Facebook muss sich doch einer 35-Milliarden-Dollar-Klage stellen
Social Networks vorwerfen, die von dessen Gesichtserkennungs-Algorithmen erhobenen Daten unrechtmäßig eingesetzt zu haben. Ein Antrag der Anwälte Facebooks, die Sache vor einem kleineren Ausschuss des Gerichts zu verhandeln, was auf einen Vergleich hinausgelaufen wäre, wurde nun abgelehnt, berichtete das US-Magazin TechCrunch.
Sollte nun nicht noch aus derzeit unerkennbaren Gründen der Oberste Gerichtshof intervenieren, kommt es zu einem Hauptsacheverfahren. Der so entstehenden Sammelklage könnten sich dann im Grunde alle Einwohner des US-Bundesstaates Illinois anschließen, die von der Sache betroffen sind - also die, die zum fraglichen Zeitpunkt bei Facebook angemeldet waren und auf Fotos automatisch markiert wurden.
Es ist natürlich unwahrscheinlich, dass überhaupt alle Betroffenen von der Auseinandersetzung etwas mitbekommen und sich dann auch noch bei der zuständigen Kanzlei registrieren lassen. Nimmt man noch hinzu, dass das Gericht wahrscheinlich auch den genannten Betrag nicht voll ausreizen wird, kommt am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit eine deutlich geringere Summe zustande. Doch auch diese könnte noch deutlich im dreistelligen Millionen- bis hin in den Milliarden-Bereich gehen.
Siehe auch: Libra: Facebook verliert mit Mastercard, Visa und Ebay weitere Partner
In der Sache geht es um die Klage einiger Facebook-Nutzer, die dem Betreiber des
Sollte nun nicht noch aus derzeit unerkennbaren Gründen der Oberste Gerichtshof intervenieren, kommt es zu einem Hauptsacheverfahren. Der so entstehenden Sammelklage könnten sich dann im Grunde alle Einwohner des US-Bundesstaates Illinois anschließen, die von der Sache betroffen sind - also die, die zum fraglichen Zeitpunkt bei Facebook angemeldet waren und auf Fotos automatisch markiert wurden.
Sehr viel Kleinvieh
Die Beschwerde der Kläger richtet sich gegen die Tatsache, dass die User damals nicht hinreichend über die Eingriffe der Gesichtserkennungs-Software aufgeklärt wurden. Im Zuständigkeitsbereich der Gerichtsbarkeit von Illinois sind dabei etwa 7 Millionen Personen betroffen, die sich nun theoretisch der Sammelklage anschließen könnten. Auf Facebook kämen dann bei einer Verurteilung pro Kläger Forderungen zwischen 1000 und 5000 Dollar zu.Es ist natürlich unwahrscheinlich, dass überhaupt alle Betroffenen von der Auseinandersetzung etwas mitbekommen und sich dann auch noch bei der zuständigen Kanzlei registrieren lassen. Nimmt man noch hinzu, dass das Gericht wahrscheinlich auch den genannten Betrag nicht voll ausreizen wird, kommt am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit eine deutlich geringere Summe zustande. Doch auch diese könnte noch deutlich im dreistelligen Millionen- bis hin in den Milliarden-Bereich gehen.
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