Endlich gibt es Ladestations-Baustellen - schon werden Kabel geklaut
Akkus füllen können. Die Baustelle wurde allerdings laut eines Berichts des Handelsblattes gleich zwei Mal von Dieben heimgesucht, die beim ersten Anlauf bereits 150 Meter Erdkabel entwenden konnten - das darin enthaltene Kupfer soll sicherlich bei Altmetall-Ankäufern zu Geld gemacht werden.
Einige Tage später folgte der zweite Anlauf, bei dem das Sicherheitspersonal die Einbrecher aber stören konnte. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Diebe sich die Kabel allerdings schon in leichter zu transportierende Stücke zurechtgeschnitten, wodurch sie für die Verwendung auf der Baustelle unbrauchbar wurden. Laut der örtlichen Polizei entstand ein Sachschaden von rund 8000 Euro.
Die Kupfermenge ließe sich durchaus reduzieren, wenn die Vorgaben für die Ladeparks nicht so hoch angesetzt wären. Allerdings wollen die zuständigen Behörden, dass auch bei voller Belegung aller Ladesäulen mindestens 200 Kilowatt pro Fahrzeug bereitgestellt werden können. Hier wäre es durchaus auch möglich, auch mit weniger Leistung auszukommen, da die meisten Fahrzeuge ohnehin nicht so viel Aufnahmekapazität mitbringen und auch selten alle Stationen parallel belegt sein dürften.
Siehe auch:
So will unter anderem der Energieversorger Enercity einen Ladepark in Hannover errichten. In diesem sollen 90 Fahrzeuge parallel ihre
Einige Tage später folgte der zweite Anlauf, bei dem das Sicherheitspersonal die Einbrecher aber stören konnte. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Diebe sich die Kabel allerdings schon in leichter zu transportierende Stücke zurechtgeschnitten, wodurch sie für die Verwendung auf der Baustelle unbrauchbar wurden. Laut der örtlichen Polizei entstand ein Sachschaden von rund 8000 Euro.
Deutschlandnetz in Gefahr?
Ähnliche Fälle wurden in der letzten Zeit immer wieder vermeldet und insbesondere das Projekt des Deutschland-Netzes könnte so deutlich ins Stocken geraten. In dessen Planung ist vorgesehen, an rund tausend Standorten in gesamten Bundesgebiet Ladepunkte für jeweils sechs bis acht Fahrzeuge aufzubauen. Pro Baustelle werden dabei um die fünf Tonnen Kupfer verbaut, was sie ebenfalls zu potenziellen Zielscheiben für Metalldiebe macht.Die Kupfermenge ließe sich durchaus reduzieren, wenn die Vorgaben für die Ladeparks nicht so hoch angesetzt wären. Allerdings wollen die zuständigen Behörden, dass auch bei voller Belegung aller Ladesäulen mindestens 200 Kilowatt pro Fahrzeug bereitgestellt werden können. Hier wäre es durchaus auch möglich, auch mit weniger Leistung auszukommen, da die meisten Fahrzeuge ohnehin nicht so viel Aufnahmekapazität mitbringen und auch selten alle Stationen parallel belegt sein dürften.
Siehe auch:
- Langsames Internet in Vietnam - Seekabel geklaut
- Bundesregierung bestätigt Aus für Förderung privater E-Ladestationen
- Tesla öffnet noch 2021 Ladestationen für andere E-Auto-Marken
- Verbraucherzentrale mahnt mehrere E-Ladestationen-Betreiber ab
- Ikea bringt gratis nutzbare E-Auto-Ladestationen in ganz Deutschland
- 1000 Laternen werden in Berlin zur Ladestation für E-Autos
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