Amazon sah Alexa als neues iPhone, bekam 'glorifizierten Radiowecker'
Amazon Echo-Version erschien 2014 und damit bekamen Käufer auch erstmals eine persönliche Assistentin, die tatsächlich einen Mehrwert hatte. Denn obwohl es Siri und Co. schon davor gab, mehr als eine Spielerei waren diese Helferlein nicht. Das war - neben den Kindle-Readern - auch der erste ganz große Hardware-Erfolg von Amazon, denn bis 2018 konnte man mehr als 100 Millionen Echo-Geräte verkaufen.
Damit hat Echo alle Erwartungen innerhalb des Unternehmens übertroffen. Das führte dazu, dass man bei Amazon begann, Spracheingabe als die nächste große Plattform anzusehen. Mit Alexa Skills wurde ein App-Shop geschaffen, der eine ähnliche Revolution auslösen sollte wie Apples App Store im Jahr 2008. Amazon begann außerdem, Alexa in alle nur erdenklichen Geräte zu integrieren, Fernseher, Kopfhörer und sogar Mikrowellen. Infografik Alexa, Siri & Co.: In diesen Ländern sind Smart-Speaker extrem beliebt
Die Bedenken in diese Richtung sind nicht neu, bereits 2019 schrieb Analyst Benedict Evans: "Amazon hat es geschafft, eine große Anzahl von glorifizierten Radioweckern zu verkaufen." Ein weiteres Problem: Die Kunden fanden die Alexa-Spracheingabe zwar praktisch, kein Hersteller konnte aber herausfinden, wie man damit Geld macht.
Mittlerweile ist klar, dass Amazon nicht mehr via Alexa verkauft, zudem ist kein Prime-Abo erforderlich, um das Feature nutzen zu können. Auch Drittanbieter haben keinen geschäftlichen Mehrwert gefunden und so liegt auch Amazon Skills brach.
Die Folge: Im Rahmen der jüngsten Entlassungen bei Amazon war vor allem eine Sparte betroffen: Alexa. Und damit gesellt sich die Amazon-Sprachassistentin schön langsam zu den anderen Funktionen dieser Art, die in Ungnade gefallen sind oder ganz aufgegeben wurden, darunter Google Assistant und vor allem die mehr oder weniger toten Cortana und Bixby von Microsoft bzw. Samsung.
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Damit hat Echo alle Erwartungen innerhalb des Unternehmens übertroffen. Das führte dazu, dass man bei Amazon begann, Spracheingabe als die nächste große Plattform anzusehen. Mit Alexa Skills wurde ein App-Shop geschaffen, der eine ähnliche Revolution auslösen sollte wie Apples App Store im Jahr 2008. Amazon begann außerdem, Alexa in alle nur erdenklichen Geräte zu integrieren, Fernseher, Kopfhörer und sogar Mikrowellen. Infografik Alexa, Siri & Co.: In diesen Ländern sind Smart-Speaker extrem beliebt

Timer und nicht mehr?
Wie Business Insider analysiert, gab es aber schon früh Zweifel daran, ob das Konzept nachhaltig sein kann. Denn für die meisten stand und steht das Einstellen des Timers ganz oben auf der Liste der tatsächlich genutzten Anwendungen, und zwar mit Abstand.Die Bedenken in diese Richtung sind nicht neu, bereits 2019 schrieb Analyst Benedict Evans: "Amazon hat es geschafft, eine große Anzahl von glorifizierten Radioweckern zu verkaufen." Ein weiteres Problem: Die Kunden fanden die Alexa-Spracheingabe zwar praktisch, kein Hersteller konnte aber herausfinden, wie man damit Geld macht.
Mittlerweile ist klar, dass Amazon nicht mehr via Alexa verkauft, zudem ist kein Prime-Abo erforderlich, um das Feature nutzen zu können. Auch Drittanbieter haben keinen geschäftlichen Mehrwert gefunden und so liegt auch Amazon Skills brach.
Die Folge: Im Rahmen der jüngsten Entlassungen bei Amazon war vor allem eine Sparte betroffen: Alexa. Und damit gesellt sich die Amazon-Sprachassistentin schön langsam zu den anderen Funktionen dieser Art, die in Ungnade gefallen sind oder ganz aufgegeben wurden, darunter Google Assistant und vor allem die mehr oder weniger toten Cortana und Bixby von Microsoft bzw. Samsung.
Siehe auch:
- Amazon: Alexa unter Beschuss - der Publikumsliebling fällt in Ungnade
- Amazon: Konzernteile auf dem Prüfstand - auch die Alexa-Abteilung
- Echo Dot 5 im Test: So gut ist Amazons neuer Alexa-Lautsprecher
- Manager-Exodus: Amazon verliert seine Hardware- & Alexa-Chefs
- Alexa spricht Namen falsch aus: So korrigiert Ihr die Sprachassistentin
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