel mehr kosten als das alte Lizenzmodell. Und jeder labert nach ...Windows 10 ist kostenlos.....gutes Marketing....zumindest hier....
 
@Atze78: irgendwas musst du da falsch verstanden haben. Wenn du ein OEM Windows upgradest, wird da bestimmt keine LTSB Version draus. Und nur diese landet im LTSB.

Die LTSB Version gibts auch nur als Enterprise und ein Upgrade von z.B. einem 7 Pro auf 10 Enterprise LTSB gibts bisher nicht. Hast du momentan OEM Versionen, kann es auch keine 7 Enterprise sein, sowas gabs nie als OEM. Das kann also von vorne bis hinten nicht stimmen, was du da schreibst.

Upgradest du in einer Firma ein OEM Windows 7 Pro, hast du hinterher ein Windows 10 Pro und beziehst die Updates über CB, CBB oder halt über den eigenen WSUS.
 
@Atze78: Die Firma, die einen Volumenlizenzvertrag hat, hat keine *zusätzlichen* Lizenzkosten.

Das kostenlose Update gilt für Privatleute (bzw Einzellizenzen der Consumerversionen) und eben nicht für Firmenlizenzen.

Insgesamt ist es gute Sitte, dass MS seine zahlenden Kunden über die Kompatibilität informiert und aufklärt; das einzige was nicht geht ist die vermeintliche Nötigung gegenüber Privatpersonen.

Aber nach allem was ich gehört habe (wer es besser weiß soll sagen) tritt auch diese "Nötigung" nur dann auf, wenn man sich sein kostenloses Update reserviert hat, und dann ist es eher zu begrüßen als zu verdammen, dass MS die Kunden daran erinnert in die Puschen zu kommen, weil die kostenlose Updatemöglichkeit demnächst ausläuft.
 
@rallef: Wer einen " VL Vertrag " hat, zahlt dafür. Also kann auch hier nicht von KOSTENLOS gesprochen werden.

Es geht nur um das Kostenlos für Firmen. Es ist eben nicht so wie immer suggeriert, das man als Firma einfach das Upgrade ausführt und man somit seine komplette Firma auf Windows 10 kostenlos umstellt.
 
@rallef: Das kostenlose Upgrade gilt selbstverständlich auch für Firmen wenn diese nicht mit Open sondern mit OEM Lizenen arbeiten. Wir sind grad dabei Windows 7 Maschinen langsam mit dem Kostenlosen Updaten zu versehen. Und ja wir haben vorher bei MS Nachgefragt ob man das machen kann.-> Ja darf mann. Das mit dem WSUS höre ich grad das erste mal und bezweifel ich doch stark.
 
@Conos: Dann frag mal genauer nach der Update Thematik nach. Wenn ihr einen WSUS einsetzt, dann habt ihr ein Problem.

https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/verteilerringe-konfigurieren-windows-update-business-versus-wsus

Ihr müsst euch mal das kleingedruckte lesen und die einzelnen Auswirkungen der Branches.....
 
@Atze78: der Artikel beschreibt doch überhaupt keine Lizenzfragen, sondern stellt nur vor, dass Microsoft zusätzlich zum WSUS noch weitere Möglichkeiten zum zentralen Update von Windows Systemen bringt.
 
@Atze78: Ich kann in dem Artikel keine Beschränkung entdecken und auch Google hat dahingehen nichts ausgespruckt. Wir hatten gerade erst ein SAM Audit und glaub da hätten die schon gemeckert wenn wir da einen Lizenz verstoß hätten.
 
@Conos: Wie handhabt ihr die Unannehmlichkeit, dass jetzt das Upgrade auf 1607 bevorsteht, das gleichzeitig mit dem kostenlosen Upgrade-Schluss veröffentlicht wird? Weiß da noch nicht wie ich das machen soll.
 
@Blackspeed: naja wir testen es halt vorher. Sobald alles ok ist geben wirs im Wsus frei. Allerdings bedienen wir auch erstmal nur die unkritischen Bereiche mit Windows 10 und geben nach und nach in jede Abteilung eine Testmaschine. Bisher haben wir aber keine wirklichen Probleme feststellen können. Außer, dass man wenn man keine Enterpriese Version hat nur die wahl zwischen allen und garkeinen apps hat. Da Calc.exe, Bildbetrachter etc da auch drunter fallen werden wir die Tools wohl anderweitig bereitstellen und haben Store und Apps komplett über GPO deaktiviert.
 
