Windows 11 22H2: Die spannendsten neuen Features im Überblick
Windows 10 das "letzte" Betriebssystem überhaupt sein werde. Denn laut ursprünglichen Plänen sollte das Betriebssystem als "Windows as a Service" funktionieren und per Updates konstant neue Features erhalten. Mit Windows 11 wurde dann aber doch ein neuer Name eingeführt und mit der neuen Version gab es auch so manche frische Funktionalität.
Updates wird es aber auch bei Windows 11 geben und das bedeutet, dass sich auch an der internen Namensgebung fürs erste nichts ändert. Konkret heißt das, dass im nächsten Herbst oder womöglich sogar früher das als Version 22H2 bekannte Update kommt. Das bringt zwar nicht ganz so viele Neuerungen mit sich wie die ursprüngliche Version von Windows 11, aber doch viele Verbesserungen und Fixes für "verschlimmbesserte" Funktionen.
Das Startmenü kann in drei Varianten genutzt werden
Das neue Startmenü war die wohl größte Neuerung von Windows 11, optisch wie auch funktionell. Dabei ist Optik immer auch eine Geschmacksfrage, in Sachen Features war das Startmenü aber doch stark begrenzt. Microsoft ändert das mit 22H2 und erlaubt deutlich mehr Personalisierung.
So kann man nun die Größe und Aufteilung von angehefteten und empfohlenen Elementen im Startmenü ändern. Wer "Mehr angeheftete Elemente" wählt, bekommt eine vierte Reihe für Apps, bei "Mehr Empfehlungen" reduzieren sich die Apps auf zwei Reihen und es erweitern sich dafür die Empfehlungen. Bei "Standard" bleibt alles, wie es bisher war.
App-Ordner sind zurück...
...und erlauben thematische Sammlungen
Mit Version 22H2 kehren nun endlich auch Programm-Ordner, wie man sie von Windows 10 her kennt, zurück. Man kann also Apps im Startmenü gruppieren. Das funktioniert, indem man eine App über die andere bzw. eine Verknüpfung in einen bestehenden Ordner zieht.
Die Taskleiste ist im Wesentlichen unverändert. Sie erlaubt aber eine von vielen gewünschte Funktionalität, nämlich Drag & Drop. Konkret können einerseits App-Symbole in die Taskleiste gezogen und dort als Verknüpfung hinterlegt werden. Eine Einschränkung: Mit Steam-Spielen geht das nicht, denn diese sieht Windows 11 als Internet-Link an und nicht als Programm, das seinerseits verknüpft werden kann.
Andererseits können nun Dateien in jene Programme gezogen werden, die auf der Taskleiste zu finden sind. Das funktioniert aber weniger intuitiv als gedacht. Denn ein Bild kann beispielsweise nicht einfach so auf das Photoshop-Symbol gezogen werden, woraufhin sich das Programm samt Foto öffnet. Vielmehr muss die Anwendung bereits laufen, das Programmfenster wird maximiert und man kann die Datei dann dorthin ziehen - besser als nichts, aber dennoch umständlich.
Bessere Erkennung: 'Gruppen' von Apps sehen nun anders aus als die einzelnen Fenster
Die Zwangsgruppierung mehrerer Instanzen einer Anwendungen (also etwa mehrere Browser-Fenster) bestehen nach wie vor - man kann also immer noch nicht schnell auf ein bestimmtes Browser-Fenster klicken, sondern muss erst mit der Maus dahin. Das Flyout, das man bekommt, wenn man mit dem Cursor auf das dazugehörige Symbol fährt, wurde aber angepasst. So ist eine "Gruppe" zweier Anwendungen (also etwa Word plus Excel) besser erkennbar, da die beiden Fenster eine Art Rahmen mit dem Desktop-Hintergrund bekommen haben.
Kleine, aber durchaus praktische Verbesserung: Wer mit der Maus auf das Lautsprecher-Symbol fährt, kann mit dem Mausrad die Lautstärke verändern.
Der Task Manager stellt die vielleicht größte funktionelle Neuerung dar. Denn dieser wird nicht nur optisch an Windows 11 sowie Microsofts neues Fluent Design angepasst, er bekommt auch eine deutlich verbesserte und übersichtlichere Ansicht - mit den Kategorien auf der Seite statt Tabs. Auch ein Dark Mode ist erstmals an Bord.
Der Task Manager ist neu...
...und unterstützt dunklen Modus
Neu ist auch ein "Effizienz"-Modus, den man per Rechtsklick auf eine App oder einen Hintergrundprozess finden kann: Dieser verringert die Prozesspriorität und verbessert die Energieeffizienz, "kann aber zu Instabilitäten bei bestimmten Prozessen führen", so Microsoft.
Der neue Effizienz-Modus kann einzelne Apps in Sachen Leistung begrenzen
Microsoft hat mehrere kleinere optische Anpassungen im Info-Center und den Einstellungen vorgenommen. Benachrichtigungen haben nun beispielsweise einen "Acrylic"-Hintergrund, dazu kommen Verbesserungen bei Animationen.
Es gibt nun auch einen "Bitte nicht stören"-Modus, damit kann man alle Benachrichtigungen stummschalten. Das lässt sich auch nach eigenen Vorstellungen anpassen, so dass man bestimmte Zeiten oder Tätigkeiten vorgeben kann, unter denen "Bitte nicht stören" dann automatisch ausgeführt wird.
Die Hauptseite des neuen Fokus-Modus
Unter dem Kalender findet sich nun auch ein Button zum "Fokus"-Modus. Diese Fokussierung soll Ablenkungen für eine bestimmte Zeit minimieren. Die Parameter - darunter Länge der Fokus-Zeit und zu erledigende Aufgaben per "To Do"-App - kann man individuell anpassen. Es ist außerdem möglich, ein Spotify-Konto zu verknüpfen, um während dieser Fokus-Zeit ruhige Musik oder Podcasts abspielen zu können.
Windows 11 ist im vergangenen Herbst erschienen und damit brach Microsoft auch seine Ankündigung bzw. das Versprechen, dass
Updates wird es aber auch bei Windows 11 geben und das bedeutet, dass sich auch an der internen Namensgebung fürs erste nichts ändert. Konkret heißt das, dass im nächsten Herbst oder womöglich sogar früher das als Version 22H2 bekannte Update kommt. Das bringt zwar nicht ganz so viele Neuerungen mit sich wie die ursprüngliche Version von Windows 11, aber doch viele Verbesserungen und Fixes für "verschlimmbesserte" Funktionen.

