Facebook drückt den Usern immer mehr Werbung in die Timeline

Facebook setzt seinen Nutzern immer mehr Werbung vor. Die höhere Anzeigen-Taktung in den Feeds vor allem der mobilen App sorgt dafür, dass die Einnahmen rasant weiter steigen - und das wesentlich stärker als die Zahl der Nutzer. Für den Social Media-Konzern lief es in der letzten Zeit nicht mehr so reibungslos wie einst. Der politische Druck wächst von allen Seiten und die Kern-Nutzerschaft verbringt weniger Zeit auf der wichtigsten Werbe-Plattform. Stattdessen geht es eher in Richtung der Messenger-Plattformen, für die Facebook aber noch immer kein wirklich tragfähiges, eigenständiges Finanzierungskonzept gefunden hat.

Trotzdem laufen die Geschäfte aktuell noch hervorragend. Das Unternehmen wies für das dritte Quartal einen Umsatz von 17,7 Milliarden Dollar aus. Das sind satte 29 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der größte Faktor bei der Steigerung der Einnahmen bestand darin, dass Facebook im Berichtszeitraum 37 Prozent mehr Anzeigen ausspielen konnte.

"Wir zahlen viel Steuern"

Das bedeutet aber eben auch, dass die Schlagzahl der bezahlten Inhalte in den Feeds der Nutzer deutlich ansteigt. Hier stellt sich natürlich die Frage, wann der kritische Punkt erreicht ist, ab dem die Anwender dann eher abgeschreckt sind und die Zugriffe und anschließend auch die Werbeeinblendungen wieder nach unten gehen.

Derweil investiert Facebook aber auch kräftiger, um neue Einnahmequellen zu erschließen. Das zeigt sich daran, dass der Gewinn längst nicht so schnell wächst wie der Umsatz. Allerdings ging es hier immer noch um 19 Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar nach oben. Angesichts der weltweiten Diskussionen um die enormen Einnahmen des Unternehmens betonte das Management auch, dass die Steuerquote - also die Menge der Abgaben, die vom Umsatz abfließen - zuletzt um 4 Prozentpunkte auf nun 17 Prozent gestiegen ist. Und man rechnet mit einer weiteren Aufwärtsentwicklung.

Siehe auch: Der oft beschworene Abstieg Facebooks jetzt erstmals real sichtbar Geld, Steuern, Euro, Banknoten Geld, Steuern, Euro, Banknoten Pixabay
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