@Conos: Das heißt, dass das ungefragte Runtergelade von Apps nicht abgeschaltet werden kann ohne auf die Apps zu verzichten? Was mir in dem Zusammenhang sehr negativ aufgefallen ist, dass diese sich selbst nach dem Deinstallieren einfach wieder installieren. Ich habe mich aber mit der Unternehmensumgebung und Windows 10 noch nicht so stark beschäftigt.
 
@Blackspeed: Ja das heist es. Dies ist bei der pro so. Bei der Enterprise variante kannst du jede app seperat blockieren. Bei pro geht nur ganz oder gar nicht.
 
@Blackspeed: Also die Apps sind ja User bezogen, daher wenn du sie im Administratorkonto deinstallierst , tauchen sie im User Konto wieder auf. 2. Wenn du dich gerade angemeldet hast, fangen die Apps ja erst an sich zu installieren, wenn du dann dann eine App deinstallierst, taucht sie nach kurzer Zeit wieder auf weil die updates dafür noch gelaufen sind, daher würde ich da immer erst so 15 min warten. Ich plane die Apps dauerhaft per Powershell Script rauszuhauen. Ist aber noch in der testphase :)
 
Ich kann dieses Gedrängel auf Windows 10 - auch wenn ich es für ein sehr gutes System halte - nicht nachvollziehen. Windows 7 ist ein OS welches nach wie vor auf der Höhe der Zeit ist. Bei uns im Unternehmen laufen insgesamt knapp 2000 Clients mit W7 (Umstellung 2013). Der Umstellungs- und Supportaufwand ist immer wieder gigantisch. Microsoft kann noch so viele "Ready for Windows"-Webseiten ins Netz stellen. Irgendwas ist immer ... ein Tool, irgendeine Spezialanwendung, eine Verbindung die nicht klappt, ein Treiber der nicht will oder Citrix zickt rum .... was auch immer. Von den ständigen horrenden Lizenzkosten mal abgesehen. Und nebenbei gehen sie einem auch noch mit ihren Audits aufn Keks.
 
@interactive1: Ich kanns auch nicht nachvollziehen. Und Windows 10 ist auch kein gutes System.
 
@Karmageddon: Weil...?
 
@FuzzyLogic: ..es das mit Abstand beste System ist. Aber der Geschmack spielt dabei auch immer eine Rolle.
 
wenn ich das schon wieder lese..."zahlreiche business-anwendungen"...ja ne is klar, als bestünde ein unternehmen auch nur aus windows, office und sonst nix...völlig weltfremde anschauung...

jede speziellere software ist immer ein wagnis wenn das os upgegradet wird. die bescheidenen produktupdates die dann dafür nötig werden, kosten extra und meist nicht wenig.

ms kanns gern versuchen durchzudrücken, denn dann müssen sie erstmal an mir vorbei...und ich halte hier für spzielle messsysteme auch noch win98se am laufen...
 
Consumer-OS wie Win10 im Unternehmen? Als Enterprise mit VL, okay. Sonst nicht. Sorry Microsoft.
 
@RalphS: Gibt Windows 10 doch mit VL?... ist halt nur doppelt so teuer , daher bleiben wir erstmal bei OEM und updaten unsere Rechner kostenlos auf das 10ner.. Store per GPO gesperrt und alles tutti.
 
@Conos: Lieber lass ich meine Clienten den Store benutzen als sie Normale x86 Programme installieren zu lassen.
 
@Alexmitter: ähm wie wärs mit sie dürfen weder das eine noch das andere? Verstehe deine Aussage grad nicht wirklich :D
 
@Conos: Sie tuen so oder so das eine oder das andere, außer es geht nicht um Büro PCs sondern um Steuerungen, da ist es was anderes und hier würde ich natürlich auch beides verbieten.
 
@Alexmitter: ?? Also auf unseren Büro PCs kann niemand x86 Andwendungen installieren außer die IT.. Der Benutzer kann nur innerhalb seiner Profil Umgeben Daten erstellen.... ganz normal für eine AD Umgebung.
 
@Conos: Wir handhaben das anders, aber jedem seins.
 
