Massive Kritik: CEO findet Cyberpunk 2077-Crunch "nicht so schlimm"
Doch so richtig nachhaltig sind die Versprechen von CD Projekt Red nicht, und das liegt offenbar am Umstand, dass die Führungsriege in Zwangsüberstunden nach wie vor nichts Schlimmes sieht. Anders sind die Aussagen von Co-CEO Adam Kiciński nämlich nicht zu erklären. Denn der Manager des polnischen Studios sagte unlängst bei einem Gespräch mit Anlegern, dass Crunch "nicht schlimm ist und das auch niemals war".
Er gab zwar zu, dass einige Teile des Teams zuletzt "schwer am Crunchen" waren, darunter Tester, Entwickler und Programmierer, aber ein großer Teil des Teams nicht davon betroffen war, weil es bereits mit der Arbeit fertig sei. Wie PCGamesN berichtet, spielte Kiciński die Rolle von Crunchtime auch herunter: "So schwer ist sie nicht. Natürlich wird sie ein wenig verlängert, aber wir haben Rückmeldungen aus dem Team. Sie freuen sich über die zusätzlichen drei Wochen, so dass wir keine Gefahr bezüglich der Crunchtime sehen."
Entschuldigung
Doch das kam in der Öffentlichkeit alles andere als gut auch, und auch im Team dürfte die "Freude" nicht ganz so groß gewesen sein, wie von Kiciński behauptet. Der Manager musste kleinlaut zurückrudern: "Ich möchte mich aus tiefstem Herzen bei allen für das entschuldigen, was ich während der Investoren-Telefonkonferenz am Dienstag gesagt habe", schrieb Kiciński in einer internen Mail an Mitarbeiter und bedauerte die "erniedrigende und schädliche Weise" seiner Aussagen: "Ich habe nichts zu meiner Verteidigung zu sagen. Was ich gesagt habe, war nicht einmal unglücklich, es war ganz und gar schlecht."Siehe auch:
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