Arme Musiker: 1 Mrd. Dollar Scheck von YouTube an die Musikindustrie

Googles Video-Plattform YouTube macht jetzt nach dem Ärger mit der Musikindustrie im Sommer reinen Tisch mit den geflossenen Werbeeinnahmen und breitet die neusten Daten offen aus. Allein in diesem Jahr sind demnach eine Milliarde US-Dollar Einnahmen aus der Werbung direkt an die Musikindustrie überwiesen worden, erklärte YouTube.
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Die Rechteinhaber hatten zuvor lautstark bemängelt, dass YouTube knauserig sei und viel zu wenig gegen Urheberrechtsverletzung auf der Plattform tun würde. Mitte dieses Jahres wurde daher eine Initiative gegründet, die Google zu mehr Transparenz aufforderte. Zeitgleich startet eine Kampagne, die mehr Schärfe gegen Urheberrechtverletzungen anmahnte, damit auch in Zukunft Musiker von Beginn an finanziell unterstützt werden können. Mit der heutigen Bekanntgabe der Zahlungen an die Musikindustrie führt YouTube jetzt den Rechteinhabern aber vor Augen, was sie von ihren aktuellen Abmachungen bereits an finanziellen Vorteilen haben. Infografik: 10 Jahre YouTube10 Jahre YouTube Mehr dazu: Offener Brief: Promi-Musiker starten Kampagne gegen YouTube

2016 seien eine Milliarde größtenteils über das automatisierte Content ID-System verteilt worden. "Und das ist nur der Anfang - Da immer mehr Werbegelder von Fernsehen, Radio und Print-Medien zu Online-Services wandern, wird die Musikbranche künftig sogar noch mehr Umsatz aus Werbung generieren", schreibt Robert Kyncl, Chief Business Officer von YouTube im offiziellen Blog des Videoportals.

Jammern auf hohem Niveau

YouTube und die Musikindustrie streiten seit Anbeginn der Video-Plattform um die Wiedergabe von urheberrechtlich geschützter Musik. In den letzten Wochen kam dabei sehr viel Bewegung ins Spiel. In Deutschland hat sich YouTube nach Jahren mit der Verwertungsgesellschaft Gema geeinigt, sodass auch hierzulande wieder Musikvideos nahezu uneingeschränkt angeschaut werden können. Die Einigung dürfte allein für die letzten Wochen von 2016 für das kommende Jahr 2017 daher gleich noch Mehreinnahmen sichern.

Siehe auch: Kaum zu glauben: YouTube und GEMA einigen sich, Aus für Sperrtafeln

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