@Alexmitter: 800 Usern zu vertrauen, dass niemand irgend nen scheiß auf seinem pc installiert wäre wohl wohl etwas "mutig" :) aber jeder wie er mag
 
Ich sehe ein Problem mit den Zwangs -Updates, auch wenn eine Firmen Anwendung heute funktioniert, niemand garantiert mir das sie dies nach dem nächsten Update immer noch tut.
Auf meinem eigenen System habe ich genau dieses Problem, und wäre es für meine Firma relevant bliebe nur ein dauerhafter downgrade oder der Anwalt, weil das kann man schon als Computer-Sabotage bezeichnen.
Kleine Firmen können sich so etwas nicht erlauben.
 
@Jens002: Mit Computersabotage hat das eher weniger zu tun, eher mit falschen IT-Management. Kein brauchbarer Admin lässt eine Anwendung oder gar ein neues
OS ungeprüft auf das Produktivsystem einer Firma los.

Unser Admins (7 an der Zahl) prüfen Win 10 seit fast einem Jahr auf Unverträglichkeiten
Und dabei geht es nicht nur um das ERP(...als quasi Hauptanwendung) , sonden auch
um viele andere zusätzliche Anwendungen(Die Buchhaltung hat logischerweise ganz
andere Anwendungen wie der Aussendienst)...und alles muss fehlerfrei laufen, weil
sonst die ganze Firma mit über 400 Mitarbeitern in 12 Aussenstellen (Niederlassungen
im In-/und Ausland, Produktionsstandorte, Zentrallager u.s.w.) still steht.

Deshalb ist da selbst nach einem Jahr voller Testläufe noch gar nichts installiert...die Arbeitsplatzechner laufen alle noch unter Win 7.
 
@Selawi: was haben die denn in dem Jahr gemacht? Nasebohren? ;-)
Ich mach in etwa die selbe Geschichte in einem Unternehmen, welches deutlich größer ist und wir gehen grad mit Windows 10 Installationen in den normalen Rollout - d.h. in den ersten Standorten wird außer Windows 10 nichts mehr älteres verteilt. Testrunde und internes "dogfooding" sind schon lange durch.

Und dabei dachte ich an sich, dass ich damit schon relativ spät dran bin...
 
@der_ingo: Bei uns sind wir inzwischen auf 95% Win10, 500 Clients. Die paar die noch fehlen werden Stück für Stück nachgezogen.
Muss auch ehrlich sagen selten so wenig Probleme gehabt bei nem Rollout. Bis auf 1-2 Anwendungen wo der Hersteller einfach nicht in die Puschen kommt (der Hersteller darf halt jetzt an andere Firmen verkaufen) und nen paar kleineren Macken bin ich restlos zufrieden mit dem Win10 Rollout.
Das alte Software im laufe des Rollout gegen was aktuelles Ausgetauscht wurde begrüsse ich persönlich sogar. Ich kann das einfach in der heutigen Zeit nicht mehr verstehen das man sich von irgend so ner Software Bude abhängig macht. Die Läden sind oft klein genug das man sie als eigene Abteilung eingliedern könnte ^^.
 
@Selawi: Keines dieser kleinen Unternehmen hat überhaupt einen "Admin"!!!
Ich kann eine Software nur mit dem Windows testen welches ich zur Verfügung habe, ich kann nicht testen ob die Software von einem Update in einem halben Jahr lahmgelegt wird.
 
"Getreu dem Motto "Never touch a running System" bleibt man so lange bei dem, was funktioniert, bis die Vorteile eines Umstiegs die möglichen Probleme überwiegen." So pragmatisch sehen das vielleicht einige größere Firmen in der IT-Banche. Bei den anderen gilt der - eigentlich heutzutage unverantwortliche - Spruch eher, bis die betroffenen Geräte aussteigen oder sich sonst irgendwie in Staub verwandeln, denn der Migrationsaufwand mit seinen potentiellen Problemen spielt da bei einer solchen Entscheidung frühstens die dritte Geige. Die erste Frage ist: "was kostet uns das?" und die zweite "wie hilft uns das?". Meistens ist die Thematik schon nach Beantwortung von Frage 1 vom Tisch...
 
@NewRaven: was leider kaum einer sieht: es ist ein deutlicher Mehraufwand, von einem sehr alten System auf ein aktuelles System umzusteigen.

Die Leute, die bis zum bitteren Ende auf XP waren und dann erst auf Windows 7 umgestiegen sind, hatten einen riesigen Nachholaufwand und sind dann auch an sich viel zu spät erst bei 7 gelandet, welches zu dem Zeitpunkt an sich auch schon veraltet war.

Wer zwischendurch die kleinen Schritte mitgemacht hat, hat deutlich weniger große Änderungen mitgemacht, gerade was das Deployment und die ganze Technik dahinter angeht.

