Retpoline: Microsoft wird auch im Windows 10-Kern Google-Code nutzen
aktuellstem Stand auch abschließend komplett ersetzt.
Das Problem bei Spectre-Patches bestand im Wesentlichen darin, dass sie bestimmte Funktionen, die für signifikante Performance-Steigerungen sorgten und im Gegenzug die Sicherheit reduzierten, einem strengeren Reglement unterwarfen. Das schützte zwar das System ein gutes Stück weit, senkte aber eben auch die Leistung - teilweise um bis zu 30 Prozent.
Für Microsoft ist es zwar aus der Image-Perspektive nicht gerade die schönste Lösung, letztlich dann doch auf den besseren Code eines Konkurrenten zurückzugreifen statt auf eine eigene Problembehebung. Doch ist dies im Grunde ein weiteres Beispiel für den neuen Pragmatismus in dem Konzern, der die Beseitigung von bestehenden Schwierigkeiten vor den eigenen Stolz stellt. Dies hatte auch schon zu der Entscheidung geführt, den Edge-Browser auf Googles Chromium-Basis umzustellen.
Siehe auch: Bei CPUs ist's wie beim Diesel - Spectre-Patches sind keine Lösung
Der Microsoft-Kernelentwickler Mehmet Iyigun bestätigte schon vor einiger Zeit, dass in den Builds für das kommende große Windows 10-Release 19H1 der "Retpoline"-Code von Google testweise aktiviert wurde. Dabei handelt es sich um einen Patch, der verhindern soll, dass Malware die Spectre-Schwachstelle ausnutzt, um Inhalte aus dem Arbeitsspeicher zu stehlen. Microsofts hauseigene Lösung wird hier nach
Das Problem bei Spectre-Patches bestand im Wesentlichen darin, dass sie bestimmte Funktionen, die für signifikante Performance-Steigerungen sorgten und im Gegenzug die Sicherheit reduzierten, einem strengeren Reglement unterwarfen. Das schützte zwar das System ein gutes Stück weit, senkte aber eben auch die Leistung - teilweise um bis zu 30 Prozent.
Retpoline ist die pragmatische Lösung
Retpoline sorgt hingegen dafür, dass Spectre kaum ausgenutzt werden kann, während die Performance auf einem hohen Niveau bleibt. Auf den Einsatz des Codes wurden unter anderem Sicherheitsexperten aufmerksam, die auch gleich bestätigten, dass beispielsweise das Dateisystem in den jüngsten 19H1-Builds wesentlich besser arbeitete.Für Microsoft ist es zwar aus der Image-Perspektive nicht gerade die schönste Lösung, letztlich dann doch auf den besseren Code eines Konkurrenten zurückzugreifen statt auf eine eigene Problembehebung. Doch ist dies im Grunde ein weiteres Beispiel für den neuen Pragmatismus in dem Konzern, der die Beseitigung von bestehenden Schwierigkeiten vor den eigenen Stolz stellt. Dies hatte auch schon zu der Entscheidung geführt, den Edge-Browser auf Googles Chromium-Basis umzustellen.
Siehe auch: Bei CPUs ist's wie beim Diesel - Spectre-Patches sind keine Lösung
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