Tesla Grünheide: Keine Masken, kein Abstand, keine Baugenehmigung
ZDF-Magazins Frontal21 und Business Insider werden jetzt nach und nach veröffentlicht. Bisher kam dabei heraus, dass Tesla vor Ort mehrere Hundert Bauarbeiter aus Polen einsetzt, die unter dem branchenüblichen Mindestlohn bezahlt und zusammengepfercht in einem Hostel untergebracht werden. "Wir werden morgens mit Bussen abgeholt und wieder zurückgebracht", zitiert Business Insider einen der Arbeiter. "Wir schlafen da teilweise mit bis zu 3 Männern im Zimmer." Und das inmitten der Corona-Pandemie.
Infografik: Teslas Gigafactory bei Berlin
Einige der Bauarbeiter berichteten gegenüber Business Insider und Frontal21 von den Arbeiten an neuen Rohren für Wasser- und Abwasser, die teils in 3,5 bis 4 Meter Tiefe stattfinden. Mehrere Wochen wurde dort im Naturschutzgebiet gebuddelt - bis bei einer Routinekontrolle auffiel, dass Tesla für die Arbeiten gar keine Baugenehmigung beantragt hatte. Nun droht ein hohes Bußgeld. Der zudem verhängte Baustopp ist mittlerweile schon ausgelaufen, die Arbeiten gehen seit Mitte April weiter.
Tesla ließ einen langen Fragenkatalog von Business Insider und Frontal21 unbeantwortet und reagierte bis zur Veröffentlichung der Vorwürfe nicht auf Anfragen.
Die Recherchen des Kein Mindestabstand und keine Masken
In dem Hostel sind rund 350 Arbeiter von der Tesla-Baustelle untergebracht. Bei den Besuchen der Reporter vor Ort herrscht aber gute Laune bei den Arbeitern. Mindestabstand oder Masken Fehlanzeige. Die Männer sitzen dort zusammen, wie bei ähnlichen Zusammenkünften vor der Pandemie. Viele planen in Grünheide für ein halbes Jahr zu arbeiten und sind mit dem Gehalt zufrieden. Auch Beschwerden über die Unterbringung hört man nicht. Neben diesen eklatanten Mängeln bei der Unterbringung, die auch schon zu einem Corona-Massenausbruch geführt hatten, gibt es aber auch noch weitere illegale Machenschaften auf der Baustelle, wie die Recherchen ergaben.Einige der Bauarbeiter berichteten gegenüber Business Insider und Frontal21 von den Arbeiten an neuen Rohren für Wasser- und Abwasser, die teils in 3,5 bis 4 Meter Tiefe stattfinden. Mehrere Wochen wurde dort im Naturschutzgebiet gebuddelt - bis bei einer Routinekontrolle auffiel, dass Tesla für die Arbeiten gar keine Baugenehmigung beantragt hatte. Nun droht ein hohes Bußgeld. Der zudem verhängte Baustopp ist mittlerweile schon ausgelaufen, die Arbeiten gehen seit Mitte April weiter.
Tesla ließ einen langen Fragenkatalog von Business Insider und Frontal21 unbeantwortet und reagierte bis zur Veröffentlichung der Vorwürfe nicht auf Anfragen.
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