Und damit ist die Frage nicht mehr "was bringt das", sondern "wie viel mehr kostet es, wenn wir eine oder mehrere Versionen überspringen".
 
mehr unsinn hab ich selten gesehen. kleine schritte? von xp zu vista? vista war gruselig und in der firma gar nicht erst dran zu denken...

ob von xp zu vista oder zu 7 nimmt sich mal gar nix, denn so muss man sich nicht ständig umgewöhnen. bei den admins etc ist das weniger das problem, aber bei dem personal heutzutage ist nen verschobenes icon auf dem desktop schon nen kaputter rechner...

""wie viel mehr kostet es, wenn wir eine oder mehrere Versionen überspringen"." korrekt, nämlich deutlich weniger, wenn man länger wartet und somit deutlich weniger umstellungen / umgewöhnungen und softwareanpassungen hat
 
@Warhead: und genau das ist der große Irrtum, auf den ich raus wollte. Wenn ich lange Zeit verschlafe, mehrere Versionen überspringe, dann ist der Abstand zum aktuellen Stand so groß, dass der Aufwand riesig ist, das wieder aufzuholen.
 
@der_ingo: Schau dir die Situation an aderer Stelle an.
Dieses Jahr war auf WF doch auch ein Bericht über einen Flughafen in Frankreich, der in die Knie ging, weil sie noch ein System aus dem Jahre (weiß nicht mehr genau) 1965 nutzen, es einen Hardwareausfall gab.
Ersatzhardware müssen sie auf ebay(!) kaufen, um das System am Laufen zu halten.
Oder die Geldautomaten laufen ja auch mit einem veralteten XP, bzw. Windows 7.
So ist das halt. Diese Firmen machen halt erst was, wenn wirklich rein gar nichts mehr geht.
Meiner Meinung ist auch MS an der Situtation schuld.
Alle par Jahre muss es ja (um Kohle zu scheffeln) ein neues Windows geben.
Würde das Betriebssystem immer den gleichen Namen haben und kompatibel aufwärts gepatcht werden, wäre es vielleicht einfacher.
 
@M4dr1cks: du schreibst jetzt das gerade so, als würde Microsoft alle drei Jahre alles wegwerfen und neu anfangen. Windows heißt von Anfang an immer Windows und die Basis ist quasi seit Urzeiten noch kompatibel. Ich hab hier noch Software aus 1993, die immer noch auf Windows 10 läuft.

Alles kann halt nicht in alle Ewigkeit kompatibel bleiben. In alten Windows Versionen steckten halt auch Techniken drin, die mittlerweile überholt sind. Und damit ist es auch ganz klar, dass es irgendwo Software oder Geräte gibt, die irgendwann nicht mehr laufen. Da sehe ich jetzt keine größere Schuld, das ist nun einmal so.
 
@NewRaven: Nur funktioniert es so lange, bis es eben nicht mehr funktioniert. Es gibt einen Grund, warum z.B. Brücken regelmäßig überprüft und ggf. gewartet werden. Keiner ist so dumm, abzuwarten, bis die Brücke zusammenkracht. Aber bei IT ist es aus irgendeinem Grund völlig in Ordnung, auf Sicherheitslücken sitzen zu bleiben mit der Begründung, dass es funktioniert.
 
@Kirill: "Keiner ist so dumm, abzuwarten, bis die Brücke zusammenkracht." Doch, kommt oft genug vor. Es geht los mit neuen Gewichtsbeschränkungen für Fahrzeuge an, dann sperrt man alle Spuren bis auf einen pro Fahrtrichtung (falls mehrere vorhanden), macht die Spuren schmal oder sorgt sonstwie dafür, dass alle nur noch langsam fahren bis die Brücke irgendwann für Autos gesperrt wird. Auf die Idee die zu streichen, damit sie nicht weiterrostet, darauf kommen die halt nicht immer.
 
Wie ich alle die Foren hier so lese, hat keiner ein Plan, was passiert, wenn Windows 10 aufgespielt wird, egal ob Endverbraucher oder eine Firma. Typisch Microsoft. Die haben einfach kein Standard für die Update-Politik,
sie haben nur ein Windows Update. Ich lach mich tot darüber wie so all Leute hier sich damit rum quälen.
 
@leander: "Die haben einfach kein Standard für die Update-Politik, sie haben nur ein Windows Update."
Wieso widersprichst du dir denn selbst?
 
