Activision Blizzard-Übernahme: Sony soll wieder mit Microsoft sprechen
Sony wieder oder auch erstmals zu Gesprächen bereit zu sein. Denn bisher schien sich der japanische Elektronikkonzern vor allem auf die Verhinderung des Deals konzentriert zu haben und davon ließen sich vermutlich auch die Wettbewerbsbehörden beeindrucken.
Angebote zu einer vertraglichen Zusicherung von Call of Duty für PlayStation und Co. hat Sony bisher kategorisch ausgeschlagen. Man konnte und musste deshalb davon ausgehen, dass es dem Unternehmen ausschließlich um die Verhinderung des Deals geht.
Doch offenbar kommt nun doch Bewegung in die Sache. Denn wie Tom Warren aufgefallen ist, hat Sony gegenüber der Financial Times bereits vergangene Woche mitgeteilt: "Wir stehen in Kontakt mit Microsoft und haben keinen weiteren Kommentar zu unseren privaten Verhandlungen."
Mittlerweile liegen weitere Hinweise auf konkrete Gespräche vor: Der auf das Gaming-Geschäft spezialisierte Insider Joost van Dreunen schreibt auf seinem Substack, dass sich in jüngster Vergangenheit, seinen Informationen nach, ein Firmenjet von Sony auf den Weg nach Seattle bzw. Redmond gemacht hat - es soll das erste Mal in 18 Monaten sein, dass Sony Vertreter in die Microsoft-Zentrale geschickt hat.
Es ist deshalb möglich und sogar wahrscheinlich, dass die beiden Gaming-Giganten wieder miteinander sprechen. Zuletzt soll Microsoft im vergangenen Herbst nach Japan geflogen sein, um Sony einen Fünf-Jahres-Deal zu Call of Duty anzubieten, die Japaner sollen die Microsoft-Delegation aber nicht einmal empfangen haben. Grund: Sony fordert eine "unbefristete" Lizenz.
Van Dreunen verweist hier auch auf die Art der jüngsten Einwände der US-amerikanischen FTC, der europäischen sowie britischen Wettbewerbsbehörden. Diese haben zwar allesamt die geplante Übernahme beanstandet, allerdings deuten Art der jeweiligen Formulierung und auch Berichte über Krach hinter den Kulissen darauf hin, dass die Ablehnung alles andere als einstimmig ist.
Siehe auch:
Konkret scheint
Alles dreht sich um Call of Duty
Dabei dreht sich die gesamte Diskussion im Wesentlichen um ein Spiel: Call of Duty. Hierzu befürchten Sony und auch die Behörden, dass Microsoft das weltweit wohl bedeutendste Spiele-Franchise irgendwann einmal Xbox- und PC-exklusiv machen könnte - zum Nachteil der Konkurrenz. Und entsprechend eindeutig war der Sony-Standpunkt dazu: Nein, no, njet, やだ.Angebote zu einer vertraglichen Zusicherung von Call of Duty für PlayStation und Co. hat Sony bisher kategorisch ausgeschlagen. Man konnte und musste deshalb davon ausgehen, dass es dem Unternehmen ausschließlich um die Verhinderung des Deals geht.
Doch offenbar kommt nun doch Bewegung in die Sache. Denn wie Tom Warren aufgefallen ist, hat Sony gegenüber der Financial Times bereits vergangene Woche mitgeteilt: "Wir stehen in Kontakt mit Microsoft und haben keinen weiteren Kommentar zu unseren privaten Verhandlungen."
Mittlerweile liegen weitere Hinweise auf konkrete Gespräche vor: Der auf das Gaming-Geschäft spezialisierte Insider Joost van Dreunen schreibt auf seinem Substack, dass sich in jüngster Vergangenheit, seinen Informationen nach, ein Firmenjet von Sony auf den Weg nach Seattle bzw. Redmond gemacht hat - es soll das erste Mal in 18 Monaten sein, dass Sony Vertreter in die Microsoft-Zentrale geschickt hat.
Es ist deshalb möglich und sogar wahrscheinlich, dass die beiden Gaming-Giganten wieder miteinander sprechen. Zuletzt soll Microsoft im vergangenen Herbst nach Japan geflogen sein, um Sony einen Fünf-Jahres-Deal zu Call of Duty anzubieten, die Japaner sollen die Microsoft-Delegation aber nicht einmal empfangen haben. Grund: Sony fordert eine "unbefristete" Lizenz.
Van Dreunen verweist hier auch auf die Art der jüngsten Einwände der US-amerikanischen FTC, der europäischen sowie britischen Wettbewerbsbehörden. Diese haben zwar allesamt die geplante Übernahme beanstandet, allerdings deuten Art der jeweiligen Formulierung und auch Berichte über Krach hinter den Kulissen darauf hin, dass die Ablehnung alles andere als einstimmig ist.
Zusammenfassung
- Microsoft plant Activision Blizzard zu übernehmen, Sony ist dagegen.
- Sony verhinderte bisher den Deal, kommt aber nun zu Gesprächen.
- Es geht um das weltweit bedeutendste Spiel-Franchise Call of Duty.
- Wettbewerbsbehörden beanstanden die Übernahme, aber nicht einstimmig.
- Es gibt Hinweise auf konkrete Gespräche zwischen Sony und Microsoft.
Siehe auch:
- UK lehnt Activision-Deal vorerst ab, schlägt Call of Duty-Verkauf vor
- Activision-CEO: UK wird zu 'Tal des Todes', wenn Übernahme scheitert
- Activision-Deal: EU erteilt Microsoft eine kartellrechtliche Warnung
- Activision: The Last of Us zeigt, warum Microsoft uns übernehmen sollte
- Microsoft: Sony verbreitet bei der EU Lügen über den Activision-Deal
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