Künstliche Intelligenz soll Hacker-Angriffe erkennen

"Die Herausforderung des Projektes ist es, diese verschiedenen Protokollquellen in der Analyse zusammenzuführen und Angriffe von systeminternen Abweichungen zu unterscheiden", so Professor Norbert Pohlmann vom Institut für Internet-Sicherheit. "Wir untersuchen dabei nicht nur gängige Protokolle wie HTTP oder SMTP, sondern auch neue Technologien wie Voice over IP oder die serviceorientierte Architektur (SOA)."

Drei Jahre haben die Bremer Wissenschaftler mit ihren Partnern Zeit, dieses Problem zu lösen. Die Chancen stehen nicht schlecht, denn jeder Angriff kündigt sich an und kommt keineswegs schlagartig aus dem Nichts. Es geht darum, ihn im Getümmel von Millionen Transaktionen identifizieren zu können.

Dafür setzt Sohr mit seinem Team auf Erkenntnisse aus der Forschung an Künstlicher Intelligenz, die sich für die Erstellung hochkomplexer Prognosen hervorragend eignen. "Wir wollen den Sicherheitsverantwortlichen in den Unternehmen das Leben leichter machen.

Sie sollen frühzeitig ein Werkzeug an die Hand bekommen, das ihnen Hilfestellung bei der Entscheidung gibt, ob ein Angriff von außen vorliegt oder nicht", erklärte Otthein Herzog, Professor für Künstliche Intelligenz und TZI-Sprecher das zweite wichtige Projektziel.
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