@Alexmitter: weil Windows Update spielt auf meinen PC manchmal auch Spyware von Microsoft drauf. Beispiel: Windows 10 Zwangs-Update. Danke Microsoft. Zum Glück habe ich ein Backup und kann mein Windows 7 wiederherstellen. Alex, guck nicht so blöde als ob du das erste mal so eine Nachricht wie meine liest.
 
@leander: Nun, dann bestelle halt windows 10 nicht vor, dann bekommst du auch nicht das was du ja anscheinend wolltest, ein "Windows 10 Zwangs-Update".
Und wer Windows 10 als Spyware bezeichnet ist sowieso nicht ganz Sauber im Kopf.
 
@Alexmitter: Dann bin ich bin nicht ganz Sauber im Kopf dank Windows 10, weil Windows 10 ist eine Krankheit, die den PC-Markt zerstört. Wie ein Virus.
Warum ? Hier die Erklärung: weil wegen dem Zwangs-Update von Microsoft viele Rechner von Endverbrauchern lahmgelegt wurden, weil das Update von Microsoft scheiße gebaut hat. Einige meiner Freunde haben das Update abbrechen wollen und dann kam das schlimmste: Datenverlust. Und wie kam es dazu ? Warum kam es dazu ? Wegen Microsoft Shit Update auf Windows 10. Sorry.
 
@leander: Kein einziger Benutzer der das Update nicht vorbestellt hat wurde auf Windows 10 geupgraded.
Sorry aber das ist nichts als ein Mytos
 
@Alexmitter: was meinst du eigentlich mit Vorbestellung ?
 
@leander: in GWX musste man sich für W10 Registrieren, so eine art Vorbestellung.
 
@Alexmitter: ich habe mich nicht bei GWX registriert. ich glaube wir verstehen uns beide nicht. tschüss.
 
@leander: Danke, noch eine Urban Legend, anscheinend kannst du dir wohl keine zwei klicks lang merken was du getan hast, was anderes erwarte ich auch nicht von jemanden der immer noch so ein Veraltetes System nutzt, und, Überraschung! Es gibt auch andere Moderne Systeme neben W10
 
@Alexmitter: das letze Wort von mir hier: ich kaufe mir nicht alle 4 Jahre neuen PC, das Geld spare ich mir lieber auf meinem Konto. Und wenn ich mich entscheide ein neues BS zu holen, dann wird das garantiert nicht Windows 10 sein. Spyware brauche ich auf meinem Rechner nicht.
 
@leander: Nur wer nicht nachdenkt würde Windows 10 Spyware nennen, aber ok, wirfst du deinen Androiden/iPhone eigentlich auch weg?
 
@Alexmitter: und ich hatte Recht mit dem Zwangsupdate.
Microsoft hat scheiße gebaut, in dem Sie das Zwangs-Update wie ein Virus/Spyware verteilt haben.
Es wurde ohne meinen Wissen auf meinem PC installiert und mein Rechner wurde ohne meinen Willen aktualisiert.
Das ist ein Virus/Spyware-Verhalten, weil der PC wurde überwacht und ohne meinen Willen aktualisiert.
Viren machen auch so etwas ähnliches, die löschen oder verschlüsseln eine Festplatte ohne das man davon was mit bekommt.

Und jetzt hat Microsoft die Schuld mit dem Zwangs-Update gestanden:
https://www.teltarif.de/windows-10-microsoft-entschluldigung/news/66807.html

oder Google
 
Microsoft sollte man mit den Firmen sprechen, die Imaging für Clients unterstützen. Eines der bekanntesten Produkte ist Mirage von VMWare. Bis heute kann das keine Windows 10 Images auf Clients auf neue Versionen updaten (eine Kernfunktion des Produkts) und es fehlen auch noch andere Windows 10 Kernfunktionen. Die Unterstützung von Office 2016 steht noch nichtmal in der Roadmap.

Der Grund vieler Firmen ist also nicht Faulheit oder Unwille, denn Windows 10 ist besser als Windows 7 (8 hatten wir nie) und läuft selbst auf alter Hardware besser als Windows 7. Zumindest ein Grund ist, dass das automatische Enrollment und Imaging eben noch immer nicht von allen großen Software-Suites unterstützt wird und händisch rollt man selbst in einem kleinen Betrieb ab 50 Usern nichts mehr aus.
 
Ich persönlich kann Leute nicht verstehen, die so "geil" darauf sind andere von Windows 10 so zu überzeugen, und sie gerade für "blöd" darstellen, weil sie lieber bei Windows 7 bleiben.

