Saugroboter-Fotos von Nutzern auf dem Klo bei Facebook aufgetaucht

Erneut kommt ein Hersteller smarter Alltagshelfer in die Kritik, da seine Mitarbeiter es nicht so genau mit der Privatsphäre neh­men. Dieses Mal geht es um einen Saugroboter mit Kamera und Bil­der einer Nutzerin, die auf der Toilette sitzt.
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Ihre Bilder sind bei Facebook aufgetaucht - das meldet das Online-Magazin Technology Review. Sicherlich niemand möchte Bilder davon, wie er auf der Toilette sitzt, in sozialen Netzwerken unter Fremden verbreitet wissen. Daher stellte Technology Review die Frage, wie es zu diesem Verstoß gegen die Privatsphäre kommen konnte.

Es stellte sich heraus, dass die Bilder von einem experimentellen Roomba-Saugroboter, einem Vorserienmodelle, der Firma iRobot stammt. Um die Erkennung von Gegenständen zu verbessern, die sich im Weg beim Putzen befinden, sendete der Roboter Bilder zur Auswertung an das Unternehmen, um eine KI mit den Bildern zu trainieren.

Menschen arbeiten am KI-Training

Zusätzlich prüfen Mitarbeiter einer Drittfirma die korrekte Erkennung. Dort ist der Datenschutzvorfall dann wohl auch passiert: Laut Technology Review wurden von mehreren Mitarbeitern Bilder über Facebook, Discord und anderen Diensten ausgetauscht. Warum das überhaupt geschehen ist, ist unklar. Es handelt sich aber nicht um einen Einzelfall.

Problem Datenlieferkette

Die Weitergabe potenziell sensibler Daten hängt dabei an einer "Datenlieferkette", derer sich nur wenige Verbraucher überhaupt bewusst sind. Der Fall von iRobot wird nun genauer untersucht. "Es wird nicht erwartet, dass Menschen das Rohmaterial durchsehen", betonte Justin Brookman, Direktor für Technologiepolitik bei Consumer Reports und ehemaliger Direktor des Büros für Technologieforschung und -untersuchung der Federal Trade Commission auf Nachfrage von Technology Review.

iRobot wollte dabei weder bestätigen noch verneinen, dass sich die Datensammler bewusst waren, dass vor allem Menschen diese Bilder ansehen würden. In der Einwilligungserklärung sei aber deutlich, dass "Dienstanbieter" dies tun würden.

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