Für Googles Eric Schmidt ist Apple teils ein Rätsel
Wall Street Journal' (WSJ) sprach der Google-Chairman, den das Blatt als "Friedensstifter und Chef-Erklärer des Suchmaschinenriesen" bezeichnet, über etliche Themen, die die Technik-Welt derzeit beschäftigen.
Schmidt bekräftigte noch einmal seine Aussagen zu der so genannten "Gang of Four": Das sind nach wie vor jene vier IT-Unternehmen, die die Branche derzeit prägen, also Google, Apple, Amazon und Facebook. Es habe noch nie in der Geschichte gleich vier "Netzwerk-Plattformen dieser Größenordnung" gegeben, so Schmidt. Der Wettbewerb, der sich dadurch ergibt, stelle eine riesige Veränderung der Branche dar.
Zur Beziehung von Google zu Apple sagte Schmidt, dass diese ihre Hochs und Tiefs habe: "Es liegt auf der Hand, dass wir es lieber gehabt hätten, wenn sie es vorgezogen hätten (Anm.: auf iOS 6) unsere Maps zu verwenden." Zudem habe Apple die YouTube-App "vom Homescreen geworfen", warum, kann sich Schmidt aber nicht erklären.
Beziehungen zwischen zwei konkurrierenden Unternehmen seien aber laut Schmidt wie jene zwischen Staaten: Da komme es auch immer wieder zu Streitigkeiten und dennoch können die Länder gleichzeitig viel Handel miteinander betreiben. Schmidt: "Man wirft nicht gleich Bomben aufeinander."
Das WSJ wollte dazu wissen, ob Google und Apple an einer Patent-Vereinbarung arbeiteten, dazu antwortete Schmidt aber eher ausweichend: Man wisse sehr genau über die juristischen Strategien des jeweils anderen Bescheid, das ist auch immer ein Inhalt von Gesprächen. Der ehemalige Google-CEO sagte dazu aber auch: "Es ist extrem verwunderlich, warum man sich bei Apple entschieden hat, die Google-Partner und nicht Google selbst zu verklagen."
Den beiden Riesen gehe es dabei aber bestens, Sorgen macht sich Schmidt aber um kleine Entwickler. Ein Andy Rubin (Android-Mitgründer) könnte heutzutage kaum noch etwas erfinden, ohne entsprechende Patente im Rücken zu haben.
Zu den Themen Windows Phone 8 und Windows 8 hatte Schmidt nicht viel zu sagen, er scheint aber eher skeptisch zu sein: Er habe es noch nicht verwendet, glaubt aber, dass Microsoft sich bei diesem (Geschäfts-)Modell noch nicht als "Trendsetter" herausgestellt habe.
In einem Interview mit der Wirtschaftszeitung 'Schmidt bekräftigte noch einmal seine Aussagen zu der so genannten "Gang of Four": Das sind nach wie vor jene vier IT-Unternehmen, die die Branche derzeit prägen, also Google, Apple, Amazon und Facebook. Es habe noch nie in der Geschichte gleich vier "Netzwerk-Plattformen dieser Größenordnung" gegeben, so Schmidt. Der Wettbewerb, der sich dadurch ergibt, stelle eine riesige Veränderung der Branche dar.
Zur Beziehung von Google zu Apple sagte Schmidt, dass diese ihre Hochs und Tiefs habe: "Es liegt auf der Hand, dass wir es lieber gehabt hätten, wenn sie es vorgezogen hätten (Anm.: auf iOS 6) unsere Maps zu verwenden." Zudem habe Apple die YouTube-App "vom Homescreen geworfen", warum, kann sich Schmidt aber nicht erklären.
Beziehungen zwischen zwei konkurrierenden Unternehmen seien aber laut Schmidt wie jene zwischen Staaten: Da komme es auch immer wieder zu Streitigkeiten und dennoch können die Länder gleichzeitig viel Handel miteinander betreiben. Schmidt: "Man wirft nicht gleich Bomben aufeinander."
Das WSJ wollte dazu wissen, ob Google und Apple an einer Patent-Vereinbarung arbeiteten, dazu antwortete Schmidt aber eher ausweichend: Man wisse sehr genau über die juristischen Strategien des jeweils anderen Bescheid, das ist auch immer ein Inhalt von Gesprächen. Der ehemalige Google-CEO sagte dazu aber auch: "Es ist extrem verwunderlich, warum man sich bei Apple entschieden hat, die Google-Partner und nicht Google selbst zu verklagen."
Den beiden Riesen gehe es dabei aber bestens, Sorgen macht sich Schmidt aber um kleine Entwickler. Ein Andy Rubin (Android-Mitgründer) könnte heutzutage kaum noch etwas erfinden, ohne entsprechende Patente im Rücken zu haben.
Zu den Themen Windows Phone 8 und Windows 8 hatte Schmidt nicht viel zu sagen, er scheint aber eher skeptisch zu sein: Er habe es noch nicht verwendet, glaubt aber, dass Microsoft sich bei diesem (Geschäfts-)Modell noch nicht als "Trendsetter" herausgestellt habe.
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