Ganz ehrlich. Wenn jemand produktiv mit einem PC arbeitet. Wer merkt dann, ob im Hintergrund Windows 7, oder Windows 10 läuft.
Es ist doch völlig egal mit welchen System man Office, SAP, oder den Browser startet.

Die immer kürzeren Umsteigezeiten nerven einfach. Mag sein, dass im Unternehmen das ganze zentral eingespielt wird. Aber damit ist es ja nicht getan.

Der einzelne Mitarbeiter hat trotzdem noch viel Arbeit und Ärger damit.
Ersteinmal das ganze alte System und seine Daten sichern. Dann wird umgestellt.
Und dann das ganze rücksichern und wieder seinen gewohnten Arbeitsplatz herstellen.

Dann gibt es ja noch viele, die Makros etc. nutzen. Auch das muss jedesmal wieder neu hergestellt werden, wenn sich Office erneuert.

Und viele Mitarbeiter können das ja nicht selbst, dann ist tagelang ein Mitarbeiter nur wegen der Umstellerei abgestellt.
Der eine findet seine Schrift nicht mehr. Beim anderen waren die Symbole hier größer usw. usw.

Somit hat ein Unternehmen wegen einer solchen Umstellung enorme, nicht sichtbare Kosten, weil Mitarbeiter lange Zeit unproduktiv sind, und ihre Rechner sich wieder einrichten müssen.
Und alles nur, weil sich ein paar Symbole ändern und man eine andere Oberfläche hat.

Ich bleibe privat auch bei Windows 7, weil mir Windows 10 überhaupt nicht zugesagt hat.
Windows 7 ist schlank, die Oberfläche und besonders das Startmenü übersichtlich.
Und ich mag auch kein Betriebsystem, welches zu viel Onlinetätigkeiten verlangt.

Das einzige was ich getan habe ist, die ungeliebte Windows 8.1 Lizenz umzuwandeln
um den Windows 10 Key zu sichern.
Mag nicht wissen, wie viele das auch so gemacht haben, und darum Windows 10 überhaupt
einen solchen Anteil hat. Solche umgewandelten, aber dann doch nicht genutzten Lizenzen zählen
ja mit.
 
@andi1983: "Ganz ehrlich. Wenn jemand produktiv mit einem PC arbeitet. Wer merkt dann, ob im Hintergrund Windows 7, oder Windows 10 läuft."
Ich weis es nicht ob es dir nicht auffällt, mir fällt es auf. Alleine wegen des Window Management, das Fehlen dessen bringt mich bei Win7 zur Weißglut.

"Die immer kürzeren Umsteigezeiten nerven einfach."
Du hattest ~10 Jahre Xp, ~10 Jahre 7 und nun länger Win10. Eigentlich solltest du dich ja freuen.

"Der einzelne Mitarbeiter hat trotzdem noch viel Arbeit und Ärger damit."
Wenn er das alle 10 Jahre macht ist das zuviel?

"Und alles nur, weil sich ein paar Symbole ändern und man eine andere Oberfläche hat."
Damit sollte diese Generation schon langsam mal klar kommen.

"Ich bleibe privat auch bei Windows 7, weil mir Windows 10 überhaupt nicht zugesagt hat."
Für dich währe auch TempleOS Perfekt

"Windows 7 ist schlank, die Oberfläche und besonders das Startmenü übersichtlich."
Schlank ist Windows 7 schon mal gar nicht, es trägt Massig Unsauberen Code aus Vista Zeiten mit sich und ist generell instabil.
Und Wenn ein Startmenü übersichtlich ist, dann das von 10, warum? Weil ich mir Saubere Kategorien erstellen kann. So hab ich eine für Normale Programme, eines für VS, Git Client und co. und eine für Unterhaltung. Alles Sauber, ich muss nichts suchen.

"Und ich mag auch kein Betriebsystem, welches zu viel Onlinetätigkeiten verlangt."
Onlinetätigkeiten? Erkläre

"Solche umgewandelten, aber dann doch nicht genutzten Lizenzen zählen
ja mit." Nein zählen sie nicht, diese Marktanteile werden errechnet durch deine Internet Nutzung.
Also nur mit Aktiven Instanzen.
 
Windows 10, der grosse Reinfall (nicht nur mobile!). Wo sind diese 100 Mio. Lizenzen? Alles Schaum von gestern! Von Microsoft wird man nur angelogen!
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