Android: Kaum jemand nutzt die neueste Version

Das Fehlen eines zentralen Update-Sytems für das Smartphone-Betriebssystem Android sorgt dafür, dass die neuesten Versionen bisher kaum im Einsatz sind. Vor allem den App-Entwicklern macht diese massive Fragmentierung des Marktes zu schaffen.
Android, Logo, Skateboard
Google
Laut einer neuen Statistik von 'Android Developers' liegt der Anteil von Geräten, die auf relativ neuem Stand sind, also zumindest mit Android 4 "Ice Cream Sandwich" ausgestattet sind, im unteren einstelligen Prozentbereich - und dies, obwohl diese Variante schon seit Oktober verfügbar ist. Lediglich bei 2,4 Prozent der Android-Systeme ist bereits Android 4.0.3 installiert. Weitere 0,5 Prozent arbeiten mit einer älteren Ice Cream Sandwich-Variante.

Schmale 3,3 Prozent der im Einsatz befindlichen Geräte arbeiten mit Android 3.0 "Honeycomb". Diese Version wurde in erster Linie für Tablets bereitgestellt. Da diese Geräte-Klasse im Android-Lager noch keine größeren Käuferschichten finden konnte, erklärt sich der recht niedrige Wert. Android: VersionsverteilungAktuelle Anteile der Android-Versionen Der weitaus größte Teil der Anwender hängt derzeit noch auf der Version 2.3 mit dem Codenamen "Gingerbread" fest, die schon seit Dezember 2010 erhältlich ist. Der überwiegende Teil (63,2 Prozent) ist zumindest auf einer im vergangenen Jahr erschienen Fassung aktiv (2.3.3 bis 2.3.7) und lediglich 0,5 Prozent benutzen eine ältere Gingerbread-Version.

Ein nicht unerheblicher Teil der Android-Geräte arbeiten auch noch auf der eindeutig veralteten Fassung Android 2.2 "Froyo" aus dem Jahr 2010. 23,1 Prozent der Geräte sind noch mit dieser ausgestattet. Mit 6 Prozent gibt es sogar noch deutlich mehr aktive Geräte mit Android 2.1 "Eclair" als Systeme, die auf dem neuesten Stand sind. Kleinere Anteile von noch älteren Android-Fassungen aus der 1.x-Zeit sind ebenso noch zu finden.

Die Entwickler von Apps stellt dies vor massive Probleme. Immerhin müssen sie gewährleisten, zu teilweise recht alten Betriebssystemversionen abwärtskompatibel zu sein, wenn sie eine breite Nutzerbasis ansprechen wollen. Bei Apple sorgt der zentrale Update-Verstrieb hingegen dafür, dass bereits wenige Tage nach der Veröffentlichung einer neuen iOS-Version ein signifikanter Teil der Geräte auf dem neuesten Stand sind.
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