Microsoft vor gewaltigem Erfolg: UK dürfte Activision-Deal erlauben

In den vergangenen Wochen wurde es zwar wieder etwas stiller um die Genehmigungsschlacht im Kontext der Activision-Blizzard-Übernahme durch Microsoft, doch diese Woche dürfte der Redmonder Konzern einen gewaltigen Schritt in Richtung Vollzug des Geschäfts kommen. Anfang 2022 hat Microsoft bekannt gegeben, dass man den Spiele-Publisher Activision Blizzard kaufen wird oder besser gesagt will. Denn das knapp 69 Milliarden Dollar schwere Geschäft muss von diversen Behörden genehmigt werden. Das haben schon zahlreiche Länder getan, doch die großen Drei des Westens (die EU, die USA und Großbritannien) haben sich die Sache näher angesehen - und hatten so ihre Zweifel, ob man Microsoft das einfach so erlauben darf.

Das Geschäft schien zu platzen

Lange Zeit sah es auch alles andere als gut aus für Microsoft. Das lag vor allem daran, dass Sony massives Lobbying betrieb, um den Deal zu verhindern. Doch nach und nach konnte Microsoft die Bedenken zerstreuen und bekam positivere Signale aus den einzelnen Wettbewerbsbehörden.


Ein Urteil haben die europäischen, US-amerikanischen und britischen Wettbewerbshüter zwar noch nicht gesprochen, diese Woche dürfte aber das erste OK folgen. Denn die britische Competition and Markets Authority (CMA) wird ihr Urteil bzw. ihren abschließenden Bericht veröffentlichen. Laut der Financial Times (FT) wird das am Mittwoch der Fall sein und laut der renommierten Wirtschaftszeitung ist es wahrscheinlich, dass das positiv für Microsoft ausgehen wird.

Das wäre auch nicht sonderlich überraschend, denn bereits zuvor hat die CMA erklärt, dass man Call of Duty nicht mehr als entscheidend sieht und nicht erwartet, dass die Redmonder den Shooter Xbox-exklusiv machen, wenn man Activision Blizzard übernehmen wird - aus Geldgründen. Denn Microsoft kann schlichtweg mehr verdienen, wenn man Call of Duty auch weiterhin für die PlayStation anbietet, so die Einschätzung der CMA.

Zusammenfassung
  • Microsoft will Activision Blizzard für knapp 69 Milliarden Dollar kaufen.
  • Genehmigungen von EU, USA und Großbritannien nötig.
  • Sony betreibt Lobbyarbeit, um Deal zu verhindern.
  • CMA in Großbritannien veröffentlicht bald abschließenden Bericht.
  • CMA erwartet keine Xbox-Exklusivität für Call of Duty.
  • Microsoft kann mehr verdienen, wenn man CoD weiterhin für PS anbietet.
  • Erwartung: CMA-Bericht wird positiv für Microsoft ausgehen.

Siehe auch:
Microsoft, Gaming, Spiele, übernahme, Activision Blizzard, Wettbewerbsrecht, Uk, Kartellrecht, übernahmeschlacht, Wettbewerbsbehörde, Kartellbehörde, CMA, Competition and Markets Authority Microsoft, Gaming, Spiele, übernahme, Activision Blizzard, Wettbewerbsrecht, Uk, Kartellrecht, übernahmeschlacht, Wettbewerbsbehörde, Kartellbehörde, CMA, Competition and Markets Authority
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