Microsoft im Minus: Nokia sorgt für bisher größten Quartalsverlust
Investorenportal verlauten ließ, erzielte man im vierten Quartal 2015 einen Umsatz in Höhe von 22,2 Milliarden US-Dollar und erwirtschaftete Einnahmen von 0,62 US-Cent pro Aktie. Das Unternehmen musste durch die Kosten für die Übernahme von Nokias Abteilung für mobile Endgeräte und weitere Ausgaben 7,5 Milliarden Dollar abschreiben, was die Gesamtbilanz wie erwähnt tief ins Minus riss. Letztlich entstand so der größte Verlust in der Unternehmensgeschichte.
Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreswert von 23,4 Milliarden Dollar auf nunmehr 22,2 Milliarden Dollar, also um rund fünf Prozent. Unter anderem lag dies an sinkenden Einnahmen aus dem Verkauf von Windows an OEM-Hersteller, die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent niedriger lagen. Dies könnte unter anderem an der Zurückhaltung der Kunden vor dem bevorstehenden Marktstart von Windows 10 am 29. Juli liegen.
Das Office-Geschäft läuft unterdessen weiterhin gut, denn in drei Monaten konnte man 2,8 Millionen neue Privatkunden für Office 365 gewinnen, so dass mittlerweile 15,2 Millionen Abonnenten das Büropaket von Microsoft nutzen. Für einen Zeitraum von nur drei Monaten ist dies ein sehr deutlicher Anstieg. Das Unternehmensgeschäft ist für Microsoft noch immer die größte Einnahmequelle, denn man erzielte zuletzt ganze 61 Prozent der Umsätze durch Verkäufe an Enterprise-Kunden. Dabei spielt unter anderem das Geschäft mit Cloud-Diensten eine große Rolle, das mittlerweile ein Jahresvolumen von acht Milliarden Dollar erreicht haben soll.
Die Börsianer straften Microsoft wegen seiner für sie enttäuschenden Performance im nachbörslichen Handel ab. Zwar legte die Aktie kurz nach der Bekanntgabe der jüngsten Geschäftszahlen kurzfristig noch leicht um 0,77 Prozent zu, mittlerweile ging es jedoch gut vier Prozent abwärts.
Wie das Unternehmen über sein Der Nokia-Deal und seine Folgen
Tatsächlich gibt es neben der Übernahme von Nokia weitere Verlustbringer, denn die Ausgaben für den Kauf der Smartphone-Sparte des finnischen Konzerns beliefen sich nach damaligen Angaben eigentlich "nur" auf rund 5,4 Milliarden Dollar. Hinzu kommen wohl die Kosten für die laufende Umstrukturierung, die unter anderem die Schließung einiger Forschungs- und Entwicklungsstandorte sowie von Produktionsstätten nach sich zieht. Insgesamt kam so nach Rechnung einiger Analysten sogar ein Verlust von 3,2 Milliarden Dollar zustande.Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreswert von 23,4 Milliarden Dollar auf nunmehr 22,2 Milliarden Dollar, also um rund fünf Prozent. Unter anderem lag dies an sinkenden Einnahmen aus dem Verkauf von Windows an OEM-Hersteller, die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent niedriger lagen. Dies könnte unter anderem an der Zurückhaltung der Kunden vor dem bevorstehenden Marktstart von Windows 10 am 29. Juli liegen.
Das Office-Geschäft läuft unterdessen weiterhin gut, denn in drei Monaten konnte man 2,8 Millionen neue Privatkunden für Office 365 gewinnen, so dass mittlerweile 15,2 Millionen Abonnenten das Büropaket von Microsoft nutzen. Für einen Zeitraum von nur drei Monaten ist dies ein sehr deutlicher Anstieg. Das Unternehmensgeschäft ist für Microsoft noch immer die größte Einnahmequelle, denn man erzielte zuletzt ganze 61 Prozent der Umsätze durch Verkäufe an Enterprise-Kunden. Dabei spielt unter anderem das Geschäft mit Cloud-Diensten eine große Rolle, das mittlerweile ein Jahresvolumen von acht Milliarden Dollar erreicht haben soll.
Business-Geschäft als Lichtblick und sichere Bank
Die Umsätze aus dem Hardware-Vertrieb fallen derweil ins Bodenlose. So verdiente man zuletzt nur noch 1,234 Milliarden Dollar mit dem Verkauf von Smartphones und Handys, auch wenn die Zahl der verkauften Lumia-Geräte weiter zunahm. Problematisch ist offensichtlich weiterhin der Rückgang der Verkäufe bei normalen Handys, der im letzten Quartal sehr deutlich ausfiel. Beim Surface-Vertrieb gab es wiederum recht gute Zahlen, brachten die Tablets doch einen Umsatz in Höhe von 888 Millionen Dollar - zuletzt waren es 713 Millionen Dollar. Gegenüber dem Vorjahr gab es ein Plus von immerhin 117 Prozent.Die Börsianer straften Microsoft wegen seiner für sie enttäuschenden Performance im nachbörslichen Handel ab. Zwar legte die Aktie kurz nach der Bekanntgabe der jüngsten Geschäftszahlen kurzfristig noch leicht um 0,77 Prozent zu, mittlerweile ging es jedoch gut vier Prozent abwärts.
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