Hin und Her: Vodafone kippt Drosselungs-Pläne plötzlich komplett


In den Verträgen vieler Kunden des kürzlich übernommenen Netzbetreibers Kabel Deutschland steht, dass ihr Netzzugang auf eine sehr geringe Bandbreite heruntergefahren wird, wenn sie an einem Tag mehr als zehn Gigabyte Traffic über Filesharing-Dienste verursachen. In der Praxis wurde bisher allerdings eine Marke von 60 Gigabyte angesetzt.
Nun wollte das Unternehmen die vertraglichen Regeln allerdings komplett umsetzen. Die Aufregung in den letzten Tagen war entsprechend groß. Nun machte man aber überraschend einen Rückzieher und zog sich nicht nur auf die vorherige Position zurück, sondern will sogar komplett von einer Drosselung von Internet-Zugängen Abstand nehmen.
"Es handelte sich hierbei um ein Pilotprojekt. Je nach Ergebnis war geplant, dieses im Kabelgebiet weiter auszurollen oder nicht", erklärte ein Vodafone-Sprecher gegenüber dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Und das Ergebnis habe nun so ausgesehen, dass man die Maßnahme nicht fortführen werde. "Damit entfallen zugleich auch sämtliche Beschränkungen für Filesharing-Dienste - sowohl die ab einem Verbrauch von 10 Gigabyte als auch die bereits seit längerem bestehenden ab einem Verbrauch von 60 Gigabyte", hieß es.
Das dürfte nicht nur an der Aufregung über die Umsetzung der Drosselungsregeln an sich gelegen haben. Kritisiert wurde auch, welche Maßstäbe hier angelegt wurden. Denn die Drosselung sollte zwar für Filesharing-Dienste gelten - allerdings war unklar, welche Vodafone damit meint. So sollten einige P2P-Anwendungen nicht betroffen sein, wohl aber Sharehoster. Da stellte sich dann schon die Frage, wie stark der Provider in den Internet-Verkehr seiner Kunden hineinschauen will, um zu wissen, welcher Dienst gerade verwendet wird.
Welche Provider drosseln den Anschluss? Übersicht in unserem FAQ-Artikel
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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