Physiker haben Informationen durch ein Baby-Wurmloch geschickt
Quantencomputer zwei winzige simulierte Schwarze Löcher nachzubilden. Durch einen Tunnel durch die Raumzeit wurde dann eine Information zwischen ihnen übertragen. Man habe also quasi ein "Baby-Wurmloch" erschaffen, wie die Caltech-Physikerin Maria Spiropulu es ausdrückte. Die Arbeit hierzu konnten die Forscher jetzt im renommierten Journal Nature veröffentlichen.
Die Wissenschaftlerin bekommt die Ansprüche der Menschen außerhalb ihres Teams durchaus mit und erklärte, man sei noch weit davon entfernt, Menschen oder andere Lebewesen durch ein solches Portal zu schicken. "Experimentell kann ich Ihnen sagen, dass es noch in sehr, sehr weiter Ferne liegt. Die Leute kommen zu mir und fragen mich: 'Können Sie Ihren Hund in das Wurmloch schicken?' Also, nein", sagte Spiropulu.
Was allgemein als Wurmloch bekannt ist, wird in der Physik als Einstein-Rosen-Brücke bezeichnet. Grob gesagt geht es hier darum, dass die Raumzeit so stark gekrümmt wird, dass zwei Bereiche, die eigentlich weit voneinander entfernt sind, eng zueinander kommen und sich quasi berühren. Solche starken Verzerrungen könnten in Schwarzen Löchern möglich sein.
Die Forscher wollen nun eben ein Quantensystem gefunden haben, das die Schlüsseleigenschaften eines Gravitationswurmlochs aufweist, aber klein genug ist, um auf vorhandener Quantenhardware implementiert zu werden. "Es sieht aus wie eine Ente, es geht wie eine Ente und es quakt wie eine Ente. Das ist es also, was wir zu diesem Zeitpunkt sagen können - dass wir etwas haben, das in Bezug auf die Eigenschaften, die wir betrachten, wie ein Wurmloch aussieht", sagte Lykken.
Siehe auch:
Wie Caltech-Forscher jetzt mitteilten, sei es ihnen gelungen, in einem
Die Wissenschaftlerin bekommt die Ansprüche der Menschen außerhalb ihres Teams durchaus mit und erklärte, man sei noch weit davon entfernt, Menschen oder andere Lebewesen durch ein solches Portal zu schicken. "Experimentell kann ich Ihnen sagen, dass es noch in sehr, sehr weiter Ferne liegt. Die Leute kommen zu mir und fragen mich: 'Können Sie Ihren Hund in das Wurmloch schicken?' Also, nein", sagte Spiropulu.
Kein Zutritt für Hunde
"Es gibt einen Unterschied zwischen etwas, das prinzipiell möglich ist, und etwas, das in der Realität möglich ist", ergänzte ihr Kollege Joseph Lykken vom Fermilab, dem US-amerikanischen Labor für Teilchenphysik. "Man sollte sich also nicht darauf versteifen, seinen Hund durch das Wurmloch zu schicken. Aber irgendwo muss man ja anfangen. Und ich denke, es ist einfach aufregend, dass wir überhaupt in der Lage sind, so etwas zu tun."Was allgemein als Wurmloch bekannt ist, wird in der Physik als Einstein-Rosen-Brücke bezeichnet. Grob gesagt geht es hier darum, dass die Raumzeit so stark gekrümmt wird, dass zwei Bereiche, die eigentlich weit voneinander entfernt sind, eng zueinander kommen und sich quasi berühren. Solche starken Verzerrungen könnten in Schwarzen Löchern möglich sein.
Die Forscher wollen nun eben ein Quantensystem gefunden haben, das die Schlüsseleigenschaften eines Gravitationswurmlochs aufweist, aber klein genug ist, um auf vorhandener Quantenhardware implementiert zu werden. "Es sieht aus wie eine Ente, es geht wie eine Ente und es quakt wie eine Ente. Das ist es also, was wir zu diesem Zeitpunkt sagen können - dass wir etwas haben, das in Bezug auf die Eigenschaften, die wir betrachten, wie ein Wurmloch aussieht", sagte Lykken.
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