Startmenü
So kann man nun die Größe und Aufteilung von angehefteten und empfohlenen Elementen im Startmenü ändern. Wer "Mehr angeheftete Elemente" wählt, bekommt eine vierte Reihe für Apps, bei "Mehr Empfehlungen" reduzieren sich die Apps auf zwei Reihen und es erweitern sich dafür die Empfehlungen. Bei "Standard" bleibt alles, wie es bisher war.


Taskleiste
Andererseits können nun Dateien in jene Programme gezogen werden, die auf der Taskleiste zu finden sind. Das funktioniert aber weniger intuitiv als gedacht. Denn ein Bild kann beispielsweise nicht einfach so auf das Photoshop-Symbol gezogen werden, woraufhin sich das Programm samt Foto öffnet. Vielmehr muss die Anwendung bereits laufen, das Programmfenster wird maximiert und man kann die Datei dann dorthin ziehen - besser als nichts, aber dennoch umständlich.

Kleine, aber durchaus praktische Verbesserung: Wer mit der Maus auf das Lautsprecher-Symbol fährt, kann mit dem Mausrad die Lautstärke verändern.
Task-Manager


Neu ist auch ein "Effizienz"-Modus, den man per Rechtsklick auf eine App oder einen Hintergrundprozess finden kann: Dieser verringert die Prozesspriorität und verbessert die Energieeffizienz, "kann aber zu Instabilitäten bei bestimmten Prozessen führen", so Microsoft.

Schnelleinstellungen und Benachrichtigungen
Es gibt nun auch einen "Bitte nicht stören"-Modus, damit kann man alle Benachrichtigungen stummschalten. Das lässt sich auch nach eigenen Vorstellungen anpassen, so dass man bestimmte Zeiten oder Tätigkeiten vorgeben kann, unter denen "Bitte nicht stören" dann automatisch ausgeführt wird.

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