Windows 10: Düstere Prognose sagt schlechtes Jahr 2016 voraus

Microsoft tut gut daran, seine Geschäftsfelder zu vervielfältigen und sich neue Einnahmequellen abseits von Windows zu erschließen - was Prognosen des Marktforschungsunternehmens Gartner nun noch einmal untermauern. Demnach soll der Umsatz aus dem Windows-Geschäft in diesem Jahr noch einmal recht stark zurückgehen.
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Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf Analysten von Gartner berichtet, gehen diese für 2016 von einem Rückgang des Umsatzes aus dem Vertrieb von Windows um ca. 7,5 Prozent auf nunmehr "nur noch" 13,5 Milliarden US-Dollar aus. Der Grund dafür sollen die weltweit unsichere wirtschaftliche Lage, schlechte Wechselkurse und die Reduzierung der Ausgaben der IT-Abteilungen diverser Unternehmen sein.

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Zwar legte Windows 10 nach Angaben von Microsofts Marketing-Abteilung den besten Start aller Zeiten hin, doch der Umsatz kann damit nicht Schritt halten. Tatsächlich spricht Microsoft lieber von der Zahl der "aktiven Geräte", auf denen das neue Betriebssystem im Einsatz ist, statt von konkreten Verkaufszahlen - was vor allem dem Gratis-Upgrade für ältere Rechner mit Windows 7 und 8 geschuldet sein dürfte.

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Gartner hingegen erwartet, dass die "Verkäufe" von Windows 10 im Jahr 2016 hinter den Erwartungen zurückbleiben - wessen Erwartungen dies sind, wird dabei nicht klargestellt. Auch konkrete Umsatzzahlen bleibt Gartner schuldig. Die Analysten sehen vor allem die Nachfrage aus dem Unternehmensbereich kritisch, schließlich sind sie es, die für das neue Betriebssystem im Rahmen von Volumenlizenzverträgen am meisten zahlen.

Firmen, die im letzten Jahr bereits für Windows 10-Lizenzen gezahlt haben, würden nach Meinung von Gartner nach ersten Tests nicht vor 2017 damit beginnen, das neue Betriebssystem unternehmensweit auszurollen. Andere würden hingegen mit der Umstellung auf Windows 10 warten, bis bessere geschäftliche Bedingungen herrschen, so Chef-Analyst John-David Lovelock von Gartner.

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Weitere Faktoren sind schwache Verkaufszahlen in aufstrebenden Märkten, besonders in Lateinamerika, wo politische und wirtschaftliche Probleme zunehmen. Weil die IT-Ausgaben vieler Unternehmen für neue Hardware und Software aktuell sinken, müsse Microsoft ebenfalls mit sinkenden Verkaufszahlen in diesem Bereich rechnen. Weil die Zahl der PCs in Büros aktuell sinkt, schrumpfe auch die Menge der Systeme, auf denen Windows im Einsatz ist, so Gartner weiter.

Ab 2017 rechnen die Analysten unterdessen wieder mit einem Anstieg der Einnahmen aus dem Windows-Geschäft, weil dann viele Firmen ihre Upgrades in Angriff nehmen würden, da die noch immer laufenden Erprobungen dann weitestgehend abgeschlossen sein sollen. Von Forrester Research war ergänzend zu hören, dass viele Firmen in den nächsten Jahren den Schritt auf Windows 10 wagen würden, weil sie dieses als "ihr finales Upgrade" sehen, bevor komplett auf eine Migration in die Cloud gesetzt werde.

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